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Verfasst: 06.10.2006, 07:58
von peterwup
Moin Frank,
ich glaube nicht, dass eine Einweihung so lange braucht :wink: - der ganze "Kurs" ja - aber die Einweihung 8) .
Es gibt ja mittlerweile im Internet auch die Möglichkeit sich selbst zu schulen - und der Reikilehrer kommt dann, wenn vorerst keine Fragen mehr sind zu dir nach Hause und weiht dich ein.
Das ganze kostet dann um die 35.-Euro :o .
Liebe Grüße
Peter

Verfasst: 09.10.2006, 09:18
von sonneundmond
ich bin in den 2. Grad eingeweiht, in einem Seminar und habe mir bei ebay ZUSÄTZLICH die Unterlagen bestellt und mit meinen verglichen, ich war sehr angenehm überrascht.

Verfasst: 10.10.2006, 09:21
von Harmonie
Frank hat geschrieben: Wieviel Zeit brauchst du für eine Ferneinweihung? Fünf Minuten?
Das würde mich auch mal interessieren.
Wenn ich z.B. die Einweihung in den 1. Grad nehme, werden ja 4 Einweihungen gegeben.
Wie handhaben die, die Fernweihen durchführen das ganze?
Gebt ihr dann nur eine Weihe und bittet darum, dass diese insgesamt 4x vollzogen wird oder gebt ihr 4 Stück hintereinander weg, was ich für sehr heftig halte. Im 2. Fall würdet ihr für eine Fernweihe 1. Grad dann ca. 60 Minuten +/- benötigen.

Liebe Grüße
Christine

Verfasst: 10.10.2006, 15:14
von Chuoki
hallo an alle,
@ frank und saluki:
es ist für mich kein problem euch genau zu sagen wie so eine ferneinweihung abläuft. denn ich finde es wichztig, dass ihreuch ein biold darüber machen könnt, bevor ihr urteilt, deswegen finde ich frage super und freue mich darüber. natürlich ist dies nur meine art des einweihens und des fernseminars. wie das andere machen kan ich nicht sagen.

ablauf der fernschulung:
1. klient ruft an, erzählt kurz woher er weiss das ich ferneinweihe und welchen grad er hat, oder ob es seine erste einweihung ist.

2. das gespräch geht meist über 2-3 stunden, da ich einiges von ihm wissen möchte und er auch ein bisschen vonmir erzählt bekommt, um sich etwas kennenzulernen und zu sehen, ob wir rein menschlich etwas miteianander anfangen können.

3. wenn er bereits den ersten oder schon den zweiten grad hat, versuche ich herauszufinden, was er darüber weiss. falls sein wissensstand nicht dem entspricht was ich für nötig halte, und was er MEINER meinung nach braucht um den nächsten grad zu bekommen, lehre ich ihn per telefon und auch per material unentgeltlich die dinge die ich für unerlässlich halte.

4. wenn dies geschehen ist, was durchaus 2-3 telefonate von mindestens je einer stunde in anspruch nimmt, plus das material, zu dem er mir auch jederzeit danach noch fragen stellen kann. dann erst kommt die weihe und das material des eigentlichen grades den er bei mir erlernen wollte.

5. er bekommt dann das material, es wird am telefon ausführlöich besprochen. falls neue fragen auftauchen bin ich jederzeit für ihn zu sprechen, beim meistergrad, der bei mir auch gleichzeitig der lehrer ist, verlange ich bei fernweihen auch, dass er mir einige fragen zum dritten grad beantworten kann (eigentlich unüblich, aber da ich ihn nie persönlich kennenlerne, möchte ich so sicher wie möglich sein, dass ich einen "guten meister" ausbilde). wenn die fragen falsch beantwortet werden, weihe ich nicht ein bis die fragen richtig beantwortet sind.

6. die einweihung zum beispiel in den ersten grad erfolgt an 2-4 tagen. ich sage dem einzuweihenden, dass es vier einweihungen für den ersten gibt. er hat die wahl ob er gerne pro tag zwei einwihungen haben möchte oder jeden tag eine. vier an einem tag würde ich nie machen, das wäre in meinen augen unverantwortlich. dann erfolgt die einweihung. für alle vier zusammen, brauche ich ca 30 minuten.

7. der schüler kann mich jederzeit anrufen und mir fragen stellen auch nach der einweihung, auch wenn er meister ist, kann er jederzeit mit fragen zu mir kommen. das sind dann auch keine 08/15 antworten,, sondern ausführliche gesprüche und erläuterungen.


so puh. :) wenn ich also mal den schlimmsten fall nehme, dass einer meister werden will, der kaum ahnung vom zweiten und ersten grad hat, dann arbeite ich mindestens 30 stunden mit ihm, natürlich nur am tel und per material. für einen grad arbeite ich zwischen 10 und 12 stunden mit der person. ich weiss nicht, ob ich da wirklich überteuert bin. :)

lg mike

Verfasst: 10.10.2006, 22:01
von Frank
Danke Mike, das gibt einen guten Eindruck von deiner Arbeit. Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass dein Vorgehen nicht typisch für diese spezielle Form des Ausbildung ist - nach dem Motto "auch Ferneinweihung ist nicht gleich Ferneinweihung" ;-)

Verfasst: 11.10.2006, 01:13
von Chuoki
hi frank
ja richtig, da muss ichdir 100% zustimmen. es gibt sicher meister die das etwas weniger "streng" sehen wie ich. leider muss ich sagen, das gibt der s ache natürlich nen schlechten ruf.

lg mike

Unverantwortlich

Verfasst: 15.10.2006, 18:58
von Michaelman
Hallo Ihr,

ich kann mich beim besten Willen nicht mit Ferneinweihungen anfreunden. Eine Ferneinweihung in den Meistergrad halte ich so ziemlich für das Unverantwortlichste, was es gibt - selbst wenn man sich so vorbildlich bemüht wie Mike es hier im Thread beschrieben hat. Dieses Bemühen gepaart mit einer persönlichen Ausbildung ist ein Traum. Ich bin in der glücklichen Lage, dass er für mich Wirklichkeit wurde und gebe mein Wissen auch nach diesem Vorbild weiter.

Liebe Grüße
Frank

Verfasst: 15.10.2006, 23:30
von Chuoki
hi michaelman
erst mal danke für deine netten worte. ich gebe ja nicht ur ferneinweihungen sondern auch seminare. ferneinweihungen sind hauptsächlich für die gedaht die gerne reiki hätten, aber kein geld haben oder weit von mir entfernt sind, aber bei sich keinen für sie passenden lehrer finden.

lg mike

Verfasst: 17.10.2006, 13:34
von Harmonie
Chuoki hat geschrieben:ferneinweihungen sind hauptsächlich für die gedaht die gerne reiki hätten, aber kein geld haben
Wie stellst du denn am Telefon fest, ob jemand kein Geld hat? Sagen kann man am Telefon viel......
Chuoki hat geschrieben:oder weit von mir entfernt sind, aber bei sich keinen für sie passenden lehrer finden.
mittlerweile gibt es soooooo viele Reiki-Lehrer, sodass eigentlich in jedermanns Nähe einer sein müßte.

Dies soll alles kein Angriff auf dich sein :achtung:

Liebe Grüße
Christine

Verfasst: 17.10.2006, 18:37
von Chuoki
hi saluki
nein keine s orge verstehe ich nichta ls angriff. natürlich kann ich nicht feststellen ob jemand geld hat oder nicht. ich muss halt das glauben was mir die person am tel sagt. da hast du wohl recht.
das andere ist auch richtig, dass es viele meister gibt. aber ein unpassender meister kann auch der sein, der 200 euro fürden ersten grad verlangt und sich das der schüler abern icht leisten kann. wohlgemrkt unpassend für den schüler.

lg mike

Verfasst: 18.10.2006, 09:19
von Frank
Chuoki hat geschrieben:ber ein unpassender meister kann auch der sein, der 200 euro fürden ersten grad verlangt und sich das der schüler abern icht leisten kann.
Ich habe viele Jahre meines beruflichen Lebens in der Arbeit mit "Randgruppen" zugebracht: Langzeitarbeitslose, Sozialhilfeempfänger unterschiedlicher Art etc. Und ich muss aufgrund dieser Erfahrungen sagen, dass sich so ziemlich jeder in Deutschland, der über Internet-Anschluss oder Telefon verfügt (also nicht wirklich auf der Straße lebt), die allgemein üblichen 175 Euro für einen ersten Grad leisten kann. Wer etwas anderes behauptet, dürfte mit nahezu 100%iger Wahrscheinlichkeit lügen bzw. nicht wirklich motiviert sein. Das heisst, derjenige wird dann wohl auch kaum die Ernsthaftigkeit aufbringen, sich mit Reiki regelmäßig zu behandeln.

Ich habe auch schon das ein oder andere Mal auf die Kursgebühr verzichtet und den Energieausgleich auf andere Weise vornehmen lassen. Aber die meisten derjenigen, die am Telefon wegen Geldnot jammern und dann beispielsweise mit der Möglichkeit konfrontiert werden "naja, du kannst im Gegenzug ein paar kaputte Klamotten von mir nähen", sind dann ganz schnell indigniert. Nee, wenn jemand nicht ganz schwer gehandicapt ist (z.B. ein fast vollständig Gelähmter, der mitten in der Pampa wohnt - und selbst da findet sich meist eine Lösung), finde ich kein wirklich zündendes Argument für Ferneinweihungen...

Verfasst: 18.10.2006, 11:50
von Nona
Ferneinweihungen .. das leidige Thema. In all den Jahren mit Reiki, stelle ich immer wieder fest, das die meisten auf schnell, umsonst und am besten noch erleuchtet aus sind.
Das Geldgejammere finde mitlerweile auch spassig, ( ein besseres Wort fällt mir wahrhaftig nicht ein )Für alles hat man Geld, für die Zigaretten , Party´s etc. Aber warum für eine fundierte Reikiausbildung ? Diese Fast Food Reiki Gesellschaft, spiegelt aber auch den Trend der Zeit an. Schnell was bekommen und nicht verstehen um was es geht.
Harte Worte ? Nein, nur meine Erfahrungen....

Der kleine Anteil, der sich das wirklich nicht leisten kann, ist anders ..jammert nicht.. fragt z.b nach Ratenzahlung ( und entscheidet der Lehrer ob er einen großen Teil erlässt ).. geht in Eigenverantwortung .

Anyway nur meine Erfahrungen .....
Nona

Verfasst: 18.10.2006, 12:59
von Dodo
Hmm,

für mich hat sich diese Geldfrage nie gestellt. Ich hatte das Glück, dass die Reikimeister, die ich kennenlernte, für den ersten Grad damals nur 30 Mark genommen haben. Ich hätte auch mehr bezahlt.

Den zweiten Grad hab ich geschenkt bekommen, als meine Reiki-Meister der Meinung waren, ich wäre soweit. Ich wollte damals was zahlen, (für den Ausgleich - da sie sich ja immerhin das ganze Wochenende Zeit genommen hatten) aber sie wollten absolut kein Geld. Ich hab beiden dann hinterher ein schönes Geschenk gekauft, von dem ich wusste, dass es ihnen auch wirklich gefallen würde.

Meine Reiki-Meister sind da wohl eine absolute Ausnahme. Sie verschenken auch den Meistergrad. Aber eben auch nur an die Leute, von denen sie glauben, dass sie soweit sind.

Dadurch bin ich warscheinlich stark vorgeprägt. Ich halte z.B. garnix von Reiki-"Schnelldurchläufen". Manche machen ja innerhalb kürzester Zeit alle Einweihungen. Ich glaub, das "schlimmste" was ich mal gehört habe, waren Pausen von 1 Woche zwischen allen Graden. Also innerhalb von 14 Tagen zum Meister (1. Grad - eine Woche Pause - zweiter Grad - eine Woche Pause - Meister). Neee - das ist absolut nix für mich. Und Ferneinweihungen ebenfalls nicht.

Grüsse
Dodo

Verfasst: 18.10.2006, 16:41
von Harmonie
Frank hat geschrieben: dass sich so ziemlich jeder in Deutschland, der über Internet-Anschluss oder Telefon verfügt (also nicht wirklich auf der Straße lebt), die allgemein üblichen 175 Euro für einen ersten Grad leisten kann. Wer etwas anderes behauptet, dürfte mit nahezu 100%iger Wahrscheinlichkeit lügen bzw. nicht wirklich motiviert sein. Das heisst, derjenige wird dann wohl auch kaum die Ernsthaftigkeit aufbringen, sich mit Reiki regelmäßig zu behandeln.
Dem kann ich nur zustimmen....und Ausnahmeregelungen wird es immer geben....

Verfasst: 23.10.2006, 06:39
von Thomas
Also ich kann mir schon vorstellen, daß sich jemand die ausbildung nicht leisten kann...zumindest in österreichaber wie gesagt, es gibt andere möglichkieten; eine schülerin von mir malt mir demnächst die wohnung aus..z.b..
und wenn man bedenkt, wieviel man für eine handwerkerstunde hinblättert, sind die kosten für ein seminar im allgemeinen lächerlich.. im vergleich dazu...
ferneeinweihunge lehne ich ab.. ich mag diese beliebigkeit nicht..
ich würde nicht wollen, daß ich ein fremder einweiht und ich würde niemenden einweihen, den ich nicht kenne..
alles liebe
tomas

ich bin einer von denen .....

Verfasst: 23.10.2006, 12:41
von touch
Hallo zusammen!

Also ich bin einer von denen, die den dritten Reikigrad per FW erhalten haben.

Meine Seminarerfahrungen zum ersten und zweiten Grad waren sehr umfangreich. Zusätzlich habe ich das Glück, dass sowohl meine Tochter wie auch meine Partnerin im 2/3 Grad eingeweiht sind. Somit gleichen wir durch viele „familiäre“ Gespräche und Erfahrungen das ein oder andere Defizit aus.
Für mich waren die Grundlagen des 1. und 2. Grades so ergiebig, dass ich auf die eintägige Schulung verzichten konnte und gleichzeitig die Erfahrung einer FW machen durfte. Ich sehe dies als wichtige Erfahrung an und würde es jederzeit wiederholen.
Für die Auswahl des Reikimeisters (in) habe ich natürlich Zeit investiert. Allerdings habe ich mich dabei eher durch Intuition führen lassen. Wie im Leben lässt sich auch Erfahrung nicht in Seminare vermitteln, daher stufe ich zu mindest in Grenzen ein FW nicht zurück, sondern sehe sie in geschickter Kombination eher als Zugewinn.

Herzliche Grüße
:wink:

Verfasst: 25.10.2006, 00:29
von Ulrike
Dodo hat geschrieben:Meine Reiki-Meister sind da wohl eine absolute Ausnahme. Sie verschenken auch den Meistergrad. Aber eben auch nur an die Leute, von denen sie glauben, dass sie soweit sind.
Da nehmen sie sich aber viel Macht heraus... Deine Meister bestimmen, wer schon reif ist und wer nicht? Und dann werden diese beschenkt ohne die Möglichkeit eines Ausgleiches? Wieviele von diesen Beschenkten Meistern praktizieren und lehren noch? Würde mich wirklich interessieren da meine erfahrung ist, dass solche Meister nach reltaiv rascher Zeit wieder von der Bildfläche verschwinden und sich mit anderen Dingen beschäftigen. . Das System Reiki schützt sich selbst vort Missbrauch...

Verfasst: 25.10.2006, 06:36
von Thomas
Das System Reiki schützt sich selbst vort Missbrauch...

oh ulrike, das wär schön..
aber leider reiki wird so oft mißbraucht..
schade drum..
alles liebe
thomas

Verfasst: 25.10.2006, 11:47
von Dodo
Hallo Ulrike,

ich denke nicht, dass sich meine Meister "viel Macht" rausnehmen. Sie handeln m.E. sehr verantwortungsbewusst.

Ausserdem steht es jedem frei, den Meistergrad wo anders zu machen. Ich hab auch hier im Forum schon oft gelesen, dass manche den Meister wechseln. Das kam auch schon in "meiner" Gruppe vor. Letztes Jahr war eine Frau der Meinung, sie sei soweit und hat sich ihren Meistergrad wo anders "gekauft". Nur kam sie dann nach einiger Zeit merkwürdiger weise zurück, da sie ziemlich aus dem Gleichgewicht war.

Ausserdem besteht auch immer die Möglichkeit des Ausgleiches. Auch wenn unsere Meister kein Geld nehmen wollen, kann man sie zum Essen einladen oder sich sonstwas einfallen lassen z.B. bei Seminaren zum 1. oder 2. Grad als Betreuer dabei sein (hab ich auch schon öfter gemacht) und/oder für diese Semiare gutes Essen kochen.

Bei uns geht es sehr "frei" zu. Ich z.B. habe mich dieses Jahr nur sehr wenig bei der Gruppe blicken lassen. Aber das ist überhaupt kein Probelm. Wenn ich dort bin, werde ich mit offenen Armen empfangen und keiner setzt mich unter Druck mit "Warum kommst du nicht öfter?". Es wird zwar gefragt wie es mir geht und was in der Zwischenzeit so passiert sei - aber eben völlig ohne Druck.

Meine Meister haben sehr wenige andere Meister eingeweiht - aber von denen ist hinterher keiner "von der Bildfläche" verschwunden. Im Gegenteil! Diese Meister schauen ab und zu mal bei uns vorbei - auch wenn sie zwischenzeitlich selbst ausbilden und evtl. eigene Gruppen haben.

Eine andere Frage..... Wieviele "Meister" hat denn Usui eingeweiht - und wie lange dauerte es bei ihm, bis man Meister werden konnte? Nur mal so als Denkanstoss....

Also wo ist das Problem?

Grüsse
Dodo

Verfasst: 17.11.2006, 07:24
von headoutpain
Hallo,
interessanter Threat. Kein Wunder das diejenigen die es genau wissen hier nicht mitschreiben sondern sich lediglich aufs Schmunzeln reduzieren.
Schade auch das sich hier die selbsternannten Reikifachleute bei diesen Argumentationen immer wieder darauf beziehen auf "Aber der hat das und das geschrieben ...." , " Ja, aber in dem Buch steht das und das ...".
Hee toll, Setzen, 6 ! Viel gelesen, nichts gelernt.
Zum wahren Meister ist es für die Meisten derjenigen noch ein weiter Weg. More than a million miles. Nehmts einfach so an, schraubt euer Ego etwas runter und geht weiter euren Weg.
Und wenn sich nun einer hier ein klein wenig geärgert fühlt hatte mein Posting doch einen guten Nutzen. (Kleines 1x1 der Esotherik).

Zum Hauptthema : Ob Fernweihe oder Face-to-Face-Einweihung ist letztendlich Jacke wie Hose. Eine Einweihung ist eine Energieübertragung, letztendlich immer iniziiert und geleitet durch die geistige Welt. Und wer meint er müsse dazu seinem Gegenüber gegenübersitzen sollte sich doch mal etwas genauer sein eigenes Ego anschauen, ganz kritisch und scharf. Besonderes Augenmass auf die Frage legen "Warum denk ich so? Wovor hab ich Angst? Und warum hab ich da Angst oder Hemmungen?"
Und wenn er irgendwann die Antwort erkennt, sein eigenes Problem löst und somit eine Blockade weniger hat und toleranter wird ... hee, feine Sache.
Bis dahin tauscht Euch weiter aus, nehmt Euch selbst nicht so wichtig und vor allem ... keep smiling.

Many Greetings,
HeadOutPain

Verfasst: 19.11.2006, 00:46
von Ulrike
Thomas hat geschrieben:Das System Reiki schützt sich selbst vort Missbrauch...

oh ulrike, das wär schön..
aber leider reiki wird so oft mißbraucht..
Du kannst Reiki nicht missbrauchen - Reiki läßt das nicht zu. Dann arbeitest du mit deiner eigenen Energie (und kriegst es vielleicht gar nicht mit :zunge: ) und verwendest vielleicht den Namen Reiki. Doch welcher Name ist nicht schon missbräuchlich verwendet worden...


Wenn ich eine Absicht, eine Richtung in meine Reiki-Arbeit lege ist es bereits Manipulation - und das mit meiner eigenen Energie und meiner Verantwortung. Hören halt viele Menschen, die Reiki als Werkzeug "benutzen" (um etwas damit zu erreichen) nicht so gerne.

Aber das ist Reiki auch egal :lol:

Verfasst: 19.11.2006, 09:29
von Thomas
da hast du nicht unrecht, aber mir gings eigentlich um den begriff reiki, der oft mißbraucht wird.. was da nicht alles als reiki bezeichnet wird.. das meinte ich..
alles liebe
thomas

Verfasst: 26.01.2007, 11:41
von Annelie888
SpideR hat geschrieben:
Sachit hat geschrieben:... funktioniert die Ferneinweihung wirklich? - das sagen die, die ferneingeweiht wurden bzw. Ferneinweihungen geben - und die, die denen Glauben schenken.

Ich halte diese Geschichte für einen Rückschritt.

Sachit :D
Aber Sachit...!
Es geht doch
wie so Vieles
und wenns geht.. dann mal los!
:evil:

hallo
ich habe den beitrag zu ferneinweihungen gelesen. ich bin reiki meisterin, habe aoch erfahrung mit ferneinweihung, (in ersten grad, von mir vertraute und mit tiefe freundschaft, seelenverbundene reiki meisterin)) mus dazu sagen das es gigantische unterschiede gibt... glauben oder nicht, das ist andere frage, für mich zählt das was ich spüre, wahrnehme.. die energei ist nicht zu vergleichen..
der austausch davor und danach..
und das kann keine ferneinweihung ersetzen..
auf andere seite gesehen, denke ich, GOTTES WEGE SIND UNERGRÜNDLICH. jeder geht für ihm selber vorbestimmten weg, und sollte nicht zu viel fragen (weil er zu viele antworten bekommt, und noch verwirrender werde ;-).. sondern auf eigene innere stimme hören und die bedingungslos folgen.. den das ist die göttliche stimme in uns..
licht und liebe und gottes segen .. annelie :P

Verfasst: 15.07.2008, 17:12
von OlliHH
Moin Birgit,

hmm… also Deine Bedenken kann ich verstehen und gut nachvollziehen. Für mich ist es auch eher unangenehm daran zu denken, dass man REIKI per „Fernübertragung“ einschließlich Meister/Lehrergrad fast schon hinterher geschmissen bekommt.

Der Vergleich mit dem Stand der handwerklich tätigen Chirurgen sehe ich allerdings auch als schief an. Im RIEKI geht es um die „intelligente“ Lebens-Energie, die sich Ihren Weg sucht und den Schaffensort im Prinzip allein findet. Als REIKI-Medium bin ich Kanal und nicht „der“ Lenker. Ich darf dienen, bin aber nicht der Herr oder die Frau, der/die die Situation erschafft und beherrscht… Damit gibt es gravierende Unterschiede zwischen der Gabe REIKI weiterzuleiten und mit dem Skalpell frisch in Menschen herum zuschnippeln …

Ich denke, auf die Dauer wird sich die Spreu vom Weizen trennen. Dann werden wir sehen, was im Endeffekt ein gangbarerer Weg ist. Die Fernweihe oder die Weihe im persönlichen Kontakt.