Inneres Kind
Moderatoren: Janina, AdminTeam
Inneres Kind
hallo
kann mir vielleicht jemand erklären wie ich Kontakt mit meinem Inneren Kind aufnehme?
Vielen Dank und viel Licht und Liebe
Rainbow
kann mir vielleicht jemand erklären wie ich Kontakt mit meinem Inneren Kind aufnehme?
Vielen Dank und viel Licht und Liebe
Rainbow
- Frank
- Redaktion Reikiland
- Beiträge: 10195
- Registriert: 12.12.2001, 02:00
- Reiki-System: Usui Reiki Ryoho, Usui-Do
- Wohnort: Saarlouis
- Kontaktdaten:
Ich finde dies sehr gut erklärt im Reiki-Buch von Andreas Dalberg. Siehe http://www.reiki-land.de/info/rezis/dalberg1.php
"Hallo ihr inneren Kinder, ich bin der innere Babysitter" (Terry Pratchett, Hogfather)
Fragen zu Reiki, Forum oder Reikiland bitte nicht via PN oder eMail, sondern im Forum posten.
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Hallo ihr Lieben,
@Rainbow
Kontakt mit dem inneren Kind aufnehmen ist gar nicht so kompliziert mit den Techniken des 2. Grades:
Fernbehandlungssymbol und Energieverstärkungssymbol mit Mantren. Dann sagst/denkst du 3x 'Inneres Kind von <dein Name>'. Halte dabei deine Hände so als ob das innere Kind vor dir stehen würde. Mach dir dabei keine Vorstellung wie es ausseht. Verstärke den Kraftstrom noch ein paar Mal. Jetzt hast du eine Verbindung mit deinem inneren Kind.
Das gleiche kannst du überigens auch mit dem hohen Selbst, der inneren Mutter, dem inneren Vater oder mit dem Schutzengel machen.
Liebe Grüße,
Jeroen
@Rainbow
Kontakt mit dem inneren Kind aufnehmen ist gar nicht so kompliziert mit den Techniken des 2. Grades:
Fernbehandlungssymbol und Energieverstärkungssymbol mit Mantren. Dann sagst/denkst du 3x 'Inneres Kind von <dein Name>'. Halte dabei deine Hände so als ob das innere Kind vor dir stehen würde. Mach dir dabei keine Vorstellung wie es ausseht. Verstärke den Kraftstrom noch ein paar Mal. Jetzt hast du eine Verbindung mit deinem inneren Kind.
Das gleiche kannst du überigens auch mit dem hohen Selbst, der inneren Mutter, dem inneren Vater oder mit dem Schutzengel machen.
Liebe Grüße,
Jeroen
- Elvira
- ModerationsTeam
- Beiträge: 4491
- Registriert: 11.09.2004, 13:02
- Reiki-System: Usui Shiki Ryoho
- Wohnort: Heimat der Hochöfen, Zechen und Kumpels
Hallo alle zusammen,
dieses Thema ist jetzt angesagt bei mir. Wenn mich einer gefragt hat vor zwei Monaten, wie es mir geht, konnte ich antworten: “Körperlich nicht so gut, aber psychisch sehr gut.“ Das war Ende April vorbei. Da war die Psyche stark angeknackst.
Vor 14 Tagen hatte ich bei meinem Therapeuten das Thema Verdrängung. Ich würde mich verdrängen, ich stelle mich immer wieder hinten an und komme gar nicht bis ganz noch vorne durch.
Dann trafen viele Ereignisse aufeinander. Der letzte Tropfen auf dem heißen Stein war mein Fingerunfall und ich lag „auf dem Boden“. Und wie ich ganz unten lag, halfen mir vier Menschen, wieder auf die Beine zu kommen und eine Schublade zu öffnen mit dem Titel: „Mein inneres Kind!“
Das war erst einmal eine ehemalige Userin von hier, die mich mit ihrer Frage: “Warum mußtest du dich so schwer verletzten?“ zum Nachdenken anregte. Dann half mir eine ganz liebe Userin hier aus dem Forum (duweißtschon,dasichdichmeine!
), Kontakt mit meinem inneren Kind aufzunehmen. Da stand ich dann schon wieder etwas sicherer auf dem Boden und blickte klarer durch. Anschließend erklärte mir meine Reikimeisterin einen Weg, wie ich mit meinem inneren Kind in Kontakt treten kann und letztendlich sagte mir mein Therapeut zu, mich auf diesem Weg zu begleiten. Er war total begeistert davon (er weiß von Reiki), wie viele Menschen um mich herum sind, die mir helfen können und auf die ich zugehen kann.
Dies ist der Reiki-Weg, den mir meine Reiki-Meisterin gezeigt hat, um zu meinem inneren Kind zu gelangen: (Das ist glaub ich, der Weg, den Dahlberg beschrieben hat)
Im entspannten Zustand habe ich mit jedem Atemzug Reiki eingeatmet und mich gestärkt damit. Ich ging die Straße entlang, in dem mein Elternhaus stand. Ich beobachtete alles aufmerksam um mich herum und ging auf mein Elternhaus zu. Die Haustür ging auf und ich stand im Hausflur. Auch hier habe ich alle Sinne wirken lassen. Ich ging in die Wohnung zu dem Zimmer, wo mein Bett stand. In der Tür blieb ich stehen. Immer wieder zwischendurch sprach die RM davon, tief einzuatmen und Reiki zu tanken.
Dann machte ich einen Schritt in das Zimmer und dann tat sich ein Gang vor mir auf. Ein Kellergang. Ich trug eine Fackel in der Hand und ging eine Treppe hinab. Meine Treppe war steinern, naß, kalt, einfach ekelhaft, aber mit Geländer. Viele Türen waren rechts und links zu sehen, Eisentüren, allesamt verschlossen. Ich sollte immer tiefer gehen, gestärkt durch Reiki mit geradem Rücken. Der Gang hatte Kurven. Gerochen hatte ich nichts, Angst hatte ich auch keine. Dann ganz am Ende sollte ich mir eine Tür vorstellen – meine war aus dickem Stahl mit Nägeln – mit einem breiten Schlitz in Augenhöhe.
Durch diesen Schlitz konnte ich etwas sehen: die rechte Seite, ca. 2/3 des Raumes war schwarz, in der linken Seite sah ich ein zartes gelbes Licht. Das Licht wirkte wie ein leichter Nebel, ich konnte keine Schemen erkennen, ich erfühlte aber von der Tür aus so etwas wie „Nähe“. Durch diesen Schlitz sollte ich jetzt Reiki in den Raum geben.
Als ich mich dann irgendwann auf dem Rückweg befand, fing ich an zu heulen. Die Türen waren alle noch zu. Ich kam aus dem Keller und ging an meiner Zimmertür vorbei, dort sah ich mich als ca. 2-3 jährige mit großen Augen und ernstem Gesicht an meinem Bett stehen mit erhobener Hand, wie zum Winken bereit. Ich ging, schloß alle Türen hinter mir und verließ das Haus.
Wieder angekommen im Hier und Jetzt erklärte mir dann meine RM, wie ich weiter vorgehen kann. Das Ziel sollte ja irgendwann sein, daß mein inneres Kind mir die Tür aufmacht und mit mir den Keller verläßt. Wenn ich es schaffe, sollte ich diesen Weg jede Woche einmal „gehen“. Dieser Weg ist nicht immer gleich, es können sich zwischendurch Türen öffnen, es kann sich etwas ereignen. Wenn sich mir mein inneres Kind zeigt, kann ich es in Reikiwasser baden, es füttern, es lieben und kosen.
Irgendwann werden wir beide bereit sein, zueinander zu finden, werde ich bereit sein, es anzunehmen und zu lieben, ihm einen Platz anzubieten
Ein langer Weg liegt vor mir. Es steht aber kein „muß“ dahinter. Meine ganz eigene Normalität kommt wieder zum Vorschein.
Nach fast 3 1/2 Jahren Reiki wende ich mich jetzt erst meinem inneren Kind zu. Dies ist mein Zeitpunkt. Vielleicht habe ich jetzt erst die Kraft dazu.
Und seitdem ich diese ersten Schritte gegangen bin, geht es mir psychisch wieder viel besser.
Liebe nächtliche Grüße
von Kathi aus dem Kohlenpott
dieses Thema ist jetzt angesagt bei mir. Wenn mich einer gefragt hat vor zwei Monaten, wie es mir geht, konnte ich antworten: “Körperlich nicht so gut, aber psychisch sehr gut.“ Das war Ende April vorbei. Da war die Psyche stark angeknackst.
Vor 14 Tagen hatte ich bei meinem Therapeuten das Thema Verdrängung. Ich würde mich verdrängen, ich stelle mich immer wieder hinten an und komme gar nicht bis ganz noch vorne durch.
Dann trafen viele Ereignisse aufeinander. Der letzte Tropfen auf dem heißen Stein war mein Fingerunfall und ich lag „auf dem Boden“. Und wie ich ganz unten lag, halfen mir vier Menschen, wieder auf die Beine zu kommen und eine Schublade zu öffnen mit dem Titel: „Mein inneres Kind!“
Das war erst einmal eine ehemalige Userin von hier, die mich mit ihrer Frage: “Warum mußtest du dich so schwer verletzten?“ zum Nachdenken anregte. Dann half mir eine ganz liebe Userin hier aus dem Forum (duweißtschon,dasichdichmeine!

Dies ist der Reiki-Weg, den mir meine Reiki-Meisterin gezeigt hat, um zu meinem inneren Kind zu gelangen: (Das ist glaub ich, der Weg, den Dahlberg beschrieben hat)
Im entspannten Zustand habe ich mit jedem Atemzug Reiki eingeatmet und mich gestärkt damit. Ich ging die Straße entlang, in dem mein Elternhaus stand. Ich beobachtete alles aufmerksam um mich herum und ging auf mein Elternhaus zu. Die Haustür ging auf und ich stand im Hausflur. Auch hier habe ich alle Sinne wirken lassen. Ich ging in die Wohnung zu dem Zimmer, wo mein Bett stand. In der Tür blieb ich stehen. Immer wieder zwischendurch sprach die RM davon, tief einzuatmen und Reiki zu tanken.
Dann machte ich einen Schritt in das Zimmer und dann tat sich ein Gang vor mir auf. Ein Kellergang. Ich trug eine Fackel in der Hand und ging eine Treppe hinab. Meine Treppe war steinern, naß, kalt, einfach ekelhaft, aber mit Geländer. Viele Türen waren rechts und links zu sehen, Eisentüren, allesamt verschlossen. Ich sollte immer tiefer gehen, gestärkt durch Reiki mit geradem Rücken. Der Gang hatte Kurven. Gerochen hatte ich nichts, Angst hatte ich auch keine. Dann ganz am Ende sollte ich mir eine Tür vorstellen – meine war aus dickem Stahl mit Nägeln – mit einem breiten Schlitz in Augenhöhe.
Durch diesen Schlitz konnte ich etwas sehen: die rechte Seite, ca. 2/3 des Raumes war schwarz, in der linken Seite sah ich ein zartes gelbes Licht. Das Licht wirkte wie ein leichter Nebel, ich konnte keine Schemen erkennen, ich erfühlte aber von der Tür aus so etwas wie „Nähe“. Durch diesen Schlitz sollte ich jetzt Reiki in den Raum geben.
Als ich mich dann irgendwann auf dem Rückweg befand, fing ich an zu heulen. Die Türen waren alle noch zu. Ich kam aus dem Keller und ging an meiner Zimmertür vorbei, dort sah ich mich als ca. 2-3 jährige mit großen Augen und ernstem Gesicht an meinem Bett stehen mit erhobener Hand, wie zum Winken bereit. Ich ging, schloß alle Türen hinter mir und verließ das Haus.
Wieder angekommen im Hier und Jetzt erklärte mir dann meine RM, wie ich weiter vorgehen kann. Das Ziel sollte ja irgendwann sein, daß mein inneres Kind mir die Tür aufmacht und mit mir den Keller verläßt. Wenn ich es schaffe, sollte ich diesen Weg jede Woche einmal „gehen“. Dieser Weg ist nicht immer gleich, es können sich zwischendurch Türen öffnen, es kann sich etwas ereignen. Wenn sich mir mein inneres Kind zeigt, kann ich es in Reikiwasser baden, es füttern, es lieben und kosen.
Irgendwann werden wir beide bereit sein, zueinander zu finden, werde ich bereit sein, es anzunehmen und zu lieben, ihm einen Platz anzubieten
Ein langer Weg liegt vor mir. Es steht aber kein „muß“ dahinter. Meine ganz eigene Normalität kommt wieder zum Vorschein.
Nach fast 3 1/2 Jahren Reiki wende ich mich jetzt erst meinem inneren Kind zu. Dies ist mein Zeitpunkt. Vielleicht habe ich jetzt erst die Kraft dazu.
Und seitdem ich diese ersten Schritte gegangen bin, geht es mir psychisch wieder viel besser.
Liebe nächtliche Grüße
von Kathi aus dem Kohlenpott
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
Hallo Kathi,
der Weg zu deinem Inneren Kind ist bestimmt ein guter. Ich habe mich selbst vor fünf Jahren auf diesen Weg begeben (unter fachmännischer Anweisung). Das war/ist eine mehr als interssante und sehr wichtige Erfahrung für mich. Zuerst habe ich mich manchmal ein wenig verzettelt im realen Leben. Hab plötzlich in brisanten Situationen reagiert wie eine Fünfjährige. Aber dann hab ich (die Erwachsene) gelernt mich in solchen Momenten an die Hand zu nehmen und für mich da zusein. Was früher in meinem Leben in so einem Augenblick wohl keiner getan hatte. Wenn ich mich heute in manch einer Situation hilflos fühle (Beziehungen,Job...), dann stell ich mir vor, wie ich dieses Innere (unsichere) Kind an die Hand nehmen und führen kann...auch auf einem holprigen Weg...und auch mal in den Arm nehme. Und alles ist nur noch halb so wild!
Leider bin ich nicht immer so bei mir selbst. Es passiert noch zu oft, dass ich mich im notwendigen Augenblick so im "luftleeren Raum" fühle, dass ich mich auf das Erlernte gerade nicht besinne. Aber es wird immer besser.
Lange Rede...ich wollte dir sagen, ich finde es toll, dass du dich auf diesen Weg begibst und dich traust. Es lohnt sich bestimmt.
Ganz liebe Grüße von
Lilie
der Weg zu deinem Inneren Kind ist bestimmt ein guter. Ich habe mich selbst vor fünf Jahren auf diesen Weg begeben (unter fachmännischer Anweisung). Das war/ist eine mehr als interssante und sehr wichtige Erfahrung für mich. Zuerst habe ich mich manchmal ein wenig verzettelt im realen Leben. Hab plötzlich in brisanten Situationen reagiert wie eine Fünfjährige. Aber dann hab ich (die Erwachsene) gelernt mich in solchen Momenten an die Hand zu nehmen und für mich da zusein. Was früher in meinem Leben in so einem Augenblick wohl keiner getan hatte. Wenn ich mich heute in manch einer Situation hilflos fühle (Beziehungen,Job...), dann stell ich mir vor, wie ich dieses Innere (unsichere) Kind an die Hand nehmen und führen kann...auch auf einem holprigen Weg...und auch mal in den Arm nehme. Und alles ist nur noch halb so wild!
Leider bin ich nicht immer so bei mir selbst. Es passiert noch zu oft, dass ich mich im notwendigen Augenblick so im "luftleeren Raum" fühle, dass ich mich auf das Erlernte gerade nicht besinne. Aber es wird immer besser.
Lange Rede...ich wollte dir sagen, ich finde es toll, dass du dich auf diesen Weg begibst und dich traust. Es lohnt sich bestimmt.
Ganz liebe Grüße von
Lilie
Geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt.
-
- Reiki-Kerze
- Beiträge: 59
- Registriert: 27.05.2006, 12:39
- Wohnort: Landau
Hallo Zusammen,
das Innere Kind ist seit einem halben Jahr auch mein Thema.
Angefangen hat alles bei einer Familienaufstellung nach Hellinger. Ich stellte meine Krankheit (MS) und mein Gewicht. Die Schlußstellung war mein Inneres Kind weinend am Boden sitzend. Ich hatte keine Ahnung was ich machen sollte und stellte mich ziemlich hilflos an nachdem die Kursleiterin gesagt hat ich solle Kontakt mit meinem Kind aufnehmen. Es war von mir weggedreht und ich wußte nicht weiter. Die Leiterin half mir und zeigte mir wie ich es in den Arm nehmen sollte. Dieses war dann die positive Schlußstellung. Die Kursteilnehmer um mich herum. die mich als liebevollen Menschen kannten, hatten allesamt Tränen in den Augen weil der Anblick meines Inneren Kindes und meiner Hilflosigkeit anscheinend ziemlich traurig wirkten. Nach dieser Aufstellung wußte ich daß ich Kontakt mit meinem Kind aufnehmen muß. Nur war die Frage wie
Ich kaufte mir ein gutes Buch mit dem Vorsatz irgendwann Kontakt herzustellen. Die Wochen vergingen und ich hatte das Buch gelesen. Aber ich traute mich nicht ran.
Dann lies ich mir die Karten legen (ab und zu bin ich neugierig
). Die Legerin meinte doch prompt ich solle jetzt endlich Kontakt mit meinem Kind aufnehmen. Das wäre schon lange an der Reihe. Sie sagte ich solle mir ein Bild von mir nehmen, als ich ca 6 Jahre alt war, und solle anfangen mit dem Bild zu sprechen. Dann sollte ich abwarten was passiert. Ich versuchte es. Ich sprach laut zu einem Bild von mir, angeleitet von dem Buch das ich gelesen hatte. Die Reaktion war überwältigend. Nach ein paar Stunden, nachdem ich gesprochen hatte, hatte ich eine solche Wut im Bauch dass ich nicht wußte was ich machen sollte. Ich war total hilflos und wußte mir kaum zu helfen. Dann dachte ich nur noch ans Schreiben. " Schreib" sagte eine innere Stimme. Ich setzte mich hin und schrieb ca 2-3 DinA4 Seiten. Mein inneres Kind sprach..nein... es schrie. Es war traurig, wütend, verletzt und drohte mir sogar ( MS ist eine autoimmunerkrankung). Ich war entsetzt daß mein Kind mir drohte und suchte mir Hilfe bei meinem Therapeuten. Er lächelte nur und sagte "Sehr gut". Ich verstand die Welt nicht mehr. Er erklärte mir dann dass ich die Wutausbrüche meines Kindes zulassen solle und dass ich mir keine Sorgen machen müsse sondern eher froh sein sollte daß mein Kind spricht. Viele Kinder sprechen lange nicht und verweigern die Kontaktaufnahme. Na gut. Ich hatte verstanden und schrieb jeden Tag mit meinem Kind. Es beruhigte sich und erklärte mir zudem noch vieles. Es erklärte mir warum ich die Krankheit habe und warum ich übergewichtig bin und wie ich das ändern kann. Super dachte ich.. nichts leichter als das. Pustekuchen. Die Lösungen die mein Kind anbot liegen alle im Unterbewußtsein. Sie haben etwas mit dem loslassen meiner Eltern zu tun (Einzelkind). Im hier und jetzt denke ich, ich bin von meinen Eltern gelöst aber mein Unterbewußtsein denkt da mal ganz anders. Aber Gottseindank
habe ich einen Therapeuten der mit Hypnose arbeitet. Ich muß jetzt jeden Tag in Selbsthypnose mit meinem Kind sprechen bis zur nächsten Sitzung in 10 Tagen. Dann machen wir weiter und suchen die anderen inneren Teile die an der Krankheit und am Gewicht beteiligt sind
Ich bin sehr gespannt wie der Weg den ich jetzt gehe aussehen wird. Ich hoffe ich werde irgendwann mein Ziel erreichen und keine Schübe mehr haben und Gewicht verlieren. Den Weg gehe ich nun schon seit 3 Jahren. In diesen Jahren habe ich sehr viel gelernt auf das ich stolz bin. Mal sehen wie lange er noch ist.
Liebe Kathi,
vielen Dank für deine Unterstützung hier im Forum. Ich werde dir in unserem MS Thread die nächsten Tage antworten.
So, das war meine kleine Geschichte. Seid alle lieb gegrüßt.
Zauberblume

das Innere Kind ist seit einem halben Jahr auch mein Thema.

Angefangen hat alles bei einer Familienaufstellung nach Hellinger. Ich stellte meine Krankheit (MS) und mein Gewicht. Die Schlußstellung war mein Inneres Kind weinend am Boden sitzend. Ich hatte keine Ahnung was ich machen sollte und stellte mich ziemlich hilflos an nachdem die Kursleiterin gesagt hat ich solle Kontakt mit meinem Kind aufnehmen. Es war von mir weggedreht und ich wußte nicht weiter. Die Leiterin half mir und zeigte mir wie ich es in den Arm nehmen sollte. Dieses war dann die positive Schlußstellung. Die Kursteilnehmer um mich herum. die mich als liebevollen Menschen kannten, hatten allesamt Tränen in den Augen weil der Anblick meines Inneren Kindes und meiner Hilflosigkeit anscheinend ziemlich traurig wirkten. Nach dieser Aufstellung wußte ich daß ich Kontakt mit meinem Kind aufnehmen muß. Nur war die Frage wie



Ich kaufte mir ein gutes Buch mit dem Vorsatz irgendwann Kontakt herzustellen. Die Wochen vergingen und ich hatte das Buch gelesen. Aber ich traute mich nicht ran.

Dann lies ich mir die Karten legen (ab und zu bin ich neugierig



Ich bin sehr gespannt wie der Weg den ich jetzt gehe aussehen wird. Ich hoffe ich werde irgendwann mein Ziel erreichen und keine Schübe mehr haben und Gewicht verlieren. Den Weg gehe ich nun schon seit 3 Jahren. In diesen Jahren habe ich sehr viel gelernt auf das ich stolz bin. Mal sehen wie lange er noch ist.
Liebe Kathi,
vielen Dank für deine Unterstützung hier im Forum. Ich werde dir in unserem MS Thread die nächsten Tage antworten.
So, das war meine kleine Geschichte. Seid alle lieb gegrüßt.
Zauberblume



- mderpfad
- Reiki-Fackel
- Beiträge: 384
- Registriert: 05.09.2004, 14:52
- Wohnort: Großraum Stuttgart
- Kontaktdaten:
Hallo Ihr Lieben.
wer sich auf einfache und direkt nachvollziehbare Art und Weise mit seinem inneren Kind beschäftigen möchte, dem empfehle ich, sich direkt mit seinem inneren Kind zu unterhalten. Es hat eine eigene Persönlichkeit in uns und kann somit direkt angsprochen werden. Es wird dich hören. Bitte es dir durch Bilder, Worte, Bücher, Filme oder im Traum zu antworten. Und dann warte. Vor allem aber habe Geduld und sei freundlich zu ihm. Ganz einfach oder ?
Liebe Grüße
Martin
wer sich auf einfache und direkt nachvollziehbare Art und Weise mit seinem inneren Kind beschäftigen möchte, dem empfehle ich, sich direkt mit seinem inneren Kind zu unterhalten. Es hat eine eigene Persönlichkeit in uns und kann somit direkt angsprochen werden. Es wird dich hören. Bitte es dir durch Bilder, Worte, Bücher, Filme oder im Traum zu antworten. Und dann warte. Vor allem aber habe Geduld und sei freundlich zu ihm. Ganz einfach oder ?
Liebe Grüße
Martin
Inneres Kind
auch ich beschäftige mich zur Zeit wieder intensiver mit meinem inneren Kind. Das erste Mal hatte ich die Begegnung nach der Meistereinweihung gemacht. Ich habe mir einfach die Hände auf meinen Bauch gelegt und nach meinem inneren Kind gefragt, wie es ihm geht, was es so macht...und siehe da ich habe ein kleines Mädchen gesehen , so wie ich mit ca 3-4 Jahren ausgeschaut habe, das sehr traurig war. Es ist zögernd zu mir gekommen und hat mich dann auch wieder verlassen. Ich habe damals fürchterlich geweint. Danach hatte ich nie mehr dieses Bild.
Vor 3 Tagen aber, habe ich in einer sehr tiefen Meditation dieses Mädchen wieder gesehen. Zu meinem Erstaunen erschien auch ein großer brauner Bär und dieses Mädchen kletterte seinen Körper hoch nahm ihn um den Hals und kuschelte sich richtig wohlig an den stehenden Bär. Beide genossen diese Situation sehr. Meine Reikilehrerin erzählte mir dass ich mein Krafttier gefunden habe und erklärte mir auch dessen Bedeutung. Heute, ein ähnliches Bild, nur das Mädchen war 1-2 Jahre älter, wieder erschien der "Kuschelbär" aber heute waren die Augen des Mädchens auf mich gerichtet. Seit diesen Tagen sehe ich konkrete Bilder in der Meditation, es ist wunderschön. Die Bedeutung der Bilder und der Zusammenhang damit, das ist eine Sache die ich noch nicht richtig deuten kann. Ich denke es wird immer besser werden und zur Zeit treffe ich vorwiegend Leute die sich mit diesen Themen beschäftigen.Über Eure Erfahrungen bzw.Meinungen bin ich dankbar
Auf jedenfall zahlt es sich aus, sich mit dem Inneren Kind zu beschäftigen.
Licht und Liebe sendet Lilo
Vor 3 Tagen aber, habe ich in einer sehr tiefen Meditation dieses Mädchen wieder gesehen. Zu meinem Erstaunen erschien auch ein großer brauner Bär und dieses Mädchen kletterte seinen Körper hoch nahm ihn um den Hals und kuschelte sich richtig wohlig an den stehenden Bär. Beide genossen diese Situation sehr. Meine Reikilehrerin erzählte mir dass ich mein Krafttier gefunden habe und erklärte mir auch dessen Bedeutung. Heute, ein ähnliches Bild, nur das Mädchen war 1-2 Jahre älter, wieder erschien der "Kuschelbär" aber heute waren die Augen des Mädchens auf mich gerichtet. Seit diesen Tagen sehe ich konkrete Bilder in der Meditation, es ist wunderschön. Die Bedeutung der Bilder und der Zusammenhang damit, das ist eine Sache die ich noch nicht richtig deuten kann. Ich denke es wird immer besser werden und zur Zeit treffe ich vorwiegend Leute die sich mit diesen Themen beschäftigen.Über Eure Erfahrungen bzw.Meinungen bin ich dankbar
Auf jedenfall zahlt es sich aus, sich mit dem Inneren Kind zu beschäftigen.
Licht und Liebe sendet Lilo
Suche nicht nach dem Sinn des Lebens!
GIB IHM EINEN!
GIB IHM EINEN!
Hallo Lilo,
interessant, dass dein Kind auch älter wurde:
Was mir auch einbisschen geholfen hat war die CD: Aussöhnung mit dem Inneren Kind von Erika J. Chopich und Margret Paul
Lieben Gruß
Lilie
interessant, dass dein Kind auch älter wurde:
Nach inzwischen jahrerlanger "Arbeit" mit dem Inneren Kind, ist meines nach meinem Gefühl auch älter geworden. Ich frage mich, ob das auch etwas mit meiner Weiterentwicklung zu tun hat und ob es vielleicht irgendwann erwachsen sein wird? Wird das vielleicht der Zeitpunkt sein, an dem ich mit mir selbst Eins sein werde???Heute, ein ähnliches Bild, nur das Mädchen war 1-2 Jahre älter,
Was mir auch einbisschen geholfen hat war die CD: Aussöhnung mit dem Inneren Kind von Erika J. Chopich und Margret Paul
Lieben Gruß
Lilie
Geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt.
- Elvira
- ModerationsTeam
- Beiträge: 4491
- Registriert: 11.09.2004, 13:02
- Reiki-System: Usui Shiki Ryoho
- Wohnort: Heimat der Hochöfen, Zechen und Kumpels
Hallo ihr Lieben,
das hier habe ich noch bei Esoterik und Spiritualität gefunden:
http://www.reiki-land.de/reiki-forum/in ... -s120.html.
Sind 13 Seiten, habe das noch nicht gelesen. Da sind bestimmt auch wertvolle Tipps dabei.
LG Kathi
das hier habe ich noch bei Esoterik und Spiritualität gefunden:
http://www.reiki-land.de/reiki-forum/in ... -s120.html.
Sind 13 Seiten, habe das noch nicht gelesen. Da sind bestimmt auch wertvolle Tipps dabei.
LG Kathi
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
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