mal wieder steht eine Frage an: Bin ich die Einzige, die den ganzen Tag durchhechelt und froh ist, auf dem Klo (tschuldigung) mal 5 Minuten Zeit zum lesen zu haben???? Ich frag mich immer, wie das alle anderen Reikianer machen. Mein Tag fängt um 7 Uhr an (wenn mein Mann da ist um 5.30) und geht durch bis gegen 23 Uhr. In der Zeit bin ich so gut wie NIE auch nur länger als fünf Minuten alleine (Arbeiter, Angestellte, mein Bruder, meine Patenkinder, Nachbarn).
Fulltime-Job am Computer, Haushalt - von Wäsche waschen usw. gar nicht zu sprechen, ausserdem sind wir noch am Bauen, Hunde, Katzen, Hühner, Enten, Schafe, Pferde nebenbei versorgen, mein Sohn, der 100 km entfernt wohnt, hat sich das Bein gebrochen, was heisst, einmal die Wochen hinfahren und dort Grossreinemachen, zwischendurch kommen meine Patenkinder anmarschiert und ausserdem habe ich in unserem Dorf eines der wenigen Autos, was bedeutet, dass ich selbstverständlich für sämtliche Krankentransporte zuständig bin, usw. usw.
Und dann lese ich so nette, liebevoll gemeinten Dinge wie: morgens und abends ein halbes Stündchen meditieren, und zwischendurch mal ne nette Ganzkörperbehandlung von 1-1 1/2 Stunden.
Ich bin seelig und geniesse es total, wenn ich abends im Bett meine Hände auf meinen Bauch lege und - schwups - das war es auch schon . . .

Nur neulich, da war hier mal ne richtige Magen-Darm-Grippe ausgebrochen, die alle Nachbarn reihum 3 Tage ans Bett bzw. ans Bad fesselte, so richtig mit oben und unten . . .

Finde es aber toll, dass ich, sowie ich an Reiki denke, das Kribbeln in den Händen fühle. Nur wann, wie und wo kann ich das jemals benutzen? Immer mal minutenweise???
Wie geht Ihr denn alle so mit Eurer "Reiki"-Zeit um??? Vielleicht gibt es ja ein paar Tips.
Sonnige Grüsse - Jacaranda