Wird die Aura durch Fernreiki durchlässiger?

Fragen zu Behandlungen, Set und Setting oder zur Anwendung von Reiki.

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Feodora
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Wird die Aura durch Fernreiki durchlässiger?

Beitrag von Feodora »

Hallo Ihr alle!

SpideR/Birgit schrieb in einem anderen Thread ( http://www.reiki-land.de/reiki-forum/vi ... php?t=4343 ):
Eine Ferngabe ... da sie bei der Gabe Deine Aura durchlässiger macht.
Birgit, wie kommst du darauf? Woher hast du das? Woran machst du das fest?

Habt Ihr Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht? Wie seht/erlebt ihr das?

Herzliche Grüße, Feodora
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SpideR
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Beitrag von SpideR »

Liebe Feodora,
mir war nicht klar, dass dies ein fraglicher Punkt sein könnte. Diese - hm, Wahrnehmung, Überzeugung - habe ich schon so lange, dass ich nun erstmal wirklich genau überlegen muß, wie sie sich entwickelt hat.

Durch die Ereignisse, die ich in dem anderen Thread kurz angerissen habe, wurde für mich der Punkt des sich-abgrenzen-können ein sehr wichtiger, sowohl in meinen alltäglichen Beziehungen, als auch auf spiritueller/ energetischer Ebene. Ich bin aus der Phase völliger Offenheit hin zur höchstmöglichen Abgrenzung bis zu einer - so denke ich - gesunden Pendelbewegung gelangt.
Möglicherweise durch die intensive Beschäftigung damit und in diesem Zusammenhang auch das Interesse an der Aura an sich, begann es irgendwann, dass ich Auren lesen/fühlen konnte. Ich sehe keine Farben oder dergleichen, es ist eher ein qualitativer Eindruck.
Hierbei erlebte ich, dass bei einer Reiki-Gabe die Aura des Empfängers sich mit der Zeit erweitert, sie wird weniger kompakt, ihre Struktur ändert sich, wie auch immer das auszudrücken ist.
Seither achte ich bei mir und meinen Schülerm sehr konsequent auf das Verschließen der Aura nach der Gabe.
Natürlich kam mir irgendwann der Gedanke, wie das denn bei Ferngaben sein könnte.
Ich habe dann mit verschiedenen Freunden experimentiert, die den jeweiligen Zustand der Aura mit Pendeltechnik getestet haben. Dabei stellten wir fest, dass die Aura des Empfängers bzw. seine Chakren sich während der Gabe ein wenig öffnen, wie ein Aufatmen unter der Gabe von Reiki.
Das ist an sich überhaupt kein Problem. Kann aber eines werden, wenn man sich in einer Situation befindet, die energetisch bedrohlich ist.

Lieben Gruß
Birgit
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Feodora
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Beitrag von Feodora »

Liebe Birgit!

Vielen Dank für deine Antwort... Allerdings habe ich jetzt noch mehr Fragen ;-)
Seither achte ich bei mir und meinen Schülerm sehr konsequent auf das Verschließen der Aura nach der Gabe.
Verbindest du Kontaktreiki mit dem Ausstreichen der Aura? Und evtl. mit einem Energiestrich?
Oder meinst du damit noch etwas anderes?
Hierbei erlebte ich, dass bei einer Reiki-Gabe die Aura des Empfängers sich mit der Zeit erweitert, sie wird weniger kompakt, ihre Struktur ändert sich, wie auch immer das auszudrücken ist.
...
Natürlich kam mir irgendwann der Gedanke, wie das denn bei Ferngaben sein könnte. ... Dabei stellten wir fest, dass die Aura des Empfängers bzw. seine Chakren sich während der Gabe ein wenig öffnen, wie ein Aufatmen unter der Gabe von Reiki.
Wenn ich dich richtig verstehe, geschieht also beim Fern-Reiki dasselbe, wie beim Kontaktreiki?!
... dass die Aura des Empfängers bzw. seine Chakren sich während der Gabe ein wenig öffnen... Das ist an sich überhaupt kein Problem. Kann aber eines werden, wenn man sich in einer Situation befindet, die energetisch bedrohlich ist.
Und warum "verschließt" du die Aura nicht auch nach einer Fernreiki-Gabe wieder?

Wenn ich alles richtig verstanden habe, hieße das ja, daß es in einer energetisch bedrohlichen Situation, nie sinnvoll ist Reiki zu geben?!

Herzliche Grüße, Feodora
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Beitrag von SpideR »

eivella hat geschrieben:Liebe Birgit!

Vielen Dank für deine Antwort... Allerdings habe ich jetzt noch mehr Fragen ;-)
Die habe ich auch dauernd .. ich denke, das ist gut :)
Verbindest du Kontaktreiki mit dem Ausstreichen der Aura? Und evtl. mit einem Energiestrich?
Oder meinst du damit noch etwas anderes?
Ich verbinde damit noch etwas anderes scheint mir. Ich habe bei meiner Ausbildung zum ersten Grad gelernt, die Aura des Empfangenden nach der Gabe gezielt zu verschließen, indem ich, während er steht auf den Ebenen der Hauptchakren die Aura glattstreiche (vorne einmal, hinten 2x) mit dem gezielten Wunsch die Aura bzw. die Chakren wieder zu verschließen. Das mache ich grundsätzlich, selbst bei der kürzesten Gabe.

Wenn ich dich richtig verstehe, geschieht also beim Fern-Reiki dasselbe, wie beim Kontaktreiki?!
So erlebe ich das, ja.

Und warum "verschließt" du die Aura nicht auch nach einer Fernreiki-Gabe wieder?
Das tue ich. Aber die Öffnung findet während des Empfanges ja dennoch statt.
Wenn ich alles richtig verstanden habe, hieße das ja, daß es in einer energetisch bedrohlichen Situation, nie sinnvoll ist Reiki zu geben?!
Njein.
:lol:
Ich habe den ganzen Tag über dieses Thema nachgedacht und wie ich was am besten formuliere.
Ich denke es ist am Einfachsten, wenn ich nicht sage, dass die Aura durchlässig oder geöffnet ist, sondern sie tritt durch eine Gabe mit Reiki in eine größere Resonanz. Diese Resonanz bezieht sich auf die gesamte Umgebung (dadurch entwickelt sich bei Vielen mit der Zeit eine gewisse Empathie) aber auch auf das innere Selbst des Empfangenden.


Wenn ich jetzt sagen würde, dass man nie Reiki in solchen Situationen geben darf, dann wäre das schlicht falsch ud würde vor allem den Eindruck untermauern, dass Reiki irgendwie "schuld" ist an negativen Erscheinungen, sie verschlimmert oder was auch immer.
Das ist nicht so. Im Gegenteil, letzten Endes war es zumindest bei mir Reiki, das mir geholfen hat meine Erfahrungen heil und gestärkt zu überstehen.
Hm, hier vermischen sich gerade beide Threads, wie ich sehe, da ich in einer PN gebeten worden bin gerade zu der Schuld von Reiki etwas zu sagen.
Wurscht, es ist für jemanden wichtig, also schreibe ich hier weiter...

Weder eine Einweihung, noch eine höhere Resonanzfähigkeit der Aura sind schuld an der Auseinandersetzung mit negativen Energien. Es handelt sich bei allem was geschieht um nichts weiter als eine simple "Erstverschlimmerung" und jeder Mensch setzt für sich selbst das in Gange, was notwendig ist, um sich von Blockaden, Ballast, Neurosen und persönlichen Fehlentwicklungen zu befreien.
Es liegt nicht in der Verantwortung von Reiki, dass unsere westliche Kultur auf den Scheiterhaufen des Mittelalters unsere spirituelle Vergangenheit und unseren selbstverständlichen Umgang mit Erscheinungen wie Poltergeistern, vernichtet hat.
Wir selbst schaffen entsprechende Szenarien, nicht Reiki.

Wo die Situation bei einer Reiki-Gabe kritisch werden kann, ist bei der Gabe durch eine Lehrerin/Lehrer an den kürzlich eingeweihten Schüler, bei denen die energetische Verbindung noch sehr stark ist und wo - zumindest für mich als Außenstehendem - nicht ersichtlich ist, ob der Lehrer im Zuge seiner Ausbildung gelernt hat seine eigenen Defizite nicht auf den Schüler zu übertragen. Aus einer solchen Übertragung kann nämlich ein energetischer Angriff erfolgen, der den Reiki-Weg als Vehikel benutzt. Mir sind verschiedener Solcher Fälle begegnet, allerdings nur, wenn der Lehrer sich weit vom originalen Usui-Weg entfernt hatte.
Das wäre eine Möglichkeit ....

Lieben Gruß
Birgit
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