Übernahme der Krankheit eines anderen.

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Kobi

Übernahme der Krankheit eines anderen.

Beitrag von Kobi »

Hallo liebe Leute,

manchmal glaube ich, ich kann die Krankheiten eines anderen zum teil übernehmen so das auch Linderung beim anderen auftritt, sich die Symptome für kurze Zeit aber auf mich übertragen. Habt ihr vielleicht mal etwas ähnliches erlebt oder ähnliche Erfahrungen gemacht ?.

Wenn ich mit jemanden zusammen bin oder mich mit jemanden beschäftige bin ich manchmal auch wie ein Spiegel, also, da treten dann die gleichen Blockaden oder Symptome auf, wie beim anderen.

Ich kann das manchal auch nutzen um festzustellen, was mit dem anderen irgendwie ist.

lieben Gruß, Roland
Jeroen_Gremmen

Beitrag von Jeroen_Gremmen »

Hallo Roland,

wenn du es (zum Teil) übernimmst, hast du dann eine Möglichkeit es selbst
los zu werden?!?

Wenn du jemand eine Behandlung gibst, kann es passieren, dass du bei dir
Wahrnehmungen hast, die mit Blockaden/Erkrankungen des Behandelten
zu tun haben. Durch eine Reiki-Einweihung bist du grundsätzlich dafür
geschützt diese Muster zu übernehmen sowie der Behandelte dafür geschütz
ist nicht von dir irgendwelche Muster zu bekommen.

Wenn du dafür sorgst, dass du dich nachher ausreichend erdest, ist da nichts
los.... es sei denn du hast ein ausgeprägtes Helfersyndrom!

Liebe Grüße,
Jeroen
Kobi

Beitrag von Kobi »

wenn du es (zum Teil) übernimmst, hast du dann eine Möglichkeit es selbst los zu werden?!?
hi Jeroen,

es kann dann schon mal länger dauern, sobald es mir bewusst wird, verschwindet es dann meistens auch.

Aber es gab schon solche Situationen, da hat es ein paar Tage gedauert, bis mir das richtig klar wurde und die Symptome verschwanden.

Es hängt auch irgendwie davon ab, wie sehr ich mich mit jemanden auseinandersetze oder wie betroffen mich die Sache macht.

lieben Gruß, Roland
Zuletzt geändert von Kobi am 23.05.2005, 05:30, insgesamt 1-mal geändert.
Jeroen_Gremmen

Beitrag von Jeroen_Gremmen »

Hallo Roland,

einige Tage ist eindeutig zu lange!!! Ich rede hier von höchstens ein paar
Stunden.
sobald es mir bewusst wird, verschwindet es dann meistens auch
Sobald du es bemerkst, wirst du wahrscheinlich feststellen, dass es etwas
ist was nicht zu dir gehört. Deswegen verschwindet es. Auf dauer wirst
du Energien/Muster übernehmen, die nicht mehr so leicht erkennbar sind.

Möchtest du gerne andere Menschen helfen/heilen? Wenn ja, wie gern?
Wie wichtig ist deine eigene Gesundheit? Bist du dir wichtig?

Denk bitte über die Fragen nach.

Liebe Grüße,
Jeroen
Kobi

Beitrag von Kobi »

Danke Jeroen
Möchtest du gerne andere Menschen helfen/heilen?
Manchmal schon, ja. Aber nur bei Menschen wo ich weiß, das sie sich selbst nicht zu helfen wissen und es auch nicht können. Meistens wiegt es bei diesem Menschen schon schwerer.
Wie wichtig ist deine eigene Gesundheit? Bist du dir wichtig?
Darüber habe ich mir eigendlich nie so richtig Gedanken gemacht, ich war jetzt einige Jahre nicht beim Arzt, also so sehr besorgt bin ich eigendlich nicht, auch wenn ich mal etwas habe, gehts meistens auch ohne Arzt weg.
Auf dauer wirst du Energien/Muster übernehmen, die nicht mehr so leicht erkennbar sind.
Ja, das ist mir schon passiert, da dauert es dann auch länger. Es ist oft auch so, das es mir selbst gar nicht so auffällt, manchmal machen mich andere erst darauf aufmerksam und fragen mich, was denn eigendlich mit mir los ist. Manchmal sagt man mir auch, Mensch, du bist ja genauso, wie der oder der wenn es um seelische Dinge geht... dann wird es mir meistens auch bewusst und es verschwindet.

Roland
Jeroen_Gremmen

Beitrag von Jeroen_Gremmen »

Hallo Roland,
Aber nur bei Menschen wo ich weiß, das sie sich selbst nicht zu helfen wissen und es auch nicht können
Kannst du das beurteilen? Jeder Mensch hat zu jeder Zeit alle Möglichkeiten
um sich selbst zu helfen. Das könnte bedeuten, dass die dabei Hilfe von z.B.
dir dazu benötigen... dazu brauchen die dich nur fragen. Aber jetzt sagen:
die kommen selbständig überhaupt nicht zurecht .... fraglich. :-(
Darüber habe ich mir eigendlich nie so richtig Gedanken gemacht, ich war jetzt einige Jahre nicht beim Arzt, also so sehr besorgt bin ich eigendlich nicht, auch wenn ich mal etwas habe, gehts meistens auch ohne Arzt weg.
das ist eigentlich nicht was ich wissen wollte. Warum übernimmst du Muster
von anderen? Reicht es nicht aus, dass die Person darunter zu leiden hat?
Warum leidest du mit indem du die Krankheit übernimmst? Warum ist dir
das Wohl des Anderen wichtiger als deine eigene Gesundheit. Wenn du
einige Tagen lang die übernommenen Muster von anderen in deinem
System herbergst bevor du sie loswirst (und auch erst dann wenn sie sich
offenbaren), wie wichtig ist dann dein Körper, deine Gesundheit??

Liebe Grüße,
Jeroen
Kobi

Beitrag von Kobi »

hi Jeroen,

Ja, kann ich das beurteilen? Also es gibt Fälle wo die Hilfe zur Selbsthilfe vergeblich ist. In den meisten Fällen akzeptiere ich das dann auch, weil ich weiß, das es dennoch geht.
Aber jetzt sagen:
die kommen selbständig überhaupt nicht zurecht .... fraglich.
Ja, das kann man manchmal sagen. Ich habe das bei einigen Menschen erlebt, die einfach nicht in der Lage waren sich selbst zu helfen. Der Unterschied liegt darin ob jemand nicht will, weil der Leidensdruck vielleicht noch nicht groß genug ist oder ob jemand wirklich nicht kann.
wie wichtig ist dann dein Körper, deine Gesundheit??
Es gab schon Fälle, wo ich dachte, wenn ich das jetzt versuche mitzutragen, gehe ich selber daran zugrunde. Dann brauche ich auch einfach den Abstand. Aber solange es geht, tue ich schon das was im Bereich meiner Möglichkeit ist, ansonsten bete ich für den Menschen und versuche möglichst viel Klahrheit in mir zu bewahren.

Es hilft ja auch nichts, wenn ich mich für jemanden verausgabe und am Ende stehen beide am Abgrund. Da muß ich wirklich lernen zu sagen, nein, das ist nicht deine Sache. Zugegeben ja, das fällt mir bei Menschen die aus sich heraus nicht können wirklich schwer.

Solche Menschen kosten auch sehr viel Kraft.

lieben Gruß, Roland
Spiralfrau

Beitrag von Spiralfrau »

Roland - möchtest Du denn den Retter der Menschheit spielen?

Reiki geben heißt - Hilfe zur Selbsthilfe geben!

Es liegt nicht in unserer Bestimmung zu be-urteilen, was in diesem Moment für den anderen richtig, gut, falsch, ein Lernprozess, kein Lernprozess ist!
Das kann nur der behandelte Mensch für sich selbst entscheiden.
Reiki ist ein Angebot von vielen.
Ist ein Mensch gerne krank, weil er so Zuwendung bekommt, wird er es bleiben!

Ich lege mir, wenn ich das Gefühl habe ich "übernehme" etwas, ein imaginäres Armband um beide Handgelenke und sage mir: bis hierher und nicht weiter. So stoppe ich eventuelle Übernahmen von Symptomen.
Bin ich persönlich sehr involviert, gelingt mir das nicht immer. Einmal war ich nach so einer Reiki-Gabe total ausgelaugt und hab erstmal geschlafen! Seit ich weiß, das diese Person versucht mich "auszusaugen", bereite ich mich bewußter auf diese Stunde der Reiki-Gabe vor. Und - siehe da, ich "brauche" ihre Symptome nicht für sie übernehmen, bei ihr selbst kommt plötzlich ein seelischer und körperlicher Gesundungsprozess in Gang, mit allen schmerzlichen und himmelhochjauchzenden Symptomen und Gefühlen! Körperlich wie auch seelisch!
Reiki "einfach nur" fließen lassen! Ohne Bedingung. Ohne Vorstellung wie Reiki "gerade jetzt" für diesen Menschen zu wirken hat!
Ist, zugegebenermaßen schwer - aber DAS ist Reiki!

Dazu noch eine kleine Geschichte, Titel:

Energievampir
Mit bewußter Person habe ich gerade ein Wochenende im Kreis von Chorsängern verbracht, wir übernachteten in einem Mehrbettzimmer. Schöne Jugendherberge, angenehmes Ambiente. Wir schliefen "Füße - an Füße" - so wie halt die Betten standen. Nach einem gemütlichen Abend, auch Genuß von leckerem Wein, ging ich ins Bett. Sie schlief bereits. Ich konnte nicht einschlafen und wälzte mich herum. Plötzlich merkte ich, wie mein Fußchakras anfingen zu kribbeln, zu vibrieren und die Energie floss so stark, dass ich erstmal wieder aus dem Bett raus musste. Plötzlich wurde mir bewußt was da geschah und ich habe das CKR und das SHK zwischen die beiden Betten gesetzt. Da war Ruhe! Und ich konnte schlafen.

Vielleicht hilft Dir das etwas weiter um Dich abzugrenzen! Bei Dir zu bleiben!

Gruß Regina
Kobi

Beitrag von Kobi »

Ja, Recht habt ihr ja, Danke.

Es scheint jedenfalls möglich zu sein, etwas von jemanden zu übernehmen und zu transformieren.

Diese Prozesse gibt es aber auch im kleinen, in den alltäglichen Beziehungen.

Ich kann etwas abblocken oder es geht einfach durch mich hindurch, ohne das es mich berührt, es wird sozusagen transformiert.

Ich nenne mal ein Beispiel, jemand wird wütend und ich akzeptiere seine Wut einfach ohne das es mich innerlich berührt, dann habe ich oft festgestellt, das sich der Mensch mit einem mal beruhigt und seine Wut wie weggeflogen ist.

Das ist auch Transformation im kleinen. Ich übernehme es zwar nicht in dem Sinne, übernehmen wäre meine gleiche Reaktion auf die Wut, aber ich übernehme es in dem Sinne auch schon, weil ich es akzeptiere.

Ich hörte mal eine Geschichte von einer alten Frau, die gerade von einem Seminar wiederkam und in einer gelassenen, glücklichen und hohen Schwingung nach Hause schwingte.

Also sie durch eine Unterführung ging, kam ein junger Mann und klaute Ihr die Handtasche.

"Sie rief zu ihm aus vollem Herzen: "Gott segne Dich" und sie segnete ihn damit.

Der junge Mann ohne zu wissen wie ihm wohl geschah, kam zurück und reichte ihr die Handtasche.

Roland
Jeroen_Gremmen

Beitrag von Jeroen_Gremmen »

Hallo Roland,
Ich nenne mal ein Beispiel, jemand wird wütend und ich akzeptiere seine Wut einfach ohne das es mich berührt, dann habe ich oft festgestellt, das sich der Mensch mit einem mal beruhigt und seine Wut wie weggeflogen ist.
Hier muss man die Sachen ein wenig trennen. Dass sich der Mensch besser
fühlt, hat damit zu tun, dass er seine Wut geäußert hat; verbale Entgiftung
nenne ich es mal. Du hast im Grunde nichts damit zu tun. Ok, du warst
vielleicht ein Spiegel für ihn weshalb er seine Wut rausgelassen hat aber das
es ihn besser geht ist nicht dein Verdienst, sondern eine Entscheidung von
ihm.

Wie du mit seinem Wut umgeht ist dann wieder deine Sache und hat
wiederum nichts mit ihm zu tun.

Liebe Grüße,
Jeroen
Kobi

Beitrag von Kobi »

Dass sich der Mensch besser fühlt, hat damit zu tun, dass er seine Wut geäußert hat; verbale Entgiftung nenne ich es mal.
Das ist sicherlich ein Grund der andere hat aber auch mit dem "Opfer" zu tun, du bist in dem Moment kein Opfer für den Wüterich und so wird die Situation in eine friedliche Situation transformiert.

Der Wüterich ist ja eigendlich davon ausgegangen etwas in dir zu bewirken aber du bewirkst etwas in ihn, indem seine Wut auf keine Resonanz stößt.

Ich meine aber auch nicht so zu tun als ob es dich nicht berührt oder sich zu verschließen, das wäre eine Form von Arroganz.

Ich meine einfach nur die Situation und den Menschen mit seiner Wut anzunehmen und gelassen zu bleiben.

Roland
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