Vielleicht könnt Ihr mir helfen
Verfasst: 20.08.2005, 11:09
Hallo Ihr Lieben,
es gibt da was, was ich seit Monaten mit mir herumtrage und wo ich bis heute nicht weiss, wie ich das einigermassen gut für mich hinkriegen soll. Vielleicht fällt Euch ja was dazu ein, und vielleicht wäre es ja auch eine Idee, wenn Ihr mir Reiki schickt, wenn‘s soweit ist?
Mir ist Anfang des Jahres ein Stück Backenzahn abgebrochen und ich brauch eine Krone. Soweit die Fakten. Diese „Fakten“, die sich auf mein heutiges, erwachsenes, hier-und-jetzt-Leben beziehen, schaffen es nicht, die Filme zu stoppen, die seither immer wieder ablaufen. Der erste Zahnarzt, bei dem ich war, den hatte ich gebeten, sich erstmal NUR um diesen Zahn zu kümmern und mir bitte nicht zu sagen, was sonst noch alles kaputt ist. Er tat das Gegenteil, röntgte meinen ganzen Kiefer und stellte mir einen Behandlungsplan auf bis zu meinem Ableben. Ich konnte das nicht stoppen weil ich so viel Angst hatte. Seine Helferin machte mir dann noch 20 Minuten lang Zahnstein weg mit so ner heftigen Betäubung, dass meine ganze Unterlippe noch 5 Stunden taub war. Die denken immer, wenn jemand Angst hat, braucht man viel Betäubung und man muss alles erklären. Aber all das macht mir nur noch mehr Angst.
Am nächsten Tag hab ich mich so überfordert, panisch und vergewaltigt gefühlt, dazu noch völlig alleingelassen, dass ich mich übergeben musste, heftigen Durchfall bekam und völlig zusammenklappte. Körperliche Symptome hab ich so gut wie nie, da muss es schon existentiell werden.
Meine Therapeutin sagte dann, die meisten Leute verlieren die Angst, wenn man‘s ihnen erklärt, aber nicht alle. Ich sei eben eine, die von den Erklärungen Angst kriegt. Und so ist es. Das stürmt dann alles auf einmal auf mich ein und ich fühl mich gefoltert von den Worten. Ist keine Übertreibung.
Ich hab dann auf Empfehlung meines früheren Osteopathen, dem ich sehr vertraue, einen tollen Zahnarzt gefunden. Ist zwar knapp 70 km zu fahren (einfach), aber es hat sich gelohnt. Der ist ruhig, hat liebe Augen, hört mich in dem, was ich brauche. Er hat sogar angemerkt, dass eine Goldkrone vielleicht nicht so super wäre, wenn ich zu Depressionen neige. Wir haben die dann beantragt, die Krone. Das war im März oder so. Im Mai kam dann die Bestätigung von der Kasse, und von da ab ist ein halbes Jahr Zeit.
Da ich jedesmal, wenn ich auch nur ansatzweise daran dachte, dort hinzugehen, innerlich in Stücke flog, hab ich erstmal gesagt, ich warte und denke erst wieder daran, wenn ich stabiler bin. Das bin ich jetzt. Und heute Nacht hatte ich einen Traum.
Ich war bei meinem Osteopath, und dort sollte es stattfinden. Es ging ganz klar um die Zahnkrone, aber ich bekam endlich gezeigt, worum es für meine Seele eigentlich geht. Er gab mir eine Spritze in den Nackenwirbel und sägte den dann mit einer Stichsäge auf. Ich hab das alles geträumt in allen Einzelheiten. Und weil er so lieb ist und ich ihm so vertraue, konnte ich ihm sagen, dass ich Angst hatte, und bin nicht in Stücke geflogen.
Als ich wach war, fiel mir sofort ein, was ich vor einer Weile mal hier gelesen und selbst auch oft erfahren habe, dass der Nackenwirbel die Stelle ist, wo die eigene Essenz rausgeht und fremde Energien reinkommen. Genau das ist das Gefühl, was ich dabei immer habe: ich bin gar nicht mehr da und bestehe nur noch aus namenloser Panik, die überhaupt keinen Halt und Boden hat, und die auch gar nicht versteht, worum es eigentlich geht und was das Ganze mit mir zu tun hat (dass ich danach wieder einen guten Zahn habe, auf dem ich kauen kann). Stattdessen fühlt es sich an wie einfach nur gefoltert werden, immer und immer wieder, total ohne Sinn.
Seufz.
Vielleicht war der Traum ja ein Schlüssel, dass ich es bald schaffe, einen Termin zu machen? Fällt Euch dazu irgendwas ein? Ich bin mir nicht sicher, ob Reiki geschickt zu kriegen stark genug wäre, dass ich mich nicht mehr so allein fühle und wirklich bei mir bleiben kann? Bin dankbar für jede Anregung.
Alles Liebe an Euch und danke fürs Lesen,
Sheelara
es gibt da was, was ich seit Monaten mit mir herumtrage und wo ich bis heute nicht weiss, wie ich das einigermassen gut für mich hinkriegen soll. Vielleicht fällt Euch ja was dazu ein, und vielleicht wäre es ja auch eine Idee, wenn Ihr mir Reiki schickt, wenn‘s soweit ist?
Mir ist Anfang des Jahres ein Stück Backenzahn abgebrochen und ich brauch eine Krone. Soweit die Fakten. Diese „Fakten“, die sich auf mein heutiges, erwachsenes, hier-und-jetzt-Leben beziehen, schaffen es nicht, die Filme zu stoppen, die seither immer wieder ablaufen. Der erste Zahnarzt, bei dem ich war, den hatte ich gebeten, sich erstmal NUR um diesen Zahn zu kümmern und mir bitte nicht zu sagen, was sonst noch alles kaputt ist. Er tat das Gegenteil, röntgte meinen ganzen Kiefer und stellte mir einen Behandlungsplan auf bis zu meinem Ableben. Ich konnte das nicht stoppen weil ich so viel Angst hatte. Seine Helferin machte mir dann noch 20 Minuten lang Zahnstein weg mit so ner heftigen Betäubung, dass meine ganze Unterlippe noch 5 Stunden taub war. Die denken immer, wenn jemand Angst hat, braucht man viel Betäubung und man muss alles erklären. Aber all das macht mir nur noch mehr Angst.
Am nächsten Tag hab ich mich so überfordert, panisch und vergewaltigt gefühlt, dazu noch völlig alleingelassen, dass ich mich übergeben musste, heftigen Durchfall bekam und völlig zusammenklappte. Körperliche Symptome hab ich so gut wie nie, da muss es schon existentiell werden.
Meine Therapeutin sagte dann, die meisten Leute verlieren die Angst, wenn man‘s ihnen erklärt, aber nicht alle. Ich sei eben eine, die von den Erklärungen Angst kriegt. Und so ist es. Das stürmt dann alles auf einmal auf mich ein und ich fühl mich gefoltert von den Worten. Ist keine Übertreibung.
Ich hab dann auf Empfehlung meines früheren Osteopathen, dem ich sehr vertraue, einen tollen Zahnarzt gefunden. Ist zwar knapp 70 km zu fahren (einfach), aber es hat sich gelohnt. Der ist ruhig, hat liebe Augen, hört mich in dem, was ich brauche. Er hat sogar angemerkt, dass eine Goldkrone vielleicht nicht so super wäre, wenn ich zu Depressionen neige. Wir haben die dann beantragt, die Krone. Das war im März oder so. Im Mai kam dann die Bestätigung von der Kasse, und von da ab ist ein halbes Jahr Zeit.
Da ich jedesmal, wenn ich auch nur ansatzweise daran dachte, dort hinzugehen, innerlich in Stücke flog, hab ich erstmal gesagt, ich warte und denke erst wieder daran, wenn ich stabiler bin. Das bin ich jetzt. Und heute Nacht hatte ich einen Traum.
Ich war bei meinem Osteopath, und dort sollte es stattfinden. Es ging ganz klar um die Zahnkrone, aber ich bekam endlich gezeigt, worum es für meine Seele eigentlich geht. Er gab mir eine Spritze in den Nackenwirbel und sägte den dann mit einer Stichsäge auf. Ich hab das alles geträumt in allen Einzelheiten. Und weil er so lieb ist und ich ihm so vertraue, konnte ich ihm sagen, dass ich Angst hatte, und bin nicht in Stücke geflogen.
Als ich wach war, fiel mir sofort ein, was ich vor einer Weile mal hier gelesen und selbst auch oft erfahren habe, dass der Nackenwirbel die Stelle ist, wo die eigene Essenz rausgeht und fremde Energien reinkommen. Genau das ist das Gefühl, was ich dabei immer habe: ich bin gar nicht mehr da und bestehe nur noch aus namenloser Panik, die überhaupt keinen Halt und Boden hat, und die auch gar nicht versteht, worum es eigentlich geht und was das Ganze mit mir zu tun hat (dass ich danach wieder einen guten Zahn habe, auf dem ich kauen kann). Stattdessen fühlt es sich an wie einfach nur gefoltert werden, immer und immer wieder, total ohne Sinn.
Seufz.
Vielleicht war der Traum ja ein Schlüssel, dass ich es bald schaffe, einen Termin zu machen? Fällt Euch dazu irgendwas ein? Ich bin mir nicht sicher, ob Reiki geschickt zu kriegen stark genug wäre, dass ich mich nicht mehr so allein fühle und wirklich bei mir bleiben kann? Bin dankbar für jede Anregung.
Alles Liebe an Euch und danke fürs Lesen,
Sheelara