
ich brauche hilfe, und möchte daher Nachstehend mal kurz meine Geschichte erzählen:
Ich bin derzeit 24 Jahre, verheiratet mit der tollsten Frau, habe einen super Job den sich viele nur Wünschen.
Was daran jetzt so schlimm ist? dazu komm ich gleich, ich fang aber vorne an:
Als erstes habe ich eine ganz doofe Rechtschreibschwäche, das liegt u.a. auch daran, das ich ein ehemaliger Hauptschüler binn. Ich habe seid der 3. Klasse in etwa, nicht mehr wirklich gelernt, Ich mochte Schule eigendlich noch nie, am schlimmsten waren die Pausen, weil ich schon immer der Aussenseiter war. Ich hatte mal immer so 1 - 2 gute Freunde, aber die standen auch nicht immer hinter mir. Ich geh nicht weiter drauf ein, die täglichen aggressiven Angriffe auf mich zu umschreiben, jedoch waren die meisten nicht körperlicher Art. (nur manchmal, ich erinnere mich wie ein Mitschüler mir während des Unterrichts mich mit einem Zirkel in den Oberschenkel gestochen hat immer wieder. Ich blieb still und habe nix gesagt. Eine Woche später hat meine Mutti das gesehen und mich gefragt was das für viele kleine Löcher sind in meinem Oberschenkel ...) naja ich schweife ab.
Aber nach vielen vielen langen Schultagen habe ich endlich den guten Hauptschulabschluss erreicht. (Ich wundere mich etwas über den schnitt von 2,6, da ich wie gesagt nie gelernt habe...)
Ich begann als nächstes im Jahr 1996 als 15Jähriger junger Mann meine Lehre als Elektroinstallateur.
Ich wolle eigendlich nie etwas Handwerkliches machen, mein Vater ist ein Tischler und war immer gemein und hatte einen rauhen Umgangston. Die paar Freunde die ich damals hatte, haben sich nicht zu mir nach hause getraut weil mein Vater immer so schnell Wütend wird.
Naja, und als Hauptschüler hat man ja eh keine Chance etwas "besseres" zu werden, also musste ich halt.
Zum zweiten Lehrjahr hin, war die Lehre nichtmehr zum Aushalten, aber ich konnte nicht abbrechen, mein Vater währe ausgerastet. Ich kahm mit meinen Kollegen nicht klar, alle waren irgendwie gemein und so...
Ich habe gegen ende meiner Schulzeit ein paar Drogenerfahrungen gemacht mit Hasch ... ich fand das damals schon gut, und in meiner Lehrzeit fing ich dann langsam an, und nach ca. 3 Monaten wo ich nur am Wochenende etwas konsumiert habe, wurde es dann langsam Täglich. Ich habe dann nebenbei sogar gedealt um mir das alles leisten zu können.
Wie sich jeder denken kann, sind da viele blöde Sachen bei passiert, man hat aufeinmal ärger mit äusserst dubiosen Menschen, ziehmlich hinterhältige Menschen tuen so als währen sie Freunde usw.
Nachdem ich ca. 1,5 - 2 Jahre lang täglich Hasch konsumiert habe war ich auch schon mit der Lehre durch, ich hab mit 2 theoretisch und 3 praktisch bestanden und den Gesellenbrief in der Tasche. (Ich hab da übrigens auch nie gelernt...)
Eine Zeitarbeitsfirma hat mich eingestellt, aber schon nach 2,5 Monaten rausgeschmissen weil ich krank wurde. Weil ich Arbeitslos war hat mein Vater mich zu hause raus geschmissen und ich bin erstmal zu meiner Omi
gezogen. (ca. 120 km weg von zu hause) und da wurde ich dann frei von dieser doofen Drogensucht.
Mein Onkel wohnte auch dort, und er war eingeweiht in Reiki2 (wie meine Mutti damals) und da wurde ich langsam neugierig auch wegen Pendeln und so... Mein Onkel besaß viele Bücher über Reiki und über andere Esoterische Dinge, und ich Las eines nach dem anderen. Nachdem ich zwei Wochen da war, ließ ich mich Einweihen in Reiki und ich und mein Onkel gaben uns fast täglich Reiki. (zumindest die 2 Monate die ich noch da war.)
Ich hab mein Vater darum gebeten wieder einziehen zu dürfen und es hat funktioniert. Ich hatte mich da schon um 90 Grad gedreht und habe für Reiki gelebt. (Es war eine sehr schöne Zeit)
Ich hab dann für eine Zeitarbeitsfirma als Helfer gearbeitet und viel kennengelernt, hab angefangen bei AOL einen Reiki Chat aufzubauen und es kahmen immer mehr Leute, und nach einer Zeit war der Chat täglich auf.
Man tauschte sich aus und es war schön.
Dann aufeinmal hat mich eine Firma als Zeitarbeiter übernommen und Fest angestellt, in einem Industriebetrieb, ich musst nur umziehen dahhin.
Also ich Sachen gepackt und die 150 km umgezogen (erste eigene Wohnung, da war ich 19 glaub ich (Jahr 2000/01) ne ich glaube März 01 war das...
Ich habe da gelernt das es garnicht so einfach ist alleine zu leben in einer Wohnung (also ohne Eltern) mir fehlten am Anfang die normalsten Sachen wie inetwa eine Waschmaschine...
Und mit dem Aufräumen hatte ichs noch nie so...
Aber naja ich wurde trodsdem älter. Ich traf nach einiger Zeit einen Mann im Internet der mir ein Buch empfehlte "Die Grundfragen des Lebens" von Jakob Lorber (oider so), er sag5te mir es gibt mehr arten von Energie als Reiki (Ich war da so Reiki besessen

Ich las es und mir wurde schnell klar, In dem Buch ging es um Gott ...
Zu der Zeit hab ich nicht viel von Gott gehalten, vorallem wenn ich mir mein Leben angucke und mich frage was gerade ich falsch gemacht habe in meinem Leben, das ich sooo leiden musste...
Aber ich las trodsdem weiter, nach einigen gesprächen mit dem Mann von AOL wurde mir schnell klar das es Gott tatsächlich gibt und ich habe alles verstanden. Mein Leben wurde immer schöner, ich habe Gott akzeptiert und habe ihn gelebt. Ich hatte diese innere verbindung zu ihm und das ständig, mir wurde der Sinn im leben bewusst und klar. Und ich habe mir verzeihen das ich mich damals so oft umbringen wollte.
Das Leben war rundum schön. Ich bin mit Gott im Herzen aufgewacht und habe einfach jeden Menschen und jedem Geist den ich begegnet bin alles liebe gewünscht jeweils ganz individuell ...
ich habe meine jetzige Frau zu der Zeit kennen gelernt Sie wohnte aber in der nähe von meinem vorherigen Wohnort, also hab ich arbeit gekündigt und bin in meine alte heimat gezogen.
Sie war gerade noch beim Abi machen und ist mit Reiki aufgewachsen.
nach ca. 3 Monaten Arbeitslosigkeit habe ich meine erste Bewerbung geschrieben als Elektriker in einer Brandmeldefachfirma, nach ca. einer Woche hatte ich ein Vorstellungsgespräch und einen Monat später hatte ich einen neuen Job. meine Freundin zug damals schon bei mir ein und es war sozusagen ziehmlich schön.
nach 6 Monaten in meiner Firma wurde ich befördert vom Monteur ins Büro, heute bin ich dort eine schwer zu ersetzene Arbeitskraft mit viel Fachwissen bei Brandschutzanlagen technisch sowie kaufmännisch... Ich habe mein Büro und schreibe den ganzen Tag Angebote und mache technische Zeichnungen und Beratungen etc.
Mit meiner Frau bin ich nun halt verheiratet.
Meine Frau macht eine tolle Lehre, ich hab einen tollen Job, wir verdienen gutes Geld, wir kennen beide Gott und Reiki, wir kommen klar im Leben.
Aber ... wir sind beide irgendwie unglücklich.
Irgendwie haben wir kein Reiki mehr im Leben, wir geben uns eigendlich nie Reiki und haben keine lust darauf.
Wir glauben ganz fest an Gott, aber er ist kein bestandteil in unserem Leben.
*** Ich habe wohin geschrieben das ich damals so verbunden war mit Gott, das ist nun alles weg und ich weis nichtmehr weiter. Mein Leben ist sooo Sinnlos. Weltlicher ruhm oder anerkennung ist mir egal, davon könnte ich eine mänge haben, aber es interessiert mich nicht. Ich will diese verbundenheit mit Gott ***
Was kann ich bzw. was können wir tun?
langsam verzweifeln wir, dass Leben wird irgendwie immer trauriger, ich mag nichtmehr Arbeiten und hab auf nix Lust.
(Ich hab vor einem Monat sogar aufgehört mit Zigaretten rauchen (das hab ich gemacht seid ich 13 bin) und mitlerweile habe ich sogar die Sucht besiegt.
Mein problem ist also:
Ich habe kein Intresse an Gott und kein Intresse an Reiki, es macht mir alle skein Spass und es ist nichts neugierig.
Ich weis wegen damals so viel über Gott und das Leben, das es irgendwie einfach nichtmehr so spannend ist wie damals (glaube ich)...
also nochmal die frage von oben ... was kann ich tun
