schlimme DEPRESSIONEN!

Fragen zur Unterstützung mit Reiki bei Krankheit und Problemen sowie zum Fernreiki-Kreis.

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hacki999
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schlimme DEPRESSIONEN!

Beitrag von hacki999 »

Hallo liebe Reikianer, :-)
ich brauche hilfe, und möchte daher Nachstehend mal kurz meine Geschichte erzählen:
Ich bin derzeit 24 Jahre, verheiratet mit der tollsten Frau, habe einen super Job den sich viele nur Wünschen.
Was daran jetzt so schlimm ist? dazu komm ich gleich, ich fang aber vorne an:
Als erstes habe ich eine ganz doofe Rechtschreibschwäche, das liegt u.a. auch daran, das ich ein ehemaliger Hauptschüler binn. Ich habe seid der 3. Klasse in etwa, nicht mehr wirklich gelernt, Ich mochte Schule eigendlich noch nie, am schlimmsten waren die Pausen, weil ich schon immer der Aussenseiter war. Ich hatte mal immer so 1 - 2 gute Freunde, aber die standen auch nicht immer hinter mir. Ich geh nicht weiter drauf ein, die täglichen aggressiven Angriffe auf mich zu umschreiben, jedoch waren die meisten nicht körperlicher Art. (nur manchmal, ich erinnere mich wie ein Mitschüler mir während des Unterrichts mich mit einem Zirkel in den Oberschenkel gestochen hat immer wieder. Ich blieb still und habe nix gesagt. Eine Woche später hat meine Mutti das gesehen und mich gefragt was das für viele kleine Löcher sind in meinem Oberschenkel ...) naja ich schweife ab.
Aber nach vielen vielen langen Schultagen habe ich endlich den guten Hauptschulabschluss erreicht. (Ich wundere mich etwas über den schnitt von 2,6, da ich wie gesagt nie gelernt habe...)
Ich begann als nächstes im Jahr 1996 als 15Jähriger junger Mann meine Lehre als Elektroinstallateur.
Ich wolle eigendlich nie etwas Handwerkliches machen, mein Vater ist ein Tischler und war immer gemein und hatte einen rauhen Umgangston. Die paar Freunde die ich damals hatte, haben sich nicht zu mir nach hause getraut weil mein Vater immer so schnell Wütend wird.
Naja, und als Hauptschüler hat man ja eh keine Chance etwas "besseres" zu werden, also musste ich halt.
Zum zweiten Lehrjahr hin, war die Lehre nichtmehr zum Aushalten, aber ich konnte nicht abbrechen, mein Vater währe ausgerastet. Ich kahm mit meinen Kollegen nicht klar, alle waren irgendwie gemein und so...
Ich habe gegen ende meiner Schulzeit ein paar Drogenerfahrungen gemacht mit Hasch ... ich fand das damals schon gut, und in meiner Lehrzeit fing ich dann langsam an, und nach ca. 3 Monaten wo ich nur am Wochenende etwas konsumiert habe, wurde es dann langsam Täglich. Ich habe dann nebenbei sogar gedealt um mir das alles leisten zu können.
Wie sich jeder denken kann, sind da viele blöde Sachen bei passiert, man hat aufeinmal ärger mit äusserst dubiosen Menschen, ziehmlich hinterhältige Menschen tuen so als währen sie Freunde usw.
Nachdem ich ca. 1,5 - 2 Jahre lang täglich Hasch konsumiert habe war ich auch schon mit der Lehre durch, ich hab mit 2 theoretisch und 3 praktisch bestanden und den Gesellenbrief in der Tasche. (Ich hab da übrigens auch nie gelernt...)
Eine Zeitarbeitsfirma hat mich eingestellt, aber schon nach 2,5 Monaten rausgeschmissen weil ich krank wurde. Weil ich Arbeitslos war hat mein Vater mich zu hause raus geschmissen und ich bin erstmal zu meiner Omi
gezogen. (ca. 120 km weg von zu hause) und da wurde ich dann frei von dieser doofen Drogensucht.
Mein Onkel wohnte auch dort, und er war eingeweiht in Reiki2 (wie meine Mutti damals) und da wurde ich langsam neugierig auch wegen Pendeln und so... Mein Onkel besaß viele Bücher über Reiki und über andere Esoterische Dinge, und ich Las eines nach dem anderen. Nachdem ich zwei Wochen da war, ließ ich mich Einweihen in Reiki und ich und mein Onkel gaben uns fast täglich Reiki. (zumindest die 2 Monate die ich noch da war.)
Ich hab mein Vater darum gebeten wieder einziehen zu dürfen und es hat funktioniert. Ich hatte mich da schon um 90 Grad gedreht und habe für Reiki gelebt. (Es war eine sehr schöne Zeit)
Ich hab dann für eine Zeitarbeitsfirma als Helfer gearbeitet und viel kennengelernt, hab angefangen bei AOL einen Reiki Chat aufzubauen und es kahmen immer mehr Leute, und nach einer Zeit war der Chat täglich auf.
Man tauschte sich aus und es war schön.
Dann aufeinmal hat mich eine Firma als Zeitarbeiter übernommen und Fest angestellt, in einem Industriebetrieb, ich musst nur umziehen dahhin.
Also ich Sachen gepackt und die 150 km umgezogen (erste eigene Wohnung, da war ich 19 glaub ich (Jahr 2000/01) ne ich glaube März 01 war das...
Ich habe da gelernt das es garnicht so einfach ist alleine zu leben in einer Wohnung (also ohne Eltern) mir fehlten am Anfang die normalsten Sachen wie inetwa eine Waschmaschine...
Und mit dem Aufräumen hatte ichs noch nie so...
Aber naja ich wurde trodsdem älter. Ich traf nach einiger Zeit einen Mann im Internet der mir ein Buch empfehlte "Die Grundfragen des Lebens" von Jakob Lorber (oider so), er sag5te mir es gibt mehr arten von Energie als Reiki (Ich war da so Reiki besessen :-D) und hat mich auf das Buch verwiesen...
Ich las es und mir wurde schnell klar, In dem Buch ging es um Gott ...
Zu der Zeit hab ich nicht viel von Gott gehalten, vorallem wenn ich mir mein Leben angucke und mich frage was gerade ich falsch gemacht habe in meinem Leben, das ich sooo leiden musste...
Aber ich las trodsdem weiter, nach einigen gesprächen mit dem Mann von AOL wurde mir schnell klar das es Gott tatsächlich gibt und ich habe alles verstanden. Mein Leben wurde immer schöner, ich habe Gott akzeptiert und habe ihn gelebt. Ich hatte diese innere verbindung zu ihm und das ständig, mir wurde der Sinn im leben bewusst und klar. Und ich habe mir verzeihen das ich mich damals so oft umbringen wollte.
Das Leben war rundum schön. Ich bin mit Gott im Herzen aufgewacht und habe einfach jeden Menschen und jedem Geist den ich begegnet bin alles liebe gewünscht jeweils ganz individuell ...
ich habe meine jetzige Frau zu der Zeit kennen gelernt Sie wohnte aber in der nähe von meinem vorherigen Wohnort, also hab ich arbeit gekündigt und bin in meine alte heimat gezogen.
Sie war gerade noch beim Abi machen und ist mit Reiki aufgewachsen.
nach ca. 3 Monaten Arbeitslosigkeit habe ich meine erste Bewerbung geschrieben als Elektriker in einer Brandmeldefachfirma, nach ca. einer Woche hatte ich ein Vorstellungsgespräch und einen Monat später hatte ich einen neuen Job. meine Freundin zug damals schon bei mir ein und es war sozusagen ziehmlich schön.
nach 6 Monaten in meiner Firma wurde ich befördert vom Monteur ins Büro, heute bin ich dort eine schwer zu ersetzene Arbeitskraft mit viel Fachwissen bei Brandschutzanlagen technisch sowie kaufmännisch... Ich habe mein Büro und schreibe den ganzen Tag Angebote und mache technische Zeichnungen und Beratungen etc.
Mit meiner Frau bin ich nun halt verheiratet.
Meine Frau macht eine tolle Lehre, ich hab einen tollen Job, wir verdienen gutes Geld, wir kennen beide Gott und Reiki, wir kommen klar im Leben.
Aber ... wir sind beide irgendwie unglücklich.
Irgendwie haben wir kein Reiki mehr im Leben, wir geben uns eigendlich nie Reiki und haben keine lust darauf.
Wir glauben ganz fest an Gott, aber er ist kein bestandteil in unserem Leben.

*** Ich habe wohin geschrieben das ich damals so verbunden war mit Gott, das ist nun alles weg und ich weis nichtmehr weiter. Mein Leben ist sooo Sinnlos. Weltlicher ruhm oder anerkennung ist mir egal, davon könnte ich eine mänge haben, aber es interessiert mich nicht. Ich will diese verbundenheit mit Gott ***

Was kann ich bzw. was können wir tun?
langsam verzweifeln wir, dass Leben wird irgendwie immer trauriger, ich mag nichtmehr Arbeiten und hab auf nix Lust.
(Ich hab vor einem Monat sogar aufgehört mit Zigaretten rauchen (das hab ich gemacht seid ich 13 bin) und mitlerweile habe ich sogar die Sucht besiegt.
Mein problem ist also:
Ich habe kein Intresse an Gott und kein Intresse an Reiki, es macht mir alle skein Spass und es ist nichts neugierig.
Ich weis wegen damals so viel über Gott und das Leben, das es irgendwie einfach nichtmehr so spannend ist wie damals (glaube ich)...

also nochmal die frage von oben ... was kann ich tun :-D
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Urs
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Beitrag von Urs »

Hoi Hacki999

Mmmmhhhhhh....?

Wie ist den so dein alltäglicher Ablauf? Was unternimmst du den so?
Liest du? Wenn ja , was ?
Tageszeitung oder Fachbücher ? Romane?
Siehst du viel fern oder Videos oder DvD?
Oder treibst du Sport ?

Was sieht den dein Programm am Wochenende aus?

Urs
So geht das
(Kurt Vonnegut)
Ronja

Beitrag von Ronja »

Hallo Hacki999,

für mich hört es sich so an, als ob Du Dein Leben langweilig findest. Versuche mal aus dem Alltag rauszukommen. Auf irgend eine Weise scheint Dich Reiki noch zu interessieren, denn sonst hättest Du das Forum hier nicht gefunden. Das ist doch toll, daß Deine Frau auch in Reiki eingeweiht ist. Ihr könnt Euch somit gegenseitig behandeln. Du hast als Überschift das Thema Depression angesprochen. Warst Du schon beim Arzt? Manchmal kann es hilfreich sein, wenn man medikamentös eingestellt wird. Deine Vergangenheit scheint Dich noch zu beschäftigen. Hm.... :) Auch da kann man sich therapeutische Hilfe holen in Form von Gesprächen.
Wenn Du wieder die Verbindung zu Gott haben möchtest, dann bitte drum, daß diese Verbindung wieder hergestellt wird. Denke positiv und nehme Dich so an, wie Du bist. :upside:

http://www.reiki-land.de/reiki-forum/ftopic2686.html

http://www.reiki-land.de/reiki-forum/ftopic2162.html

http://www.reiki-land.de/reiki-forum/vi ... light=gott

Lichtvolle Grüße,
Ronja
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Lutra
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Beitrag von Lutra »

Hallo hacki999,
was du schreibst kommt mir sehr bekannt vor.
Ich hatte auch immer ein stressiges aufregendes Leben – naja Theater mit den Eltern in der Schule, Uni mit Beziehungen usw.
Dann hatte ich es endlich geschafft: einen lieben Partner eine tolle Tochter und wir wohnten in einem alten Bauernhaus, das wir selber renoviert haben. Irgendwann waren wir fertig mit renovieren und ich stand überglücklich in meinem Schlafzimmer und dachte mir und bleiben wir bis an unser Lebensende.
Von da an fühle ich mich immer schlechter – ich hatte zu nichts mehr richtig Lust und bekam lauter kleine Wewehchen. Ich machte eine Therapie: Autogenes Training. Und bei einer Sitzung sagte mir der Therapeut: jetzt entspannen Sie sich mal und denken Sie an was schönes in der Zukunft.“
Mir viel nix ein. Zukunft? Träume? Fehlanzeige! Ich brauchte die Therapie nicht mehr. Ich wusste was mir fehlt.
Denkt mal über eure Träume nach. Jetzt, wo der ganze Stress vorbei ist braucht ihr neue Träume und Ziele, sonst gibt es nur noch trostlosen Alltag. Wenn euch nix einfällt, gebt doch Reiki auf eure Zukunft –nur mal so als Idee.
Aber tröstet euch – das Leben selbst sorgt immer wieder für Überraschungen – gerade, wenn man am wenigsten damit rechnet.
:wink:
Liebe Grüße,
Lutra
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Mein Rat wäre, einfach mal Spaziergänge oder Radtouren zu machen, ukm damit die Welt zu sehen und gleichzeitig durch die körperliche Arbeit das Gefühl zu bekommen, lebendig zu sein. Nach ein paar Kilometern fühle ich mich jedenfalls ganz anders. ;) Es tut mir gut, durch die körperliche Bewegung den Energiefluß in mir zu spüren. Und auch das Gefühl zu bekommen : "Ich habe etwas geschafft !"

Ansonjsten . Wie wäre es mit Hobbies ... vielleicht Gleichgesinnte suchen, mit denen man/frau sich treffen könnte ? Gleiches Hobby oder sowas ? Nur so als Gedanken ...
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eiliant
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Beitrag von eiliant »

mir kamen die selben gedanken wie lutra.
wenn das leben selbst keine aufregung mehr bringt, dann bringt ihr eben aufregung in euer leben.
geh mal in gedanken zurück in eine zeit oder situation in der du wirklich diese verbundenheit gespürt hast. was war da anders. waren deine gedanken anders, deine einstellung, deine handlungen? ... was war zu der zeit, was jetzt nicht mehr ist?
und wenn du erkannt hast was genau anders war - wie kannst du es in dein jetziges leben wieder integrieren, so dass deine zukunft wieder genauso verbunden mit gott und der energie sein kann?
such dir neue träume, neue ziele, versuche neue leute kennen zu lernen, denn das bringt immer abwechslung ins leben.
mentaltraining/autogenes training kann ich in solchen situationen sehr empfehlen. damit kann man auf einige dinge draufkommen und braucht dann nicht zu medikamenten greifen, die ja auch nur eine übergangslösung wären, weil diese ja nicht die ursache, sondern nur die symptome bekämpfen.
viel erfolg wünsch ich dir und deiner frau auf eurem weg.
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May
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Re: schlimme DEPRESSIONEN!

Beitrag von May »

hacki999 hat geschrieben:Hallo liebe Reikianer, :-)
ich brauche hilfe, und möchte daher Nachstehend mal kurz meine Geschichte erzählen:
...Das Leben war rundum schön. Ich bin mit Gott im Herzen aufgewacht und habe einfach jeden Menschen und jedem Geist den ich begegnet bin alles liebe gewünscht jeweils ganz individuell ...
...nach 6 Monaten in meiner Firma wurde ich befördert vom Monteur ins Büro, heute bin ich dort eine schwer zu ersetzene Arbeitskraft mit viel Fachwissen bei Brandschutzanlagen technisch sowie kaufmännisch... Ich habe mein Büro und schreibe den ganzen Tag Angebote und mache technische Zeichnungen und Beratungen etc.
...
Meine Frau macht eine tolle Lehre, ich hab einen tollen Job, wir verdienen gutes Geld, wir kennen beide Gott und Reiki, wir kommen klar im Leben.
Aber ... wir sind beide irgendwie unglücklich.
Irgendwie haben wir kein Reiki mehr im Leben, wir geben uns eigendlich nie Reiki und haben keine lust darauf.
Wir glauben ganz fest an Gott, aber er ist kein bestandteil in unserem Leben.

*** Ich habe wohin geschrieben das ich damals so verbunden war mit Gott, das ist nun alles weg und ich weis nichtmehr weiter. Mein Leben ist sooo Sinnlos. Weltlicher ruhm oder anerkennung ist mir egal, davon könnte ich eine mänge haben, aber es interessiert mich nicht. Ich will diese verbundenheit mit Gott ***
Was kann ich bzw. was können wir tun?
langsam verzweifeln wir, dass Leben wird irgendwie immer trauriger, ich mag nichtmehr Arbeiten und hab auf nix Lust.
...Mein problem ist also:
Ich habe kein Intresse an Gott und kein Intresse an Reiki, es macht mir alle skein Spass und es ist nichts neugierig.
Ich weis wegen damals so viel über Gott und das Leben, das es irgendwie einfach nichtmehr so spannend ist wie damals (glaube ich)...

also nochmal die frage von oben ... was kann ich tun :-D
lieber hacki, dein posting treibt mich um...du hast vieles, was manche menschen in diesem land mit seinen über 5 millionen arbeitslosen sich verzweifelt wünschen. das siehst du ja selber.
hoffentlich kommt das jetzt nicht überheblich rüber - ich weiß, was depressionen sind, schwere zumal, - aber sag mal, hacki:
wie hältst du's mit der dankbarkeit?
könnte sein, dass sich die verbundenheit mit gott wieder einstellt.
may
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Olga57
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Beitrag von Olga57 »

Ich bin nicht so bewandert in Texten aber heisst es nicht dass die Erleuchtung erst dann kommt wenn man erkennt dass man eigentlich schon immer angekommen ist?
Oder so ähnlich.
Ich hatte übrigens im ganzen letzten Jahr eine ähnliche Phase. Hatte für nichts wirklich Interesse, habe einfach vor mich hin gelebt. Das hing allerdings mit einer Krankheit zusammen und ich sehe einen gravierenden Unterschied.
Ich habe nicht krampfhaft versucht zu finden was nicht gefunden werden will.
Ich habe das Leben in dem Moment so genommen wie es sich mir darstellt denn es gibt nun mal nicht nur Höhen. Inzwischen hat sich mein Leben endlich auf einem gewissen Level eingependelt und ich habe sogar meine Zeichenstifte gestern wieder ausgepackt. Manchmal fordert das Leben Geduld von uns und wenn man so will "Gottvertrauen" dass es, so wie es ist, richtig ist. Nichts bleibt wie es ist und auch euer Leben verändert sich ständig.
Was kannst du tun? Was ist mit Depresionen? Gehen sie von allein vorbei oder musst du dich dann stundenlang irgendwo verkriechen?
Da gibt es inzwischen auch gute Therapien.
Wie die anderen schon schrieben, etwas unternehmen was aus der Reihe fällt. Nicht so Sachen die ihr immer macht. Vielleicht ein Spaziergang im Morgengrauen? Fänd ich cool. Ansonnsten einfach mal beobachten. Ich schreibe in solchen Zeiten Tagebuch das klärt die Gedanken.
Ihr könnt nicht ständig oben auf einer Welle schwimmen so große Wellen gibt es nicht. Nimm das Leben wie es ist und mach das beste daraus aber nicht mit Gewalt.



Liebe Grüße
Olga
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Lehrling
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Beitrag von Lehrling »

Das Leben steigt in stufen an, und nach dem erklimmen der Stufe ist da eine Ebene, auf der man Zeit hat, das Erlernte zu vertiefen, sich zu verinnerlichen. Erst wenn das sitzt, kommt die nächste Stufe.
( ist eine Zusammenfassung aus einem Buch, mir fällt jetzt aber weder der Autor noch der Titel ein). Habe das ganze inzwischen als zutreffend für mich erfahren.
Die Ebenen auszuhalten ist vielen modernen Menschen nicht mehr vertraut, weil sie auf ständigen Wechsel eingestellt sind.

nur so als Gedanke von mir dazu

liebe Grüße
Lehrling
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Meiner Meinung nach ist es gerade bei Depressionen am Wichtigsten, sich auf Positive Seiten zu konzentrieren.

Mach dir einen Zettel, schreibe deine Talente und Stärken auf und häng ihn dir notfalls neben den Wecker, damit du es jeden Morgen siehst !

Deswegen auch mein Vorschlag mit den Wanderungen / Spaziergängen . Damit hast du genügend Gelegenheit, deine Sinne "spielen zu lassen", und deine Umwelt wahrzunehmen, und dich an ihr zu erfreuen !
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Feodora
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Beitrag von Feodora »

Hi!

Ich habe mal gehört, daß Depressionen etwas mit der Unfähigkeit zu trauern zu tun haben. Ob es stimmt, weiß ich nicht, aber vielleicht ist das ein Denkansatz, der dir irgendwie weiterhelfen kann?

Herzliche Grüße, Feodora
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Beitrag von hacki999 »

Danke für die vielen Antworten liebe Menschen,
das ist einfach gesagt "Spazieren gehen" meine Frau möchte das ja auch gerne, aber ich krieg mich nicht aufgerafft. Ich hab auf nix lust. Ich fühl mich so hilflos, jeder Sagt zu mir ich sollte sowas machen also Sport treiben oder Spazieren gehen und sowas ... naja, in mir drinne bin ich davon nicht wirklich überzeugt (auch wenn ich es mir vorstellen kann das es hilft) ich möchte es selber ja eigendlich auch, aber ich kann mich nicht aufraffen. ... ja ... gut ... da sagt jetzt jeder wenn man so redet kann es ja nicht funktionieren und ich solle doch positiv reden.
Seid nun knapp 3 Jahren geht es mir so ... glaubt bitte nicht das es so einfach währe. Ich weis einfach nicht weiter.
Jemand hat gefrat ob ich irgendwelche Hobbys habe, da fallen mir nur ein paar kleine ein.
Ich bastel gerne an meinem Auto rum. Das ist aber sehr kostenintensiv und ich kann das halt nicht so oft tun.
Ich spiele auch Computer, was ich allerdings nicht mehr so gerne mache wie früher. also so ca. 1 Std am Tag, wenn ich denn überhaupt spiele ausser evtl. am Wochenende dann spiele ich meistens etwas mehr. Aber aufjedenfall sind das immer geregelte Zeiten.
Ich war einmal richtig süchtig, ich erzähl mal:
Zu der Zeit als ich diese innere Verbundenheit zu dem lieben Vater hatte, ging es mir wie bereits gesagt sehr gut. Ein alter Bekannter den ich da besucht hatte hatte ein Computerspiel und zwar Counter Strike (Egoschooter Onlinespiel) wir haben das beide zusammen bei ihm gespielt und es war sehr lustig.
Als ich wieder z7u hause war, habe ich mit Gott ein Gespräch geführt, ich sagte ihm das ich nicht immer so viel erkennen möchte und nicht soviel spüren sondern meine jugend geniessen. Also ein normales Leben führen ohne diese "Dinge" die man so spürt" (Ihr wisst schon, man merkt ja wenn es den Leuten schlecht geht und man ihnen die Göttliche liebe schickt damit es ihnen besser geht und sie den weg zu Gott finden)
Halt blind sein wie die anderen auch.
Und dann fing es langsam an mit meiner Spielsucht, ich war in dieser Stadt ganz alleine und hatte keine Bekannten in der nähe. Ich habe dann jede min. meiner Freizeit in das Spiel gesteckt.
Meine ganzen Internetfreundschaften haben mich nichtmehr wirklich intressiert, nurnoch Counterstrike und meine Freunde da. Ich wurde ganz langsam besser und hab nachher mit sehr guten Leuten zusammen gespielt. ... Dort war ich ein ziehmlich guter ...
Ich hab im Schichtdienst gearbeitet 8 Std am tag und 8 Std am Tag gespielt. (Es sei denn es war Wochenende) ernährt hab ich mich von Pizzaboten und Fertigpizza. Wohnung war ein "Sauhaufen".
Mein Retter war meine jetzige Frau die ich kurz vorher im Internet bei AOL kennengelernt habe. Unsere Freundschaft hat sich irgendwie langsam immer mehr entwickelt und zum schluss hab ich halt gesagt OK, ich geb mein Job auf und mein Spiel und zieh um damit wir zusammen sein können.
Dann hat sie ihr Elternhaus verlassen und wir Wohnten dann zusammen.
Was mir beim schreiben hier komisch vorkommt, ist das ich die eine Situation noch so gut vor augen habe wo ich mit Gott sprach, das ich genau die noch kenne...
Ich überlege ob das alles etwas damit zu tun haben könnte, aber das währe ziehmlich komisch und ich glaub es irgendwie nicht.
Es ist schon alles komisch, ich finde das schreiben irgendwie gut, vieleicht sollte ich mal mein Leben in ein kleinen Roman schreiben :-), nur so für mich.

Ich fühle mich immomend wieder so leer, es ist einfach alles doof und ich weis nicht was ich ändern kann. Was komisch ist, weder ich noch meine Frau haben noch "Lust" Reiki zu machen oder möchten uns an Gott wenden. Natürlich leg ich mir hin und wieder die Hände auf und versuche Reiki fliessen zu lassen. Es fliesst auch, aber ich geniesse es nicht.
Ich fibnde es so schade das ich selbst dazu keine Lust habe.

Übrigens, die Sache mit dem Psychater habe ich auch schon sehr oft überlegt, ich habe aber angst davor.
Angst, das er mir sagt das es Gott nicht gibt. Dann währe das ganze Leben in meinen Augen Sinnlos und ich währe an der selben stelle wo ich damals war als ich noch Kiffer war.
Ich geh da nun nicht weiter drauf ein, einen schönen Abend/Tag noch euch allen.
Gottes segen euch und ein liebevolles und schönes leben :-)
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Beitrag von hacki999 »

Ach ich habe was vergessen, das mit dem Trauern ist wohl war. Aber ich fühle mich dadurch nicht angesprochen. Icn meinem Leben passiert nix trauriges mehr, jeden Tag ist rundum alles Positiv und ich habe keine Sorgen um meine Zukunft oder um sonstwas.
Mein "Weltliches leben" läuft wohl so wie es sich viele nur wünschen würden.

Übrigens, von Anti Depressiva halte ich nicht viel, ein bekannter aus der Klasse von meiner Freundin nimmt sowas, aber das ist garnicht gut. Wenn man die mal vergisst zu nehmen oder so dann ist ganz übel...

Wenn Gott gewollt hätte das der Mensch Antidepressiver nimmt, würden die an jedem Busch wachsen ... :-D
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Feodora
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Beitrag von Feodora »

Hallo Hacki!
hacki999 hat geschrieben:Ach ich habe was vergessen, das mit dem Trauern ist wohl war. Aber ich fühle mich dadurch nicht angesprochen. Icn meinem Leben passiert nix trauriges mehr, jeden Tag ist rundum alles Positiv und ich habe keine Sorgen um meine Zukunft oder um sonstwas.
Mein "Weltliches leben" läuft wohl so wie es sich viele nur wünschen würden.
Nun, man kann nicht nur um weltliche Dinge trauern... du könntest auch um den Verlust der Lebensfreude trauern, um den Verlust der Verbindung zu Gott, um deine emotionale "Blindheit", die du dir irgendwann einmal herbei gewünscht hast, und mit deren Hilfe dein Leben nun vielleicht so fad geworden ist... Auch könnte sich die Trauer auf Dinge beziehen, die schon viel länger zurück liegen... also, Möglichkeiten gibt es viele! Und vielleicht könnte dir ein Psychotherapeut helfen, zu entdecken, was davon (oder anderes) zutreffend ist. Allerdings hast du recht, das ist mit Arbeit verbunden und kann einem auch gelegentlich Angst machen. Aber du entscheidest, ob du so weiter lebst oder etwas änderst!
hacki999 hat geschrieben:Übrigens, von Anti Depressiva halte ich nicht viel, ein bekannter aus der Klasse von meiner Freundin nimmt sowas, aber das ist garnicht gut. Wenn man die mal vergisst zu nehmen oder so dann ist ganz übel...

Wenn Gott gewollt hätte das der Mensch Antidepressiver nimmt, würden die an jedem Busch wachsen ... :-D
Ja, und wenn er gewollt hätte, daß der Mensch sie nicht nimmt, dann wären sie nicht erfunden worden!
Ich kann dein Mißtrauen gegenüber diesen Mitteln durchaus verstehen, aber ich denke, daß du nicht ewig an sie gebunden sein mußt, sondern daß sie dir einfach einen Start zur Klärung der Situation bieten können, indem du mit ihrer Hilfe vielleicht die Energie findest eine Therapie zu beginnen, deine Situation zu klären...
Und ansonsten gibt es ja auch naturheilkundliche Mittel. Ganz klassisch sind da Johanniskraut-Präparate, aber auch mit Blütenessenzen oder Homöopathie könnte sich u.U. etwas erreichen lassen.

Viele Grüße, Feodora
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Kerbarus
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Beitrag von Kerbarus »

Hallo Haki

sag mal hast Du es schonmal mit Bachblüten versucht ? Sind sehr hilfreich in solchen Situationen ^^
Guck doch mal bei Google nach nem Forum, ich hätt auch ne Adresse hier im Netz nur weiss ich nicht ob ich die posten darf, notfalls schick mir ne PN.

Ich arbeite selber mit BB und hab schon so manches Problem (egal ob gross oder klein) damit in den Griff bekommen.

Würd mich freuen von Dir zu hören.

Gruss, Kerbarus
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Olga57
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Beitrag von Olga57 »

Es gibt aber auch in jeder Stadt gute Therapeuten. Man muss sie nur finden.
Oder eine psychosoziale Kur? Mein Mann macht die gerade und es bekommt ihm ganz ausgezeichnet.

LG
Olga
Spiralfrau

Beitrag von Spiralfrau »

Lieber Hacki!

Hab Dein Posting aufmerksam gelesen - die vielen Antworten darauf ebenso.

Eigenverantwortung!

Das Wort fiel mir dazu spontan ein! Tu was! Tu was für Dich und Deine Frau! Du hast Arbeit! Das ist in der heutigen Zeit schon viel!
Raff Dich auf, krieg Deinen "Popo" hoch und nimm "DEIN" Problem in Angriff! Mit professioneller Hilfe, die Du überall erhalten kannst, sollte es Dir gelingen Dein Leben wieder in den "Griff" zu kriegen! Aber DU musst was tun!

Das Aufschreiben bringt schon sehr viel! Du kannst es somit loslassen!

Aber hier im Forum sind keine professionellen "Helfer" am Werk, sondern wir können hier nur mehr oder weniger aus der eigenen Erfahrung heraus schreiben!

Deine Legasthenie betreffend - es gibt Kurse für Erwachsene, wo man das aufarbeiten kann! Ist vielleicht auch was für Dich.

Und - herzlich Willkommen hier im Forum!

Gruß Regina
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Sheelara
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Wohnort: bei Koblenz am Rhein

Beitrag von Sheelara »

Lieber Hacki,

ich weiss sooo gut, wie es ist, diese Verbundenheit gespürt zu haben und sie dann wieder verloren zu haben. Auch ich bin dadurch in heftige Depressionen gefallen.

Mein Weg... wobei das meiner ist und ich nicht weiss, was deiner ist... war und ist der Versuch, meine wahren Gefühle wiederzufinden und danach zu handeln. Ich wollte mich zurückziehen vor der Welt, aber mein Verstand hat mich ständig angetrieben - geh unter Leute, putz die Wohnung etc. Das hat mir rückblickend nicht gutgetan. Erst als ich dieses Frühjahr angefangen hatte, diesem Rückzugswunsch voll nachzugeben, hat sich was bewegt. Ich habe auch eine liebe Therapeutin gefunden, die mir nicht sagt, dass es Gott nicht gibt :wink: im Gegenteil.

Was mir wirklich hilft, ist Trauer zulassen (so wie es auch schon einige gesagt haben). Was ist geschehen in der Zeit, als Du die Verbindung wieder verloren hast? Gab es Ereignisse, die so schmerzhaft waren, dass irgendein Teil von Dir Gott wieder angezweifelt hat, vielleicht geglaubt hat, dass Du doch nicht liebenswert sein kannst, wenn Situation x geschieht und du nicht damit umgehen kannst? Die Verbindung geht dann verloren, wenn etwas in uns zumacht aus Angst, wieder verletzt zu werden. Wenn diese Angst gefühlt und diese Verletzung rausgeweint werden kann, gehen die Tore wieder auf. Davon bin ich überzeugt.

In Liebe und Verbundenheit,
Sheelara
I am with you that I might heal
you are with me that you might heal
we are together that we might heal
we are healing that we might love
(Phyllida Anam-Aire)
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Lehrling
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Wohnort: bei Bielefeld

Beitrag von Lehrling »

Sei großzügig und verschenke dich ganz und gar an einen anderen
Menschen. Sei mit deiner ganzen Aufmerksamkeit beim anderen. In dem
Moment, wo du deine volle Aufmerksamkeit auf einen anderen Menschen
richtest, vergißt du dich selbst mit all deinen Sorgen,
Bedürfnissen und Befindlichkeiten.

DAs hatte ich heute als Tagestip im Postfach, vielleicht wäre das auch ein tip für hacki?????


liebe Grüße
Lehrling
Wer den Ruf eines Frühaufstehers hat, kann getrost bis Mittag im Bett liegen.
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Ich setze hier mal Links, zu Texten hinein, die - wie ich denke - dir weiterhelfen könnten, Hacki :

Segen

Gelebte Liebe

Eine Lebendige Philosophie Übersetzung 1

Eine Lebendige Philosophie Übersetzung 2

Es ist nicht nötig, daß du diese Wege in diesen Texten verfolgst, aber ich dachte, vielleicht geben sie dir Anregungen ?
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Rica
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Beitrag von Rica »

hacki999 hat geschrieben: Wenn Gott gewollt hätte das der Mensch Antidepressiver nimmt, würden die an jedem Busch wachsen ... :-D
Johanniskraut ist ein Beispiel dafür, dass... *lach*
Kawa-Kawa wächst auch in der Natur...

Oh Mann, wer Antidepressiva in die Schmuddelecke stellt, hat nicht wirklich verstanden, wie hilfreich diese sein können.
[color=violet][b]Nur wer nicht ganz dicht ist, kann für alles offen sein. [/color][/b][img]http://www.world-of-smilies.com/html/images/smilies/love/liebe20.gif[/img][img]http://www.world-of-smilies.com/html/images/smilies/love/liebe26.gif[/img]
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May
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Beitrag von May »

kavak-kava bekommt man nicht mehr... :(
Wer es unternimmt, auf dem Gebiet der Wahrheit und Erkenntnis als Autorität aufzutreten, scheitert am Gelächter der Götter.

Albert Einstein, Aphorismen für Leo Baeck
WALdeMAR
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Depressionen

Beitrag von WALdeMAR »

Hallo Hacki,

sehr erfreut hat mich die Nachricht, das Du Lorber liest.
Weniger erfreulich ist Deine momentane Situation.

Franz Bardon gibt Suchenden die Möglichkeit zum Ziel zu kommen.

Das erste Buch heisst -Der Weg zum wahren Adepten- .

Mach es oder lass es sein, wie Du willst.

mit den freundlichsten Grüssen für wahren inneren Frieden,

WALdeMAR
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Sonnenlicht
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Beitrag von Sonnenlicht »

Hallo Hacki,

da kann ich dir gut nachfühlen, wenn man immer wieder hört "tu was". Man weiß es selber, aber man will irgendwie nicht.
Ich habe in der Zeit sehr viele Gedichte geschrieben. Wenn ich die heute lese, laufen mir mitunter die Tränen und ich kann gar nicht glauben, dass ich mich mal so elend gefühlt habe.

Als es mir mal sauelend ging (keine Arbeit, neue Umgebung, keine Freunde...), bin ich zum Psychologen gegangen.
Mal abgesehen davon, dass wir nicht auf einer Wellenlänge lagen (ist in solchen Beziehungen verdammt wichtig!), hat er mir doch etwas gesagt, was mir zwar gar nicht gefallen hat, aber es hat geholfen:

"Gehen Sie los und suchen sich Arbeit. Suchen Sie sich einen Verein. Gehen Sie auf Menschen zu."

Hab erst gedacht, so´n Ar..., weiß selber, dass ich eine Aufgabe im Job brauche, kann aber keinen finden.

Tja, und dann ging alles ganz schnell:
Wohnung gekündigt, wieder umgezogen, neue Liebe, dann einen Nebenjob und bald darauf einen festen Arbeitsplatz.

Aber es hat mich echt viel Kraft gekostet, so weit zu kommen. Dieses Loslaufen, wenn man nicht will, ist so schwer.

Aber das war eine ganz andere Situation wie deine. Ich hatte wenigstens einen Grund, depressiv zu sein.
Welchen Grund hast du? Den kann ich aus deinen postings nicht herausfinden.

Und seitdem ich Reiki mache, ist sowieso alles viel besser geworden. Ich habe einen Riesenspaß am Leutekennenlernen, kann mich wieder freuen, kann Negatives besser wegstecken (naja, nicht immer, aber wer ist schon ununterbrochen glücklich).

Ich nehme Johanniskraut seit Jahren. In schlimmen Zeiten hat mir der Arzt sogar ein Johanniskraut-Präparat in höherer Dosis verschrieben. Ansonsten tun es auch die Pillen aus der Drogerie.

An deiner Stelle würde ich einen Arzt konsultieren!!! Mit Depris ist nicht zu spaßen!!!

Liebe Grüße

Sonnenlicht
Jedes Lachen vermehrt das Glück auf Erden.

(Jonathan Swift)
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