Thema der 10. KW: Jugendkriminalität

Alles, was nicht direkt mit Reiki oder dem Forum als solches zu tun hat und sonstwo im Forum keinen Platz findet.

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Elvira
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Thema der 10. KW: Jugendkriminalität

Beitrag von Elvira »

Wenn ich die Tageszeitung lese, schlage ich als erstes den Stadtteil auf. Und dann kann ich mit einer Regelmäßigkeit die Hände über den Kopf zusammen schlagen, wenn ich Folgendes lese: Jugendliche entrissen Frau die Handtasche, Kindergruppe im Kaufhaus beim Diebstahl erwischt, Jugendliche schlagen Jugendliche im U-Bahnhof zusammen.
Ich habe selber zwei Mädels im Alter von 17 und 19 Jahren, die ich ja schlecht zu Hause anbinden kann, denn ich denke, ein gutes Maß an Selbständigkeit ist gerade wichtig, aber meine Angst ist sehr groß, daß sie auch mal in eine Schlägerei oder Überfall verwickelt werden könnten. Wenn die 17 j. mit den Freundinnen in eine Disco geht, wird dafür gesorgt, daß irgendeine Mutter/Vater die Kids gegen 24 h abholen und sicher nach Hause bringen. Die 19 j. fährt nach dem Discobesuch mit dem Nachtexpreß-Bus nach Hause oder opfert auch mal ihr Taschengeld und fährt in den frühen Morgenstunden mit dem Taxi Richtung Heimat.

Bis jetzt ist noch alles gut gegangen, aber rundherum im Kreise der Mädels passiert schon einiges, was sie uns Eltern auch erzählen.

Aber woher kommt das, daß unsere Kids immer brutaler werden? Es kann mir keiner mehr erzählen, vielleicht, wie es früher hieß, diese Kids kommen aus einem „sogenannten schlechten Elternhaus“. Was soll denn das sein?

Sind es die Medien, die unsere Kids aufstacheln? Die Kinofilme werden immer brutaler, die Play-Station und die entsprechenden Spiele für „Erwachsene“ sind so interessant für Kids, da können sie sich abreagieren.

Die Kids haben „Langeweile“, beide Eltern arbeiten, haben keine Zeit und merken nicht, daß ihre Söhne und Töchter „nach Liebe und Aufmerksamkeit hungern“. Kann es daran liegen?

Jugendhäuser und Jugend-Cafe‘s werden geschlossen im Zuge der Zusammenlegung vieler Kirchen. Da stehen die Kids wieder vor der Tür und was dann? Wo können sie denn hin?
Gut, es gibt sehr viele Freizeitangebote für Kids und Jugendliche. Vereinsbeiträge sind heute auch nicht so teuer, es muß ja nicht das teure Tennisspielen oder Fitneß-Studio sein, aber in Zeiten der Arbeitslosigkeit hapert es da vielleicht doch am Geld, vor allen Dingen in Familien mit mehrerer Kindern.

Meine Heimatstadt hat ein Modellprojekt ins Leben gerufen, ein Wohnhaus für Kinder und Jugendliche, die straffällig geworden sind, wo die Eltern nicht mehr mit klarkommen. Dort sind jederzeit geschulte Ansprechpartner für die Kids da, dort werden sie in kein „Schema“ reingepresst, sie können kommen und gehen, wie sie wollen, aber die Tür bleibt immer offen.

Ihr merkt, Fragen über Fragen.

Wie ist denn eure Meinung zu diesem Thema?
Wie sieht es bei euch aus „vor der Haustür“?

Ich frage zu diesem Thema alle, nicht nur die Eltern.............!!!

LG Kathi
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Elvira
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Beitrag von Elvira »

Hallo Leute, :D :D :D

ich hole den Thread mal wieder nach oben ......ächz, schieb, drück.......... :wink:

Es kann doch wohl nicht angehen, daß zu diesem Thema, das außerdem im Moment auch in den Medien aktuell ist, keiner etwas zu sagen hat.

Liebe Grüße
von Kathi - die erwartungsvoll und frohen Mutes in die Runde schaut :wink: :wink:
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Lehrling
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Beitrag von Lehrling »

Kathi,
bei diesem Thema redet man sich zwar die Köpfe heiß und erreicht doch diejenigen nicht, die es ändern könnten/ sollten/müßten.
Ich glaub schon, daß da das Vorbild in den Medien auch eine Menge mitspielt, vor allem, wenn man keine anderen Vorbilder hat.
und was dagegen tun?
ich habe vor einiger Zeit angefangen, an solche Brennpunkte Liebe zu senden, Liebe ohne wenn und aber ( das erfordert viel Konzentration bei mir, weil ich schnell in Beurteilungen abgleite).
Außerdem habe ich neulich in einem anderen Forum gelesen, Reiki an das Herzchakra eines Gebäudes zu senden, täglich eine Woche lang, das verändere die Atmosphäre des Hauses und längerfristig der Bewohner, auch der Gedanke scheint mir sehr gut.
auch die alten Griechen klagten schon über die Jugend, das scheint immer so zu sein, vielleicht ist es durch die Medien nur offensichtlicher jetzt.

liebe Grüße
Lehrling
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fredi
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Beitrag von fredi »

Sowas gabs schon immer.
Als ich Schüler war, haben Mitschüler meiner Klasse ne Telefonzelle in Brand gesteckt und sind in die Wohnung eines anderen Mitschülers eingebrochen und haben die Wohnung verwüstet.
Und das im Osten!

Auch wenn sichs blöd anhört: Ich fürchte es ist ein Teil des Agressionsabbaus und in diesem Alter und bei bestimmten Typen leider normal.

Lösung gibts meiner Meinung nach nicht!
Ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur !
Kobi

Beitrag von Kobi »

Ja, Du hast Recht Kathi, das ist schlimm.

Ich denke das Problem ist auch eine allgemeine Orientierungslosigkeit und ein Wertezerfall.

Wo Stefan Raab als Idol gesehen wird, was kann dabei schon herum kommen? Wobei Stefan Raab ja auch nur ein Spiegel der Zeit ist.

Es gibt einfach zuwenig gute Beispiele, zu wenig Orientierung denke ich. Ja und die Medien allgemein, das ist schon soein Thema. Sie sind auf jeden Fall Miterzieher, bei manchen vielleicht sogar einzige Orientierung.

Ich habe das letztens Fredi erzählt aber der wollte mir das nicht so glauben.

In China gibt es spezielle Anlaufstellen für extrem aggressive Kinder, die aufgrund von Videospielen etreme Verhaltenstörungen an den Tag legen, weil sie das was sie aus dem Spiel kennen mit in Ihr leben einbeziehen.

Ein Beispiel haben wir sogar direkt in der Familie, mein Halbneffe war in der Zeit als er sich mit diesen "Yugi Oh" Karten beschäftigte wie ausgewechselt, man dachte wirklich der ist besessen.

Da hies es den ganzen Tag nur "Töten, zerstören zerstören". Darüber möchte ich gar nicht nachdenken.

Sicherlich spielen da auch andere Faktoren eine Rolle , z.B. eine Mutter die sich einen Dreck um den Jungen gescheert hat. Aber die Zeit wo er sich damit beschäftigt hat konnte man schon in erschreckender Weise spüren.

Ich könnte kotzen das es der Mutter so egal war womit er sich da beschäftigte aber ich kann es auch nicht übernehmen, ich war und bin nicht sein Vater, kann nicht ausbaden was woanders falsch gemacht wurde.

Er war eine zeitlang bei mir und dann wurde es auch besser, aber ehrlich gesagt war ich damit auch überfordert. Wie kann man schon etwas ändern was eigentlich die Sache der Eltern ist?

Kobi
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Elvira
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Beitrag von Elvira »

Wir haben gestern in unserer Gemeinde eine Unterschriftenliste herumgehen lassen. Es sollen nämlich mal wieder die Landesmittel für die Jugendarbeit gekürzt werden. Da krieg ich immer ganz schnell einen dicken Hals :schimpf: .

Ich bin froh, daß es in unserer Gemeinde ein Jugendhaus gibt, wo auch gut ausgebildete Leute für die Kids da sind, mit ihnen in Freizeiten fahre. Bei uns haben auch straffällig gewordene Jugendliche die Chance, ihre Sozialstunden zu leisten.

Auch im näheren Umkreis gibt es noch viele Jugendhäuser. Nur wie sollen die weiter vernünftig geführt werden ohne entsprechende Geldmittel.
Kann "Vater Staat" da nicht woanders sparen, die Kindern sind schließlich unsere Zukunft.

Liebe Grüße
Kathi
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Jugenkriminalität ????

Beitrag von Reikigirl »

Hallo zusammen


Ich denke auch das sich die Jugend/ Kinderkriminalität in den letzten Jahren sehr stark vermehrt hat . Was auch mit dem zunehmen von Gewalt und Aggression im Fernsehen und in PC Spielen zu tun hat. Viele Kinder werden von ihren Eltern vor den Fernseher gesetzt ( der als Babysitter für sie dient) und so gucken sich schon kleine Kinder Sendungen an die nicht für sie geeignet sind ( Krimis, selbst Kinderzeichentrick Serien sprühen ab und zu schon vor Gewalt ). So wird die Hemmschwellen für Gewalt bei den Kindern/ Jugendlichen herabgesetzt . Wenn die Kinder ständig im TV / PC sehen wie schnell man anscheinend seine Probleme mit Gewalt und Aggression lösen kann, greifen sie auch schneller zu Gewalt.. Gewalt fängt ja nicht erst beim Schlagen oder körperlichen Verletzen an. Auch Worte können schon Gewalt sein, an der menschlichen Seele. Ein Klassenkameradin von mir ist schwanger , als sie an einem Schultag bei uns auf dem Schulhof stand , kam eine andere Schülerin zu ihr und meinte wortwörtlich zu ihr „ Du hast dein Kind immer noch nicht verloren, was nicht ist das kann ja noch werden.“ Darauf hin ist meine Klassenkameradin zu unsere Lehrerin gegangen. Diese hat sofort versucht die Schülerin zu finde. An diesem Beispiel sieht man das Worte auch verletzen können. :cry:

Ich denke aber auch das die Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen / Kindern ein Spiegel der heutigen Gesellschaft ist. Viele Jugendliche kommen aus zerrütten Familienverhältnissen , wo die Eltern geschieden sind, wo ein Elternteil arbeitslos ist, wo vielleicht die Mutter/ Vater alleine erziehend ist. Dieser Elternteil geht tagsüber arbeiten und das Kind / der Jugendliche ist schon früh auf sich allein gestellt Wenn das Kind / Jugendliche aus der Schule kommt und niemand zu Hause ist, so sucht er sich eine andere Beschäftigung, TV/ PC oder er trifft sich mit seinen Freunden.

Ich denke aber auch das Aggression der Jugendliche ein Schrei nach Aufmerksamkeit ist, immer heißt es „ Die Jugend von heute, hat keine Manieren mehr, ist vorlaut und hat kein Respekt vor dem Alter“ Das Frustriert schon. Wir leben in einer hektischen Gesellschaft in der sich viele auch kaum Zeit nehmen für einander so das viele Jugendliche/ Kinder links liegen gelassen werden, sogar von ihren eigenen Eltern, die sich nicht dafür interessieren wie es ihren Kindern geht. Ich lebe in einer Familie wo es normal war wenn meine Mutter fragte „ Und was habt ihr heute in der Schule gemacht oder wie geht es dir“ Doch in vielen Familien kommt so etwas kaum oder selten vor.
Sogar im Kindergarten in dem ich arbeite erlebe ich so ein Desinteresse. Wenn ein Kind seiner Mutter beim Abholen ein selbst gemaltes Bild in die Hand drückte, ist es schon vorgekommen das die Mutter das Bild kurz anguckte und auf dem Weg nach draußen das Bild in einen Mülleimer fallen ließ.
Wie oben geschrieben sagt man immer Jugendliche haben keinen Respekt vor dem Alter. Haben den Erwachsene Respekt vor denn Kindern und deren Interessen...........?

Es gibt aber auch die Eltern die sich für ihre Kinder interessieren , die ihnen zu hören , und sich für ihre Interessen und Meinungen Interessieren. :upside: :upside: :upside:

Vielleicht wäre es in der heutigen Gesellschaft besser auch mal im Trubel der Zeit stehen zu bleiben und auf seinen Mitmenschen zu achten , sich für sie Interessieren. Denn wir leben nicht alleine auf diesem Erdball. Wir leben ZUSAMMEN.

:bussi: Euer Reikigirl
In der Jugend studiert man Erwachsene, um klug zu werden. Im späteren Leben studiert man Kinder, um glücklich zu werden.
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Beitrag von Ameise »

In der Rheinischen Post vom letzten Samstag (kann den Artikel leider nicht online finden), steht, daß mimmer mehr Mädchen zuschlagen. Sie fügen sich zu Gangs zusammen, provozieren, und schlagen dann zu, weshalb auch immer. Eine gibt Tips : Immer Ringe tragen und lange Fingernägel zum Kratzen. Eine sagt auch, daß sie "immer mit der Faust schlagen".
Dient ihnen offenbar zum Frustabbau, laut Artikel.
Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
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Daniel
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Beitrag von Daniel »

hallo zusammen,

ich glaube die schuld allein den medien zu geben ist doch etwas einseitig. auf jeden fall ist es aber der bequemere weg immer auf die bösen medien zu schimpfen. fenrsehen allein fördert niemals agressives verhalten, da muss im vorfeld schon mehr passiert sein. ich möchte auch deutlich sagen, das einelternfamilien nicht mit zerrütteten familien gleichzusetzen sind!!! ich kenne aus meiner arbeit dutzende väter und mütter, die auf sich allein gestellt einen wirklich guten "elternjob" machen. sogenannte heile familien, in denen der vater säuft, die mutter überfordert ist und so weiter und sofort, die aber nach aussen eine heile fassade abgeben, fördern viel mehr die agressivität der kinder und jugendlichen. und es ist heutzutage nunmal so, das in vielen familien beide elternteile arbeiten gehen müssen, um die familie halbwegs über die runden zu kriegen, 10 stunden und mehr für 6 euro die stunde und weniger. da ist keine kraft mehr für die kinder.

ob die kinder- und jugendkriminalität in den letzten jahren wirklich zugenommen hat kann ich nicht beurteilen. kann es nicht auch sein, das die medien dieses thema viel stärker in den mittelpunkt ihrer berichterstattung rücken als noch vor ein paar jahren ?

zum schluß etwas provokant:
wenn 3 jugendliche in den getränkemarkt um die ecke einbrechen wird ein trara gemacht, dann gibts sozialstunden und wochenendarrest während gleichzeitig die herren ackermann und co mit lächerlichen strafen oder freispruch davon kommen. welch klares signal an deutschlands jugend !



daniel
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Feodora
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Beitrag von Feodora »

Hallo!

Ich weiß auch nicht, ob Jugendkriminalität zugenommen hat??? Und ob allein der Fernseher schuld ist??? Letzteres glaube ich nicht, ich denke, daß eher verschiedene Faktoren Auslöser sind. U.a. Familiäre Konflikte (Radfahrer-Mentalität in der Familie), seelische Verletzungen, Langeweile, Hoffnungslosigkeit, Schulstreß, Medieneinflüsse, eigene Gewalterfahrungen, Leistungsgesellschaft, geistig-seelische Überforderung usw.

Selber habe ich Gewalt in meiner Schulzeit (vor 20-25 Jahren) in verschiedenen Formen erlebt. Und heute erlebe ich, wie -soweit ich es überblicke- Jugendliche ihre Aggressionen an meinem Auto auslassen, das meist auf einem öffentlichen Parkplatz steht.
Welche Gefühle (Wut, Frustration, Hilflosigkeit, Angst, Ohnmacht usw.) dadurch ausgelöst werden, ist den ausführenden vermutlich gar nicht klar (stell ich mir zumindest so vor...). Das derartige Gefühle mit Absicht erzeugt werden, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

Bedauerlich finde ich, daß es staatlicherseits in solchen Fällen so wenig Möglichkeiten/Unterstützung gibt. Und selbst, wenn die Ausführenden gefasst werden, in die Mühlen der Justiz geraten, dauert es ewig, bis eine Strafe erfolgt. Genug Zeit, um den Zusammenhang zwischen Tat und Folge zu "verlieren".
Und dann bleibt da noch die Frage, ob Bestrafung wirklich hilfreich für die Ausführenden ist. Lernen sie dadurch anders zu handeln, neue Verhaltensmuster zu entwickeln? Ich fürchte, häufig nicht! Bleibt nur die Frage, wie wir den Frieden in der Welt (und in uns) fördern und unterstützen können???

Ein wirklich heikles Thema!

Viele Grüße, Feodora


P.s: Dank dir Kathi für deine Initiative mit den Wochenthemen! Finde ich sehr anregend!
Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich!
Und [b]alles[/b] was geschieht, ist Ausdruck dieser Liebe!
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Beitrag von Lehrling »

Dies hier habe ich gerade gelesen und finde, es paßt noch sehr gut zum Thema:

http://www.bemerkenswertes.de/

liebe Grüße
Lehrling
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