Hallo,
ich weiß nicht, wo ich das hier sonst schreiben soll, deswegen schreib ich das einfach hier.
Ich hatte am Freitag eine außergewöhnliche erfahrung gemacht, und wüßte gerne, was ihr davon haltet.
Und zwar bin ich mitten in der Nacht auf einem stockfinsteren Weg gegangen.
Ich konnte wirklich nichts sehen und so ging es auch ca. 30 m. Am Ende des Weges war wieder Licht, aber direkt auf dem Weg war keine Laterne angebracht und der Weg war ca. 100 m lang.
Jetzt das außergewöhnliche:
Ich habe auf einmal "rot" gesehen. Es war richtig unheimlich. Es wirkte wie eine rote Taschenlampe, aber da war nichts. Es war wie ein Nachtsichtgerät. Die ganze Umgebung um mich herum war rot.
Wisst ihr was das sein könnte? Nach 10 m, wars dann wieder weg, weil es auch wieder heller wurde. Ich bin noch mit einem zusammen gegangen, aber den wollte ich nicht fragen, ob er das auch sieht.
Ist das normal, dass sich die Augen irgendwann so anpassen, dass sie auf Nachtsehen umstellen, oder ist das was außergewöhnliches.
Liebe Grüße
Jonas
edit: Nicht das irgendjemand denkt, ich stand da unter Drogen oder so! Definitv nicht! Ich weiß nicht was das für ein Licht war und woher es kam, es war nur etwas unheimlich!
Rotes Sehen in der Dunkelheit -wie Nachtsichtgerät
Hi Jonas
Ich war eine Zeitlang regelmäßig auf einem dunklen Waldweg unterwegs, weils der kürzeste Weg zu meinem damaligen Stammlokal war. Auf einer Seite sieht man von dort durch die Bäume hindurch in ewa zwei Kilometer Entfernung die Lichter einer Kleinstadt und der Bundesstraße durchschimmern.
Definitv rot habe ich damals nie gesehen, sondern grau-weiß- schwarze Schattierungen, sobald sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten.
Beim Didgeridoo spielen im Eingangsbereich von Höhlen mit Blickrichtung Dunkelheit (also auch noch mit Restlicht), nahm ich die selben Schattierungen war. Wobei ich nach einer Weile bemerkte, dass diese Schattierungen in einer Farbe auf mich wirkten, die jeweils gerade aktuellen Stimmungen in mir entsprachen. Nur sah ich diese Farben eben nicht mit den physischen Augen, sondern nahm sie als innere Eigenschaften der grauen Schemen war.
Allerdings ist es durchaus möglich, dass das Gehirn da eine Sinnestäuschung produziert und diese Wahrnehmung als reale optische Wirklichkeit vortäuscht(?) . Leute die in absoluter Dunkelheit auf Visionsuche sind berichten von solchen Erscheinungen. Ebenso Überlebende von Stolleneinbrüchen etc., und ich glaube ich habe einmal von Versuchen mit schall und lichtdichten Tanks gelesen, die solche und noch extremer Wahrnehmungen bei Menschen schon nach kurzer Zeit auslösen.
Denkbar ist also, dass dir etwas ähnliches passiert ist. Genauso möglich ist aber auch, dass es durch die Laterne am Ende des Weges und andere Gegebenheiten zu einer "normalen" Lichterscheinung kam.
Allerdings glaube ich, ist für dich weniger wichtig welchen genauen Ursprung dieses Rotlicht (der Teufel
) jetzt hatte, sondern dass du eine Wahrnehmung hattest, die außerhalb des Alltagserlebens lag.
Drum wär´s vieleicht sinnvoll, wenn du dich fragst wie dein emotionaler Zusatnd an diesem Tag war, warum dich diese Sache so beunruhigt etc. ... .
Frag eventuell auch deinen Freund nach seinen Wahrnehmungen. Wenn du´s lässig formulierst wird er dich kaum auslachen.
In jedem Fall: Nur keine Panik. Ich und wie ich annehme die allermeisten hier, erleben wohl öfter irgendwelche seltsamen Dinge und findens letztendlich ganz normal.
mlg.ratatösk
Ich war eine Zeitlang regelmäßig auf einem dunklen Waldweg unterwegs, weils der kürzeste Weg zu meinem damaligen Stammlokal war. Auf einer Seite sieht man von dort durch die Bäume hindurch in ewa zwei Kilometer Entfernung die Lichter einer Kleinstadt und der Bundesstraße durchschimmern.
Definitv rot habe ich damals nie gesehen, sondern grau-weiß- schwarze Schattierungen, sobald sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten.
Beim Didgeridoo spielen im Eingangsbereich von Höhlen mit Blickrichtung Dunkelheit (also auch noch mit Restlicht), nahm ich die selben Schattierungen war. Wobei ich nach einer Weile bemerkte, dass diese Schattierungen in einer Farbe auf mich wirkten, die jeweils gerade aktuellen Stimmungen in mir entsprachen. Nur sah ich diese Farben eben nicht mit den physischen Augen, sondern nahm sie als innere Eigenschaften der grauen Schemen war.
Allerdings ist es durchaus möglich, dass das Gehirn da eine Sinnestäuschung produziert und diese Wahrnehmung als reale optische Wirklichkeit vortäuscht(?) . Leute die in absoluter Dunkelheit auf Visionsuche sind berichten von solchen Erscheinungen. Ebenso Überlebende von Stolleneinbrüchen etc., und ich glaube ich habe einmal von Versuchen mit schall und lichtdichten Tanks gelesen, die solche und noch extremer Wahrnehmungen bei Menschen schon nach kurzer Zeit auslösen.
Denkbar ist also, dass dir etwas ähnliches passiert ist. Genauso möglich ist aber auch, dass es durch die Laterne am Ende des Weges und andere Gegebenheiten zu einer "normalen" Lichterscheinung kam.
Allerdings glaube ich, ist für dich weniger wichtig welchen genauen Ursprung dieses Rotlicht (der Teufel
) jetzt hatte, sondern dass du eine Wahrnehmung hattest, die außerhalb des Alltagserlebens lag.Drum wär´s vieleicht sinnvoll, wenn du dich fragst wie dein emotionaler Zusatnd an diesem Tag war, warum dich diese Sache so beunruhigt etc. ... .
Frag eventuell auch deinen Freund nach seinen Wahrnehmungen. Wenn du´s lässig formulierst wird er dich kaum auslachen.
In jedem Fall: Nur keine Panik. Ich und wie ich annehme die allermeisten hier, erleben wohl öfter irgendwelche seltsamen Dinge und findens letztendlich ganz normal.
mlg.ratatösk
rauf,runter,rauf,runter,rauf........