lebensweisheiten
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lebensweisheiten
Hallo ihr! Will mich mal vorstellen . Ich bin hier gelandet weil ich mich zur zeit sehr mit mir auseinander setze und reiki mir wahnsinnig hilft. Ich wollte fragen ob mir mal jemand die lebensweisheit : verdiene dein brot ehrlich erklären kann. Das wär sehr lieb freu mich auf antwort. Sitz extra hier und lass meine vorlesung platzen weil mich das all nicht mehr los lässt liebe grüße leni
- Tautropfen
- Reiki-Laterne
- Beiträge: 201
- Registriert: 15.07.2006, 20:31
- Wohnort: Kreis Mettmann
Hallo leni,
willkommen im Forum und viele fruchtbare Stunden hier! - Zu Deiner Frage möchte ich Dir meinen Zugang zu den Lebensregeln schildern: Für mich ist der zentrale Punkt die Dankbarkeit, die Arbeit ergibt sich dann automatisch daraus. Nur wenn ich diese dankbare Grundhaltung habe, bin ich in der Lage, die anderen Regeln mit relativer Leichtigkeit zu erfüllen. Ich bevorzuge übrigens die ganz einfache Form der Lebensregeln:
Nur heute...
sei nicht ärgerlich.
Sorge Dich nicht.
Sei dankbar.
Arbeite hart.
Sei nett zu Deinen Mitmenschen.
(Andere Formen enthalten nach meinem Geschmack zu viele Interpretationen. Trotzdem finde ich es auch interessant zu sehen, wie andere die Regeln verstehen.)
Wie also schaffe ich es, die zentrale Dankbarkeit zu erreichen, trotz aller Hindernisse und Probleme? - In mir hat sich anfangs alles innerlich dagegen gesträubt. Es kam mir so vor, als sollte ich masochistisch werden und dankbar für jede Misshandlung sein. Mir wurde aber vor einiger Zeit klar, dass es allein an der Betrachtungsweise liegt. - Wenn ich Hindernisse als Aufgabe sehe, die ich erfüllen soll, dann verbergen sich hinter diesen Aufgaben meine Fähigkeiten, die „nur“ herausgefordert werden. Vielleicht gibt es auch Menschen, die mir absichtlich Steine in den Weg legen, damit ich unten bleibe. Davon sollte ich mich nicht in zehrende Kämpfe ziehen lassen, denn damit geben sie mir letztendlich auch wieder einen indirekten Hinweis, wie ich weiterkomme. - Also kann ich getrost dankbar sein, für meine Existenz, meine Fähigkeiten und alles was mir begegnet. Auf dieser Basis weiß ich dann auch, dass es keinen Sinn macht, sich zu ärgern oder zu sorgen. Auf der Dankbarkeit stehe ich, sonst würde ich in Ärger und Sorge versinken. Sie ist meine feste Basis und deshalb kann ich voll Zuversicht und Fleiß das notwendige (Not-Wendende)tun und auch freundlich zu meinen Mitmenschen sein, denn wir sitzen alle im selben Boot.
Natürlich verliere ich immer wieder mal die Dankbarkeit und versinke in Problemen. Die Lebensregeln und freundliche Menschen helfen mir aber immer wieder in die Mitte zurück und dann mache ich weiter damit, fleißig oder hart an dem Notwendigen zu arbeiten.
Sehr gut zu dem Thema finde ich auch das Buch von Frank Doerr: Die Reiki Lebensregeln aus dem Windpferd Verlag.
Liebe Grüße
Tautropfen
willkommen im Forum und viele fruchtbare Stunden hier! - Zu Deiner Frage möchte ich Dir meinen Zugang zu den Lebensregeln schildern: Für mich ist der zentrale Punkt die Dankbarkeit, die Arbeit ergibt sich dann automatisch daraus. Nur wenn ich diese dankbare Grundhaltung habe, bin ich in der Lage, die anderen Regeln mit relativer Leichtigkeit zu erfüllen. Ich bevorzuge übrigens die ganz einfache Form der Lebensregeln:
Nur heute...
sei nicht ärgerlich.
Sorge Dich nicht.
Sei dankbar.
Arbeite hart.
Sei nett zu Deinen Mitmenschen.
(Andere Formen enthalten nach meinem Geschmack zu viele Interpretationen. Trotzdem finde ich es auch interessant zu sehen, wie andere die Regeln verstehen.)
Wie also schaffe ich es, die zentrale Dankbarkeit zu erreichen, trotz aller Hindernisse und Probleme? - In mir hat sich anfangs alles innerlich dagegen gesträubt. Es kam mir so vor, als sollte ich masochistisch werden und dankbar für jede Misshandlung sein. Mir wurde aber vor einiger Zeit klar, dass es allein an der Betrachtungsweise liegt. - Wenn ich Hindernisse als Aufgabe sehe, die ich erfüllen soll, dann verbergen sich hinter diesen Aufgaben meine Fähigkeiten, die „nur“ herausgefordert werden. Vielleicht gibt es auch Menschen, die mir absichtlich Steine in den Weg legen, damit ich unten bleibe. Davon sollte ich mich nicht in zehrende Kämpfe ziehen lassen, denn damit geben sie mir letztendlich auch wieder einen indirekten Hinweis, wie ich weiterkomme. - Also kann ich getrost dankbar sein, für meine Existenz, meine Fähigkeiten und alles was mir begegnet. Auf dieser Basis weiß ich dann auch, dass es keinen Sinn macht, sich zu ärgern oder zu sorgen. Auf der Dankbarkeit stehe ich, sonst würde ich in Ärger und Sorge versinken. Sie ist meine feste Basis und deshalb kann ich voll Zuversicht und Fleiß das notwendige (Not-Wendende)tun und auch freundlich zu meinen Mitmenschen sein, denn wir sitzen alle im selben Boot.
Natürlich verliere ich immer wieder mal die Dankbarkeit und versinke in Problemen. Die Lebensregeln und freundliche Menschen helfen mir aber immer wieder in die Mitte zurück und dann mache ich weiter damit, fleißig oder hart an dem Notwendigen zu arbeiten.
Sehr gut zu dem Thema finde ich auch das Buch von Frank Doerr: Die Reiki Lebensregeln aus dem Windpferd Verlag.
Liebe Grüße

Tautropfen
Es ist genug da für die Bedürfnisse aller, aber nicht für die Gier auch nur eines Einzigen. - Mahatma Gandhi
Verdiene dein Brot ehrlich = begehe kein Mord, Straftat um Reicher zu werden, nutze niemanden aus, sei nicht gierig, handel aus dem Herzen.
So in etwa würde meine Kurzinterpretation aussehen.
Das mit der Dankbarkeit von Tautropfen finde ich schön, gerade die Sichtweise wenn ich Negatives erlebe. Für mich sind Hindernisse, Probleme etc, auch immer Hinweise das ich meinen Weg bissl verloren habe. Das Leben sollte leicht sein und ich sollte mich wie ein Grashalm einfach dem Wind hingeben. Klar gelingt sowas nicht jeden Tag, aber wenn man ein Problem als Chance erkennt, kann man auch Dankbar sein.
LG Mickie
So in etwa würde meine Kurzinterpretation aussehen.
Das mit der Dankbarkeit von Tautropfen finde ich schön, gerade die Sichtweise wenn ich Negatives erlebe. Für mich sind Hindernisse, Probleme etc, auch immer Hinweise das ich meinen Weg bissl verloren habe. Das Leben sollte leicht sein und ich sollte mich wie ein Grashalm einfach dem Wind hingeben. Klar gelingt sowas nicht jeden Tag, aber wenn man ein Problem als Chance erkennt, kann man auch Dankbar sein.
LG Mickie