Gott und die Welt

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Schmetterling
Reiki-Teelicht
Beiträge: 10
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Gott und die Welt

Beitrag von Schmetterling »

Liebe Mituser,
ich hab seit gestern ne richtig fette Nuß zu knacken und wär heilfroh wenn ihr mich bissel unterstützen könnten in form guter Argumente die ich meinen hinzufügen könnte.
Hauptpersonen - mein Schwiegervater und ich :-?
Er sagt Gott ist nicht lieb, zwar hatte er schon paar bierchen intus jedoch fühlte ich er ist überzeugt davon. Klar jeder darf seine Meinung haben die ich selbstverständlich auch bereit bin zu respektieren. Jedoch möchte er noch einmal Alkfrei mit mir darüber reden. Ich bin überzeugt das nichts ohne Grund geschieht, jedoch hab ich Probleme das zu erklären, ich hab Celestine im Hinterkopf er aber nicht und da ich mich noch nicht wirklich sehr lange damit auseinandesätze fehlen mir irgendwie die worte. Wichtig ist es mir auch da mein Sohn das Gespräch verfolgt hat, also es wär toll wenn Ihr mir eure meinungen egal ob pro oder Kontra mitteilen würdet. Er brachte als Beispiele Tzunami oder schwere Krankheiten.
Ich bedank mich jetzt schon mal dafür das ihr was dazu schreibt (außer das es vielleicht irgendwo schon steht ;-) )
Licht und Liebe wünscht Euch Andrea
Sei wie du bist doch was du bist habe den Mut ganz zu sein.
Christian

Beitrag von Christian »

hallo schmetterling,
an der nuss, an der du knackst, haben schon viele andere ihre zähne erprobt. hier ein überblick:
http://de.wikipedia.org/wiki/Theodizee
vielleicht ist ja was dabei für dich.
liebe grüße
christian

p.s.: ich selbst mag ja den roman "candide" von voltair sehr.....
StilleWasser

Beitrag von StilleWasser »

Liebe Andrea,

eine kleine Denkanregung:

Ich glaube, dass jeder einen eigenen Gott hat und das liegt daran, dass jeder sein eigenes Bild hat. Die Bilder können sehr ähnlich sein. Wenn Du so willst, dann sehe ich mehrere Götter und darunter nur einen, der alles ist.

Bevor ich an irgendetwas komme, das außerhalb von mir ist, muss ich durch mich selbst hindurch. Welche Art von Gott trage ich in mir und welche Art Gott lasse ich in mir und durch mich mehr zum Tragen kommen? Und erst wenn ich all das beiseite lege, kann ich für GOTT - als was auch immer es sein mag - offen sein. Aber wenn ich alles Urteilen und Erwarten beiseite lasse, kein gut, kein schlecht, kein böse, kein liebevoll... was bleibt dann noch? Nichts. Oder alles :)


Viel Spaß beim Knobeln...

Christina
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ginger
Reiki-Feuer
Beiträge: 666
Registriert: 16.05.2005, 11:49
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Beitrag von ginger »

Ich sag das mal so:
Gott ist in allem und alles ist in Gott. Wir sind alle ein Teil von Gott. Wer das Wort Gott nicht mag, kann es auch anders nennen. :upside:

Liebe Grüße
ginger
Tu alles im Sinne des Loslassens. Erwarte weder Lob noch Gewinn. Wenn du wenig loslässt, wirst du wenig Frieden haben, wenn du alles loslässt, wirst du wissen was Freiheit und Frieden wirklich sind. Deine Kämpfe mit der Welt werden zu Ende sein.
(Achaan Chaa)
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Doro Sternchen
Reiki-Glühwürmchen
Beiträge: 3
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Beitrag von Doro Sternchen »

Liebe Andrea,

das ist wirklich ein schwieriges Thema, ich habe meine Antworten dazu in den Büchern „Gespräche mit Gott“ von Neale Donald Walsch, gefunden.

Vereinfacht ausgedrückt (Der Autor hat zu dem Thema mind. 5 Bücher geschrieben) würde ich es so sagen:

Alle Menschen sind gleich – jeder darf tun was er will – Gutes oder Böses. Deshalb können auch Kriege stattfinden. Gott hat uns ja den freien Willen gegeben.

Die Erde hat auch ein „Leben“ und wehrt sich mit Erdbeben, Tsunami usw. gegen die negativen Energien die wir Menschen ihr zufügen (z. B. Abholzung des Regenwaldes, Luftverschmutzung).

Gott hat das Große Ganze im Blick! Unser Leben auf Erden nehmen wir Menschen viel zu wichtig, denn unsere Seele ist unsterblich, das Leben auf Erden ist NUR ein Abenteuer unserer Seele.

Ich hoffe diese Gedankenansätze von mir helfen Dir weiter!

Viele lichtvolle Grüße
Doro
Der Beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, besteht darin, sie zu erfinden.
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