Reiki bei Wachkomapatient
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Reiki bei Wachkomapatient
Guten Abend zusammen,
hat jemannd von euch Erfahrung mit Wachkomapatienten?
Eine sehr gute Freundin von mir, mit der ich zusammen Reiki1 und 2 gemacht habe, hat ne Anfrage von einer Frau, die einen Mann hat, der schon 5 Jahre im Wachkoma liegt.
Er hatte einen Herzstillstand und ist wiederbelebt worden und liegt nun im Koma. Sie hat den Eindruck das er was mitbekommt. Und nun hat sie meine Freundin gefragt ob sie nicht mit Klangschalen und Reiki mit ihm "arbeiten" könnte.
Wie ist das? Man kann ihn ja nicht fragen ob er Reiki möchte.
Ich würde mich freuen, wenn ich von euch Antworten bekommen würde.
Euch eine gute Nacht
Liebe Grüsse
Elfenmama
hat jemannd von euch Erfahrung mit Wachkomapatienten?
Eine sehr gute Freundin von mir, mit der ich zusammen Reiki1 und 2 gemacht habe, hat ne Anfrage von einer Frau, die einen Mann hat, der schon 5 Jahre im Wachkoma liegt.
Er hatte einen Herzstillstand und ist wiederbelebt worden und liegt nun im Koma. Sie hat den Eindruck das er was mitbekommt. Und nun hat sie meine Freundin gefragt ob sie nicht mit Klangschalen und Reiki mit ihm "arbeiten" könnte.
Wie ist das? Man kann ihn ja nicht fragen ob er Reiki möchte.
Ich würde mich freuen, wenn ich von euch Antworten bekommen würde.
Euch eine gute Nacht
Liebe Grüsse
Elfenmama
Huhu,
ich habe zwar noch nicht mit einem Wachkomapatienten gearbeitet, aber schon mit geistig behinderten Menschen, welche nicht in der Lage waren, verbal zu sagen, ob sie Reiki möchten oder nicht.
Auf die Idee, denen Reiki zu geben, kam ich, als eine Frau bei meiner Arbeit auf einer Wohngruppe mir öfter mal spürbar Energie zog. Daraufhin habe ich probiert ihr Reiki anzubieten und sie hat es ímmer sichtbar genossen (die sonst oft recht aggressive Frau entspannte sich sichtbar).
Daraufhin habe ich auch probiert, den anderen Leuten aus der Gruppe Reiki anzubieten. Viele Bewohner wollten kein Reiki, was ich an deren Reaktionen (z.B. weggehen, Mimik ...) gemerkt habe.
Ich würde also ersteinmal unverbindlich ausprobieren, ob der Wachkomapatient Reiki annimmt. Man merkt ja meist, ob Energie fließt. Am besten sollte jemand dabei sein, der seine Gestik/ Mimik gut deuten kann. Denn auch bei Wachkomapatienten kann man sehen, ob sie sich wohl fühlen oder nicht. Eine vertraute Person kann helfen, kleine Zeichen zu interpretieren, die auf das Wohlbefinden des Patienten hindeuten.
Nimmt er Reiki an und fühlt sich dabei erkennbar wohl, würde ich ihm weiter Reiki geben.
Kann man sehen, dass er sich unwohl fühlt, würde ich es lassen.
Alternativ gibt es auch mit dem 2. Grad eine Technik das Höhere Selbst des Patienten zu befragen, ob er Reiki möchte.
Ich selber bin mir da aber zu unsicher, ob ich da nur mein eigenes Ego höre.
Liebe Grüße
Mel
ich habe zwar noch nicht mit einem Wachkomapatienten gearbeitet, aber schon mit geistig behinderten Menschen, welche nicht in der Lage waren, verbal zu sagen, ob sie Reiki möchten oder nicht.
Auf die Idee, denen Reiki zu geben, kam ich, als eine Frau bei meiner Arbeit auf einer Wohngruppe mir öfter mal spürbar Energie zog. Daraufhin habe ich probiert ihr Reiki anzubieten und sie hat es ímmer sichtbar genossen (die sonst oft recht aggressive Frau entspannte sich sichtbar).
Daraufhin habe ich auch probiert, den anderen Leuten aus der Gruppe Reiki anzubieten. Viele Bewohner wollten kein Reiki, was ich an deren Reaktionen (z.B. weggehen, Mimik ...) gemerkt habe.
Ich würde also ersteinmal unverbindlich ausprobieren, ob der Wachkomapatient Reiki annimmt. Man merkt ja meist, ob Energie fließt. Am besten sollte jemand dabei sein, der seine Gestik/ Mimik gut deuten kann. Denn auch bei Wachkomapatienten kann man sehen, ob sie sich wohl fühlen oder nicht. Eine vertraute Person kann helfen, kleine Zeichen zu interpretieren, die auf das Wohlbefinden des Patienten hindeuten.
Nimmt er Reiki an und fühlt sich dabei erkennbar wohl, würde ich ihm weiter Reiki geben.
Kann man sehen, dass er sich unwohl fühlt, würde ich es lassen.
Alternativ gibt es auch mit dem 2. Grad eine Technik das Höhere Selbst des Patienten zu befragen, ob er Reiki möchte.
Ich selber bin mir da aber zu unsicher, ob ich da nur mein eigenes Ego höre.
Liebe Grüße
Mel
- Lichtstrahl
- Reiki-Laterne
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Hallo Elfenmama,
man kann versuchen, mit dem 2Grad zu arbeiten.
Dabei kann man sich mit dem inneren Kind und mit dem Höherem Ich verbinden und schauen, was sie über die Person mitteilen möchten und 'wie es ihnen geht'.
Vielleicht liegt auch eine Blockade vor, die man mit Hilfe von Reiki auflösen kann.
Vielleicht bestehen auch andere Ursachen für d.Wachkoma...
Hoffe, ich konnte Dir ein paar Anstöße geben.
LG,
Lichtstrahl
man kann versuchen, mit dem 2Grad zu arbeiten.
Dabei kann man sich mit dem inneren Kind und mit dem Höherem Ich verbinden und schauen, was sie über die Person mitteilen möchten und 'wie es ihnen geht'.
Vielleicht liegt auch eine Blockade vor, die man mit Hilfe von Reiki auflösen kann.
Vielleicht bestehen auch andere Ursachen für d.Wachkoma...
Hoffe, ich konnte Dir ein paar Anstöße geben.
LG,
Lichtstrahl
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- Lomarys
- Reiki-Sonne
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liebe elfenmama,
ergänzend zu unserem gespräch im chat ist mir noch was eingefallen....
also...fangt die ersten reikigaben an den füssen an....lasst lange fliessen.
meine erfahrung ist, dass einige komapatienten berührungen am kopf und oberkörper erschrecken...am anfang....die füsse sind ein guter ort, die energie kennenzulernen....
und nochwas: keine wuschigen, fliegenden bewegungen...keine hast....kein leichtes antippen wie ein schmetterling.
immer die hände kräftig auflegen...langsame bewegungen...
menschen im koma brauchen unterstützung im wahrnehmen ihres körpers...im wiederfinden ihrer körpergrenzen und können kräftige berührungen gut einschätzen.
kein fernreiki......
zum einen, weil ich immer noch der meinung bin, dass sich einige menschen eine erlaubnis aus dem hohen selbst in die tasche lügen aus einem helfersyndrom heraus...
zum anderen, weil man gerade bei komapatienten sehen muss wie sie reagieren!!!!!
wenn man selbst behandelt spürt man sehr wohl, ob der mensch reiki möchte oder zu diesem zeitpunkt gerade ablehnt, das kann JEDEN tag anders sein!
ich habe lange jahre erfahrung mit komapatienten....mit kindern, deshalb sage ich das so klar!
ein sorgsamer und respektvoller umgang muss oberstes gebot sein....achtsamkeit!!!
es grüsst dich ganz herzlich
petra
ergänzend zu unserem gespräch im chat ist mir noch was eingefallen....
also...fangt die ersten reikigaben an den füssen an....lasst lange fliessen.
meine erfahrung ist, dass einige komapatienten berührungen am kopf und oberkörper erschrecken...am anfang....die füsse sind ein guter ort, die energie kennenzulernen....
und nochwas: keine wuschigen, fliegenden bewegungen...keine hast....kein leichtes antippen wie ein schmetterling.
immer die hände kräftig auflegen...langsame bewegungen...
menschen im koma brauchen unterstützung im wahrnehmen ihres körpers...im wiederfinden ihrer körpergrenzen und können kräftige berührungen gut einschätzen.
kein fernreiki......
zum einen, weil ich immer noch der meinung bin, dass sich einige menschen eine erlaubnis aus dem hohen selbst in die tasche lügen aus einem helfersyndrom heraus...
zum anderen, weil man gerade bei komapatienten sehen muss wie sie reagieren!!!!!
wenn man selbst behandelt spürt man sehr wohl, ob der mensch reiki möchte oder zu diesem zeitpunkt gerade ablehnt, das kann JEDEN tag anders sein!
ich habe lange jahre erfahrung mit komapatienten....mit kindern, deshalb sage ich das so klar!
ein sorgsamer und respektvoller umgang muss oberstes gebot sein....achtsamkeit!!!
es grüsst dich ganz herzlich
petra
Gelassenheit ist die anmutige Form des Selbstbewusstseins *Marie von Ebner-Eschenbach*
Hallo zusammen,
ersteinmal vielen dank für die Antworten.
Was ich aus euren Antworten entnehme ist, achtsam zu sein, einfühlsam und zu spüren ob er es möchte oder nicht. Ich denke auch, dass es erkennbar ist ob es angenommen wird oder nicht.
Sicher ist es auch wichtig das seine Frau dabei ist, die ihn einfach kennt und weiss wann er wie reagiert.
Ich werde es an meinen Freundin weitergeben und denke sie wird all das berücksichtigen.
Wenn ich von ihr weiteres erfajre werde ich euch hier berichten.
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag
Liebe Grüsse
Elfenmama
ersteinmal vielen dank für die Antworten.
Was ich aus euren Antworten entnehme ist, achtsam zu sein, einfühlsam und zu spüren ob er es möchte oder nicht. Ich denke auch, dass es erkennbar ist ob es angenommen wird oder nicht.
Sicher ist es auch wichtig das seine Frau dabei ist, die ihn einfach kennt und weiss wann er wie reagiert.
Ich werde es an meinen Freundin weitergeben und denke sie wird all das berücksichtigen.
Wenn ich von ihr weiteres erfajre werde ich euch hier berichten.
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag
Liebe Grüsse
Elfenmama
- Spiralfrau
- RVD
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- Registriert: 27.06.2006, 22:04
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Dem Posting von Lomarys ist eigentlich nichts hinzuzufügen!
Was ich noch anmerken möchte, wenn eine direkte Reiki-Gabe erfolgt ist und "augenscheinlich" gut angenommen wurde, kann man zusätzlich auch mit Fernreiki arbeiten!
Da die meisten Wachkomapatienten ihre Umwelt durchaus wahrnehmen, sich eben nur nicht äußern können, kann man ihnen sagen: Du erhältst Fernreiki! Dann kommt das Höhere Selbst desjenigen ins Spiel das entscheidet: Ich nehme das Angebot an - oder nicht!
Man kann z.B. auch "Fernreiki" senden, wenn man im Krankenzimmer in einiger Entfernung sitzt! So kann man sehen: wie verhält sich der Wachkomapatient? So kann man sich "langsam herantasten"!
Regina
Was ich noch anmerken möchte, wenn eine direkte Reiki-Gabe erfolgt ist und "augenscheinlich" gut angenommen wurde, kann man zusätzlich auch mit Fernreiki arbeiten!
Da die meisten Wachkomapatienten ihre Umwelt durchaus wahrnehmen, sich eben nur nicht äußern können, kann man ihnen sagen: Du erhältst Fernreiki! Dann kommt das Höhere Selbst desjenigen ins Spiel das entscheidet: Ich nehme das Angebot an - oder nicht!
Man kann z.B. auch "Fernreiki" senden, wenn man im Krankenzimmer in einiger Entfernung sitzt! So kann man sehen: wie verhält sich der Wachkomapatient? So kann man sich "langsam herantasten"!
Regina
Gruß Regina
* Ich fühle das LICHT, das aus dem HERZEN kommt! *
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- Lomarys
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hmm....aus meiner sicht und erfahrung vor allem wäre ich mit fernreiki vorsichtig.
JEDER tag ist anders.....kinder, die einen tag reiki geniessen, lehnen es den anderen tag ab....man weiss wirklich nie, wie das HEUTE ist.....
ich persönlich schicke nichteinmal kindern, die ich über monate kenne und pflege....eben weil ich darum weiss.
ich habe keine angst.....aber respekt!
doch jeder muss das für sich entscheiden!
lieben gruss
petra
JEDER tag ist anders.....kinder, die einen tag reiki geniessen, lehnen es den anderen tag ab....man weiss wirklich nie, wie das HEUTE ist.....
ich persönlich schicke nichteinmal kindern, die ich über monate kenne und pflege....eben weil ich darum weiss.
ich habe keine angst.....aber respekt!
doch jeder muss das für sich entscheiden!
lieben gruss
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- Lichtstrahl
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Hm...
Warum so eine Skepsis gegenüber Fernreiki?...
Man kann damit nichts kaput machen.
Durch das Handauflegen kann Reiki viell. erst gar nicht aufgenohmen werden.
Und sonst habt ihr Recht, man sollte das Gefühl dafür haben/entwickeln, ob die Person das haben möchte oder nicht.
Hm... ich habe gerade eine Frage im Kopf: was ist, wenn der Patient gar nicht aufwachen möchte?
(Entschuldigung, falls die Frage zu heftig ist).
LG,
Lichtstrahl
Warum so eine Skepsis gegenüber Fernreiki?...
Man kann damit nichts kaput machen.
Durch das Handauflegen kann Reiki viell. erst gar nicht aufgenohmen werden.
Und sonst habt ihr Recht, man sollte das Gefühl dafür haben/entwickeln, ob die Person das haben möchte oder nicht.
Hm... ich habe gerade eine Frage im Kopf: was ist, wenn der Patient gar nicht aufwachen möchte?
(Entschuldigung, falls die Frage zu heftig ist).
LG,
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- Reiki-Fackel
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Hallo,
bezüglich des Fernreiki an Menschen, die man nicht fragen kann hat meine Lehrerin mir (uns) geraten, Reiki auf die Situation zu geben, zum Wohle aller.
So könnte es in diesem bestimmten Fall sein, dass der Mann im bestimmten Augenblick kein Reiki braucht, aber seine Frau, die ihn umsorgt mal eine kräftige Gabe abbekommt, mit der man wiederum das Vorgehen absprechen kann/sollte.
So wäre allen geholfen und auch dem eventl. vorhandenen Helfersyndrom genüge getan
Aber wenn man irgendwie fragen kann, dann soll man das natürlich tun!!!
Ich versuche mir immer vor Augen zu halten, dass man nicht auf Biegen und Brechen Reiki geben muss, wenn man Glück hat, dann darf man.
@Lichtstrahl,
auch wenn man nichts kaputt machen kann, so möchte ich z.B. nicht einfach mit was auch immer behandelt oder beglückt werden, ohne es zu wissen und ich würde z.B. auch meinem Mann nicht einfach Bach-Blüten in den Kaffee kippen, damit kann man auch nichts kaputt machen, aber er will es vielleicht einfach nicht.
Und dieses Recht haben auch Menschen, die sich nur sehr schwer mitteilen können.
VLG
Angelika
bezüglich des Fernreiki an Menschen, die man nicht fragen kann hat meine Lehrerin mir (uns) geraten, Reiki auf die Situation zu geben, zum Wohle aller.
So könnte es in diesem bestimmten Fall sein, dass der Mann im bestimmten Augenblick kein Reiki braucht, aber seine Frau, die ihn umsorgt mal eine kräftige Gabe abbekommt, mit der man wiederum das Vorgehen absprechen kann/sollte.
So wäre allen geholfen und auch dem eventl. vorhandenen Helfersyndrom genüge getan

Aber wenn man irgendwie fragen kann, dann soll man das natürlich tun!!!
Ich versuche mir immer vor Augen zu halten, dass man nicht auf Biegen und Brechen Reiki geben muss, wenn man Glück hat, dann darf man.
@Lichtstrahl,
auch wenn man nichts kaputt machen kann, so möchte ich z.B. nicht einfach mit was auch immer behandelt oder beglückt werden, ohne es zu wissen und ich würde z.B. auch meinem Mann nicht einfach Bach-Blüten in den Kaffee kippen, damit kann man auch nichts kaputt machen, aber er will es vielleicht einfach nicht.
Und dieses Recht haben auch Menschen, die sich nur sehr schwer mitteilen können.
VLG
Angelika
[b]Liebe Grüße
Angelika[/b]
Angelika[/b]
- Lomarys
- Reiki-Sonne
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- Registriert: 14.12.2001, 02:00
- Reiki-Verband: mein Herz und mein Gewissen:-)
- Reiki-System: Usui Shiki Ryoho seit 94
null skepsis....sondern verantwortung....achtsamkeit gegenüber einem menschen, der sich NICHT verbal äussern kann!!!Warum so eine Skepsis gegenüber Fernreiki?...
(warum keine frage über das höhere selbst...siehe oben!)
man kann eine menge kaputt machen. wenn jemand keine veränderung will und sie übergestülpt bekommt, ist und bleibt das scheisse!Man kann damit nichts kaput machen.
dann wieder die frage...warum jetzt unbedingt behandeln? helfersyndrom?
völliger quatsch....handauflegen ist IMMER die erste wahl! und wenn jemand reiki annimmt....nimmt er es grade beim handauflegen an....bei FR mit anfrage an das vermeintlich hohe selbst kann man sich naklar eher ein JA ergaukeln....grins!Durch das Handauflegen kann Reiki viell. erst gar nicht aufgenohmen werden.
dann wacht er nicht auf.Hm... ich habe gerade eine Frage im Kopf: was ist, wenn der Patient gar nicht aufwachen möchte?

dennoch kann reiki ihn in seimen weg als komapatient unterstützen...oder nicht?
wer allerdings meint, wenn man komapatienten mit reiki behandelt, wachen sie zwangsläufig auf, dann muss ich enttäuschen.
lasst reiki völlig ohne erwartung fliessen....seid einfach nur kanal...nicht mehr und nicht weniger....und vor allem....spürt euch in den klienten...seid achtsam....achtet ihn

lieben gruss
petra
Gelassenheit ist die anmutige Form des Selbstbewusstseins *Marie von Ebner-Eschenbach*
- Ravenwings
- Reiki-Feuer
- Beiträge: 863
- Registriert: 25.03.2006, 13:16
- Wohnort: Braunschweig
Hallo,
erstmal Hut ab vor Lomaris, klasse Antworten!
Und nun eine ganz realistische Antwort auf die Frage, was wäre, wenn er nicht aufwachen möchte: Dann hat er vielleicht durch oder gerade wegen Reiki die Möglichkeit zur Entscheidung, das irdische Dasein hier zu verlassen.
Ich spreche aus Erfahrung, denn ich hatte mit Wachkomapatienten schon zu tun. Zum Einen durch meinen damaligen Mann, der nach einem Unfall im Koma lag und wieder kam. Zum Anderen durch eine Bekannte, die sich sehr wohl äußern konnte, ob sie Reikigabe in Form von Berührung wollte oder nicht.
In diesem Sinne - direkt ist immer sinnvoller als durch die Blume!
Raven
erstmal Hut ab vor Lomaris, klasse Antworten!
Und nun eine ganz realistische Antwort auf die Frage, was wäre, wenn er nicht aufwachen möchte: Dann hat er vielleicht durch oder gerade wegen Reiki die Möglichkeit zur Entscheidung, das irdische Dasein hier zu verlassen.
Ich spreche aus Erfahrung, denn ich hatte mit Wachkomapatienten schon zu tun. Zum Einen durch meinen damaligen Mann, der nach einem Unfall im Koma lag und wieder kam. Zum Anderen durch eine Bekannte, die sich sehr wohl äußern konnte, ob sie Reikigabe in Form von Berührung wollte oder nicht.
In diesem Sinne - direkt ist immer sinnvoller als durch die Blume!
Raven
"Suche und beschreite deinen eigenen Weg, denn ausgetretene Pfade mögen leichter zu begehen sein, doch wenn du einst zurückblickst, wirst du deine eigenen Schritte dort nicht mehr erkennen können." - Jahsira -
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. - Raven-
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. - Raven-
- Lichtstrahl
- Reiki-Laterne
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- Registriert: 25.01.2006, 12:49
- Wohnort: Essen
- Kontaktdaten:
Hallo,
nochmals Danke für eure Gedanken und eure Antworten.
Der Gedanke, dass er vielleicht garnicht mehr aufwachen will, finde ich sehr interessant. Aber ich denke auch da muss ich mir eigentlich keine Gedanken drüber machen, denn es wird passiern, was geschehen soll.
Wenn er Reiki möchte, wenn er es annimmt, dann wird es ihm helfen, wobei auch immer. Es wird seine Energie verstärken. Wenn er gehen möchte, kann er dies vielleicht leichter tun, wenn er zurückkommen möchte, kann er dies vielleicht leichter tun. Und wenn er da bleiben möchte, wo er ist, dann fällt ihm das vielleicht auch leichter.
Ich denke wichtig ist ihm Energie zu geben, wenn er es dann will.
Wichtig ist feinfühlig zu sein und achtsam.
Und seine Frau sollte dabei sein, weil sie ihn einfach lange kennt, auch in dieser Phase seines Lebens und sicher besser beurteilen kann wie es ihm geht.
Ich werde es meiner Freundin weiter geben.
Ich danke in ihrem Namen.
Wenn ich weiteres erfahre, werde ich es euch berichten.
Euch noch einen schönen Tag
Gruss
Elfenmama
nochmals Danke für eure Gedanken und eure Antworten.
Der Gedanke, dass er vielleicht garnicht mehr aufwachen will, finde ich sehr interessant. Aber ich denke auch da muss ich mir eigentlich keine Gedanken drüber machen, denn es wird passiern, was geschehen soll.
Wenn er Reiki möchte, wenn er es annimmt, dann wird es ihm helfen, wobei auch immer. Es wird seine Energie verstärken. Wenn er gehen möchte, kann er dies vielleicht leichter tun, wenn er zurückkommen möchte, kann er dies vielleicht leichter tun. Und wenn er da bleiben möchte, wo er ist, dann fällt ihm das vielleicht auch leichter.
Ich denke wichtig ist ihm Energie zu geben, wenn er es dann will.
Wichtig ist feinfühlig zu sein und achtsam.
Und seine Frau sollte dabei sein, weil sie ihn einfach lange kennt, auch in dieser Phase seines Lebens und sicher besser beurteilen kann wie es ihm geht.
Ich werde es meiner Freundin weiter geben.
Ich danke in ihrem Namen.
Wenn ich weiteres erfahre, werde ich es euch berichten.
Euch noch einen schönen Tag
Gruss
Elfenmama
-
- Reiki-Fackel
- Beiträge: 365
- Registriert: 25.11.2004, 23:11
Hallo,
zu dem Thema ist mir heute noch ein anderer Aspekt eingefallen:
Und zwar, dass Reiki auch einfach so fließt, ohne dass man viel dazu machen muss (Verbinden, zentrieren etc. was man halt so gelernt hat), wenn es nötig ist.
Und zwar geht mir das meistens so, wenn ich jemanden tröste, sei es nach einem Unfall oder in schlechter seelischer Verfassung; ich nehme denjenigen in den Arm und plötzlich merke ich, wie meine Hände *das*Gefühl* bekommen; Reiki fließt ohne meinen Wunsch und ich kann es dann auch nicht einfach *abstellen*, was mich zuerst erschreckt hat, aber mittlerweile lasse ich laufen, bis mein Gegenüber sich zurück zieht, meistens deutlich entspannt.
Ich weiß nicht, ob ich das nun bei einem Komapatienten *ausprobieren* würde, weil dann ja schon wieder Absicht hinter steht, aber vielleicht in vorsichtiger Annäherung? Was sagen die dazu, die da mehr Erfahrugn haben?
VLG
Angelika
zu dem Thema ist mir heute noch ein anderer Aspekt eingefallen:
Und zwar, dass Reiki auch einfach so fließt, ohne dass man viel dazu machen muss (Verbinden, zentrieren etc. was man halt so gelernt hat), wenn es nötig ist.
Und zwar geht mir das meistens so, wenn ich jemanden tröste, sei es nach einem Unfall oder in schlechter seelischer Verfassung; ich nehme denjenigen in den Arm und plötzlich merke ich, wie meine Hände *das*Gefühl* bekommen; Reiki fließt ohne meinen Wunsch und ich kann es dann auch nicht einfach *abstellen*, was mich zuerst erschreckt hat, aber mittlerweile lasse ich laufen, bis mein Gegenüber sich zurück zieht, meistens deutlich entspannt.
Ich weiß nicht, ob ich das nun bei einem Komapatienten *ausprobieren* würde, weil dann ja schon wieder Absicht hinter steht, aber vielleicht in vorsichtiger Annäherung? Was sagen die dazu, die da mehr Erfahrugn haben?
VLG
Angelika
[b]Liebe Grüße
Angelika[/b]
Angelika[/b]
-
- Reiki-Kerze
- Beiträge: 80
- Registriert: 12.09.2006, 18:56
- Wohnort: ein kleines Nest bei Schweinfurt
Ich hab ein bischen rausgeschnipselt, weil ich mich nur zu dem oben genannten äußern möchte.Lomarys hat geschrieben:null skepsis....sondern verantwortung....achtsamkeit gegenüber einem menschen, der sich NICHT verbal äussern kann!!!Warum so eine Skepsis gegenüber Fernreiki?...
(warum keine frage über das höhere selbst...siehe oben!)
man kann eine menge kaputt machen. wenn jemand keine veränderung will und sie übergestülpt bekommt, ist und bleibt das scheisse!Man kann damit nichts kaput machen.
dann wieder die frage...warum jetzt unbedingt behandeln? helfersyndrom?
Ich habe gelernt bekommen, dass Reiki niemals zuviel fließen kann. Reiki fließt dahin wo es gebraucht wird und soviel es gebraucht wird.
Kann man Reiki also jemandem überstülpen? Wenn man nur Kanal ist, kann an doch willentlich auch nicht die Stärke des Flusses bestimmen, oder? Ginge ein Aufdrängen von Reiki überhaupt, wenn jemand das gar nicht möchte? (ob er sich nur äußern kann, oder nicht)
Ich will gar nicht behaupten, man könne Menschen nichts überstülpen (aber dazu braucht man kein Reiki....) Und möglicherweise kann man unter dem Deckmäntelchen Reiki jemandem etwas aufdrängen wollen. Aber wäre das noch Reiki?
Was wird da eigentlich übergestülpt? Reiki?!
Stephanie (ins Grübeln gekommen)
ich denke, auch hier passt der Thread über die Verantwortung des Heilers wieder ganz gut:
http://www.reiki-land.de/reiki-forum/di ... t4820.html
Vielleicht mögen einige sich dort einlesen.
Lieben Gruß,
Christina
http://www.reiki-land.de/reiki-forum/di ... t4820.html
Vielleicht mögen einige sich dort einlesen.
Lieben Gruß,
Christina
Liebe Petra,
ich unterstütze Deinen Ansatz voll!!!
Mir ist noch etwas anderes eingefallen:
[quote="Lomarys"
dennoch kann reiki ihn in seimen weg als komapatient unterstützen...oder nicht?
wer allerdings meint, wenn man komapatienten mit reiki behandelt, wachen sie zwangsläufig auf, dann muss ich enttäuschen[/quote]
Das muss auch der Ehefrau gesagt werden!!! Sie ist doch diejenige, die für ihren Mann etwas tun möchte. Sie muss wissen, dass Reiki Reaktionen auslöst, die sie nicht erwartet oder sie erschrecken.
Liebe Grüße
Chris
ich unterstütze Deinen Ansatz voll!!!
Mir ist noch etwas anderes eingefallen:
[quote="Lomarys"
dann wacht er nicht auf.Hm... ich habe gerade eine Frage im Kopf: was ist, wenn der Patient gar nicht aufwachen möchte?

dennoch kann reiki ihn in seimen weg als komapatient unterstützen...oder nicht?
wer allerdings meint, wenn man komapatienten mit reiki behandelt, wachen sie zwangsläufig auf, dann muss ich enttäuschen[/quote]
Das muss auch der Ehefrau gesagt werden!!! Sie ist doch diejenige, die für ihren Mann etwas tun möchte. Sie muss wissen, dass Reiki Reaktionen auslöst, die sie nicht erwartet oder sie erschrecken.
Liebe Grüße
Chris