Anfang August wurde bei mir eine fast Tischtennisball große Zyste am rechten unteren Weisheitszahn gefunden - war ziemlich schmerzhaft und unangenehm, vor allem als sich die Zystenflüssigkeit in meinen Mund entleerte... eklig, sag ich euch! Naja, und seitdem mache ich einiges mit: man hat mir eklige, mit Jod beschmierte STreifen in den Zystenhohlraum gestopft (schmeckte stundenlang nur noch alles nach Jod), und letzte Woche hat man mir dann endlich den Weisheitszahn gezogen und Gewebe aus der Zyste genommen. Die Behandlung wird recht langwierig werden, da sich die Zyste nur langsam verkleinert.
Warum ich euch das erzähle: ich bin ja eine Verfechterin davon, dass Krankheiten ein Ausdruck der Seele sind und sich auf körperlicher Ebene etwas abspielt, was man auf der seelischen Ebene nicht verarbeitet hat (aus welchem Grund auch immer). Nur leider bin ich in meinem Fall jetzt absolut betriebsblind!!! Der Zahnarzt hat gesagt, die Zyste habe sich innerhalb der letzten 6 - 7 Jahre (!) langsam gebildet, es muß da immer wieder kleine Entzündungen gegeben haben, die ich kaum bemerkt habe...
Nun stehen Entzündungen ja für Wut, Zähne generell für die "kleinen Entscheidungen im Leben" (Louise Hay) und Backenzähne für Durchsetzungsvermögen... Und ich gebe zu, dass ich keinen angemessenen Umgang mit meiner Aggressionen habe: entweder fresse ich meine Wut in mich rein und trau mich nicht, was zu sagen, oder ich hau drauf, was das Zeug hält, bin völlig blind vor Wut und ziemlich unversöhnlich...


Ich frage mich jetzt: Wieso hat sich an meiner Weisheit jahrelang unbemerkt ein falsches Gewächs (Zyste) gebildet?
Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee oder ähnliche Erfahrungen (freies Assoziieren über dieses Thema ist durchaus erwünscht!!!)
Ich danke euch und wünsche uns allen das Licht der Liebe.
Besonderer Dank an Violett, sie weiß schon, warum...

Nicole