ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Form, Stile, Philosophie und Grundsatz-Diskussionen zu Reiki und dem Usui-System.

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WalterL
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ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von WalterL »

Hallo Ihr Lieben!
Gute Güte, was für eine Dynamik :D
Ich bin Mitglied bei ProReiki und im Rat. Und ich bin absolut kein Vereinsmeier, stehe der Reiki Alliance International definitiv nicht nahe und bin sehr für Freiheit, Kreativität und habe größere Probleme mit Autorität um der Autorität willen. Das geht, denke ich, aus meiner Biographie sehr klar hervor.
Bei Pro Reiki-Dem Berufsverband bin ich, weil es eben kein weiterer Verein ist, sondern ein offiziell, juristisch . mit viiieeel Arbeit von Vorstand und Rat - staatlich anerkannter Berufsverband ist. Das bedeutet: Der Staat muss sich an den Berufsverband wenden, wenn es um Reiki geht und Reiki ist endlich ein Beruf. Das ist, finde ich, toll.
Selbstfindung und Basisdemokratie sind toll - aber nicht geeignet, um mit Krankenhäusern, Kassen, Berufsgenossenschaften und Staat zu verhandeln, den "Reiki-Leuten" gegen ahnungslose Gesundheitsämter zu schützen etc.
Ich bin sicher, dass es viele gute Heiler gibt. Auch welche, die ihren Stammbaum nicht nachweisen können. Allerdings gibt es nun mal das Problem, dass ein Berufsverband für Empfehlungen grade stehen muss und Richtlinien festlegen muss, die Aussenstehende nachvollziehen können. Sonst gibt es keine Brücken von dem Beruf Reiki zum Rest der Welt. Dazu gehören auch Qualifikationsnachweise.
Wer sich sicher ist, gut und erfolgreich mit Reiki umgehen zu können, hat sicher auch kein Problem mit einer Überprüfung seiner/ihrer Qualifikation - wie sie übrigens in jedem ernst zu nehmenden Beruf nicht erst seit gestern üblich ist - oder: wer möchte sein Haus von einem "Maurermeister " gebaut bekommen, der sich seinen Meisterbrief an einem Wochenende oder im Web besorgt hat??!
Der Berufsverband ProReiki ist nicht dafür da, eine Elite zu schaffen, sondern den Beruf Reiki gegenüber dem Staat und öffentlichen Institutionen zu definieren und zu vertreten.
Das kann in Deutschland nur ein Berufsverband. Wer dafür sorgen möchte, dass ProReiki weiter so ein tolles Projekt bleibt, kann beitreten und mitbestimmen. Denn Mitglieder kontrollieren und gestalten die Tätigkeit des Vereins. Besser geht es doch nicht, finde ich.
Ich freue mich über ProReiki, auch und gerade, weil es auch für mich und meine Schüler damit Qualitätskontrollen gibt.
Es wäre toll, wenn die, die sich beklagen vom Nörgeln zum Mitgestalten übergehen würden. Das sichert doch die Vertretung Eurer Interessen am Besten.
Liebe und Licht, Euer Walter Lübeck
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reiki-kanji
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Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von reiki-kanji »

Bei Pro Reiki-Dem Berufsverband bin ich, weil es eben kein weiterer Verein ist, sondern ein offiziell, juristisch . mit viiieeel Arbeit von Vorstand und Rat - staatlich anerkannter Berufsverband ist. Das bedeutet: Der Staat muss sich an den Berufsverband wenden, wenn es um Reiki geht und Reiki ist endlich ein Beruf. Das ist, finde ich, toll.
Das verstehe ich nicht. Ich bin eben auf der Seite mit dem Antragsformular und der Satzung gewesen und da heißt es ausdrücklich, dass ProReiki- der Berufsverband den Zusatz e.V. trägt und somit ein eingertagener Verein ist.

Auch ein Verein unterliegt Formalien (Vorstand, Kassenwart etc.), aber die Mitglieder dürtfen gegenüber Nicht-Mitgliedern vom Staat weder bevorzugt noch benachteiligt werden, sonst setzt sich Vater Staat nämlich selbst ganz schön in die Nesseln --und zwar reichlich.
Der Staat muss sich an den Berufsverband wenden, wenn es um Reiki geht und Reiki ist endlich ein Beruf. Das ist, finde ich, toll.
Wenn der Staat Reiki als Beruf akzeptiert, legt der Staat auch die Qualitätsdtandards und -kontrollen fest. An einen Verein muss sich der Staat überhaupt nicht wenden. Und um die in einem Verein festgelegten Standards muss sich der Staat auch nicht kümmern.

Nicht dass jetzt Missverständnisse aufkommen, ich finde die Idee eines Berufsverbandes super und finde es toll, dass ProReiki auch gleich eine Berufshaftpflichtversicherung für die Vereinsmitglieder enthält.

Aber kann mich mal jemand schlau machen ?

So wie ich es bis jetzt verstanden habe ist ProReiki ein Verein, der sich für Reiki als Beruf und das ins-Leben-bringen eines Berufsverbandes einsetzt, ist juristisch aber keinesfalls schon ein solcher Verband, auch wenn er sich im Namen so nennt.

LK Kanji
*Jo*

Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von *Jo* »

Hallo Reiki-Kanji,

genau so ist es. Mit einer Ausnahme, Verbände und Vereine sind zwar von der Namensgebung verschieden, jedoch macht sich dieser Unterschied in der Praxis nicht wirklich bemerkbar. Man könnte sagen, dass ein Verband ein Verein für Vereine ist. Aber soweit ich mich da belesen habe macht das auch nicht wirklich einen Unterschied. Außer, dass eben juristische Personen (Vereine) in der Hauptsache die Mitglieder stellen, während es im Verein (theoretisch!) natürliche Personen, also Menschen, sein sollen.

Die Idee aus Reiki einen Beruf zu machen wird demnach nicht weiter als bis dahin reichen, wo wir schon sind. Nämlich zum "freiberuflich Tätigen". Genau deswegen stehe u.a. ich der Sache kritisch gegenüber. Aber da ja nun festgelegt werden soll wie genau sich der Verband die Qualitätssicherung vorstellt, ziehe ich für meinen Teil es vor zu warten. Man könnte jetzt zwar fragen, warum ich da nicht schaue, dass ich mitbestimmen darf, aber das ist leicht zu erklären: Der Verband als solcher besteht bereits und die Sitze in der Lobby sind verteilt. Also ist davon auszugehen, dass man auf mich dort garantiert nicht gewartet hat und wie Du bereits geschrieben hast, ist es aus rechtlicher Sicht für Nichtmitglieder ohnehin völlig schnurz, was dort beschlossen wird. Aber interessant ist es trotzdem, denn Einigkeit macht starkt, daran besteht nun kein Zweifel. Und den Reikianwendern eine Stimme zu geben ist auch ein guter Ansatz. Die Frage wird sein, ob auch alle im Chor mitsingen wollen und das wiederum ist sehr stark abhänig davon, was der Verband von seinen Mitgliedern verlangt und zwar dann, wenn er einmal verfestigt ist, selber genau weiß, was er vorhat und funktioniert. Wenn dabei was vernünftiges rauskommt, dann ist es auch wegen der Versicherung eine Überlegung wert sich dort anzuschließen. Dazu will ich aber von einem bereits bestehenden, "fertigen" und offiziell eingetragenen Verband vorher alle Karten sehen. Bis dahin schone ich meine Stimme.

Da hier auch immer wieder Vergleiche herangezogen werden, bei denen es mir die Zehennägel hochklappt (ich hoffe man sieht mir diese Formulierung nach) mal kurz ein paar Worte zu den Bäckern, Klempnern, Schweißern, Autoschlossern oder wasweißichauchimmer: Das sind in der Handwerksrolle eingetragene, staatlich anerkannte Lehrberufe mit einer einheitlichen Ausbildungsordnung. Man kann dort definitiv überprüfen, ob ein Auszubildender sein Lernziel erreicht hat und sich fortan Geselle oder Meister nennen darf. Man kann es mit einem Messgerät, einer schriftlichen Arbeit mit nachvollziehbaren Ergebnissen und mit einer Sichtprüfung. Es ist also von a - z nachvollziehbar und beweisbar, dass so einer genau das kann, was er können soll. Man sollte hier also keine Äpfel mit Birnen vergleichen.

Wir, so wir Reiki anwenden und damit Geld verdienen, sind allesamt "Freiberufler" einen freien Beruf darf z.B. im Vergleich zu den o.g. nur ausüben, wer das 18 Lebensjahr vollendet hat bzw. bei zumindest einem den ich noch kenne muss man bereits 25 sein. Ansonsten aber hält sich Papa Staat schön raus, denn eine Ausbildungsordnung bzw. Pflicht besteht bei "Freiberuflern" so nicht. Mag sein, dass staatlich die Kenntnisse des einzelnen geprüft werden, bevor er auf die Menschheit losdarf, dass es Auflagen für die Ausübung des Berufes gibt usw. daran gibt es nichts zu bemängeln, das ist legitim. Aber bei einer spirituellen Disziplin gestaltet sich das ein wenig... kompliziert? Wer will denn da sagen, wer was drauf hat? Licht ausschalten und schauen ob der Anwärter leuchtet? Dann wird´s aber auch schon echt eng. Spaß!

Auch ein Verband ändert daran nichts. Denn seine "Ausblidungsordnung", seine Qualitätsansprüche, so er solche aus der Taufe hebt, die erkennen die an, die ihm beigetreten sind. Der Rest bleibt davon unberührt.

Nix für ungut. Ich bin jetzt auch total ruhig zum Thema und warte einfach mal auf Ergebnisse.

Gruß Jo
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reiki-kanji
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Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von reiki-kanji »

Wer will denn da sagen, wer was drauf hat? Licht ausschalten und schauen ob der Anwärter leuchtet?
LoL Das hast du echt nett formuliert
:engel: Vielleicht zählt ja auch, wenn einer schweben kann.....

Nun gut, dann werde ich auch erst mal in Ruhe abwarten.
Danke für die Erklärung.

LG Kanji
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Volker
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Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von Volker »

Hallo allerseits,

Die meisten sogenannten staatlich anerkannten Berufe gründen sich auf die Richtlinien von Berufsverbänden. Der Staat als solcher ist erstens anonym und zweitens in Gestalt seiner Beamten bei weitem nicht auf jedem Gebiet kompetent. Deshalb ist er bei der Ausarbeitung seiner eigenen Richtlinien erstens auf die fachliche Unterstützung von Berufsverbänden angewiesen oder noch besser er übernimmt gleich deren Definitionen oder bezieht sich darauf, denn dort sitzt der Sachverstand..
ProReiki ist sehr offen gestaltet und wartet geradezu darauf, dass die Mitglieder sich einbringen Die ursprünglichen 18 Gründungsmitglieder können unmöglich die ganze Arbeit schaffen, denn sie machen das ja ehrenamtlich neben ihrer Berufstätigkeit.
Wer mal einen genaueren Blick in die Satzung wirft, wird feststellen, das selbst der Rat nach Bedarf erweitert werden kann, u.a. durch die Mitgliederversammlung. Die von dir, Jo, so genannten Lobby-Sitze sind also keineswegs fest vergeben. Bereits bei der ersten Mitgliederversammlung im Mai haben sich bereits etliche neue Mitglieder zur Mitarbeit in den Arbeitsgruppen bereit erklärt. Der Verband ist auf jeden Fall noch so jung, dass jede Menge Gesatltungsmöglichkeiten offen stehen. Und nochmals, wie es bereits gesagt wurde: Hier ist keine Elite-Bildung geplant. Es ging und geht darum, eine Organisationsform für Reiki-Praktizierende aus den verschiedensten Richtungen mit gemeinsamen Werten zu schaffen, auf die sich die Beteiligten in langen Diskussionsprozessen geradezu basisdemokratisch verständigt haben. Diese Organisationsform soll es ermöglichen nach außen, z. B. gegenüber offiziellen Stellen, mit einer Stimme zu sprechen und mit den vielen Vorurteilen über Reiki aufzuräumen, die in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit entstanden sind. Und dies mit möglichst viel Fachkompetenz, objektiv und auf gesicherter rechtlicher Basis. Deshalb habe auch ich mich gefreut, bei der Gründung mitwirken zu dürfen und wundere mich über das große Misstrauen, das uns teilweise in der Szene begegnet. Misstrauen, das ist meine Erfahrung, entsteht immer, wenn man etwas nicht kennt. Also ist mein Apell an die misstrauischen Reikianer, sich zu öffnen und ProReiki kennen zu lernen.

Herzliche Reiki-Grüße,
Volker
*Jo*

Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von *Jo* »

Volker hat geschrieben:Misstrauen, das ist meine Erfahrung, entsteht immer, wenn man etwas nicht kennt.
Nein Volker. Misstrauen entsteht dann, wenn man das Gefühl hat etwas altes in einem neuen Gewand serviert zu bekommen.

Dass ihr bezüglich neuer geplanter Gesetze Petitionen einreichen könnt, wenn ihr genug Leute zusammenkriegt, das ist mir schon klar. Allerdings kann alle Welt eine Petition unterschreiben. Auch ohne in einem Verband zu sein.

Und nochmal, da ich denke es ist immer noch nicht rüber gekommen: Der Staat will etwas handfestes haben, auf das er sich verlassen kann, wenn er etwas anerkennt. Wo??? Wo wollt ihr das herkriegen?

Aus staatlicher Sicht sind wir sowas wie ein magischer Zirkel mit Röckchen, Rasseln und seltsamen Gebräuchen! Man duldet unsere Aktivitäten, weil unsere Gesetzgebung lieberal genug dazu ist! Wir können mit nichts aufzuwarten, was zu einer Anerkennung in dem Sinne führt, wie sie hier immer wieder propagiert wird. Punkt. Soviel Selbstreflektion muss man bei aller Spiritualität einfach mal an den Tag legen können. Denn die Anerkennung gegenwärtig gegebener Tatsachen gehört halt hier auch dazu. Bei aller Liebe. Es ist nicht möglich Reiki mit den momentan vorhandenen und nachweisbaren Methoden festzustellen. Es kann weder gemessen werden, noch kann es sonst wie sichtbar, belegbar oder erkennbar gemacht werden. Was für Richtlinien sollen denn sowas regeln? Die Richtlinien werden genau so sein, wie unsere Disziplin selber. Nicht fassbar mit irgend einem brauchbaren Nachweis. Super. Alles was also bleibt, ist daran zu arbeiten, dass man einfach allgemein eines Tages anerkennt, dass es eben Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die halt doch da sind, auch wenn man sie nicht so erfassen kann wie 220 Volt aus der Steckdose.
Und dazu: siehe unter Petition. Oder eben so viele Leute, die Reiki anwenden, wie möglich in der Bevölkerung. Denen aber sagen zu wollen, was sie sonst noch zu tun und zu lassen haben. Das ist exakt der falsche Weg. Darauf wird es aber zwangsläufig hinauslaufen. Ich habe "Verbände" kommen und gehen sehen und ich war in solchen. Die Essenz der Sache war schlussendlich immer die gleiche. Eine hübsche kleine Streiterei der Experten, die dann schlussenlich alle ihren eigenen Verband gründeten, der natürlich besser war als der ursprüngliche. Ganz witzig, aber irgendwie vertane Zeit. Ab einer bestimmten Größe gehts dann nämlich wieder von vorne los. Oleole.

Ich sag es jetzt mal ganz offen: Ich komme von da wo man sich die Hose mit der Zange zugemacht hat und dahin führt kein Weg mehr zurück. Denn dort hat man die Asche angebetet und vergessen das Feuer weiterzugeben, wie es so schön heißt und damit kann ich persönlich mal überhaupt nichts anfangen. So wie ich das sehe ist man hier gerade damit beschäftigt sich einen schönen Aschehaufen aufzuschütten. Dass jeder mit seinem Eimerchen kommen darf, das macht die Sache nicht besser. Allein die Tatsache wie Reiki seinen Weg in die Welt angetreten hat sollte einen da zum Nachdenken anregen. Sowas lässt sich irgendwie nicht einsperren oder regeln und: das hat man auch schon in der Vergangenheit probiert. Wir erinnern uns? Und? Hats geklappt? Nö, hat es nicht. Zu Recht auch. Schonmal darüber nachgedacht?

Gruß Jo
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Harmonie
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Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von Harmonie »

Erst einmal: Die Idee finde ich vom Grundsatz her gut!
Die Problematik der "Nachweisbarkeit".....da muß ich Jo recht geben.....das wird äußerst schwierig, gerade auch in Bezug auf die HP's die ja schon gegen Reiki-Praktizierende vorgegangen sind.

Aber für mich sind noch die Fragen bzgl. derer, die ihre Linie absolut nicht nachvollziehen können, offen:
Harmonie hat geschrieben: Wie stellt ihr euch denn eine Überprüfung vor? Woraus soll diese bestehen? Was für Kriterien setzt ihr dafür an?
aus: Was ist ein freier Reiki-Meister?

Leider wurden diese Fragen bis heute noch nicht beantwortet. Warum?
Immer in Gedanken zu lächeln, erhält dem Gesicht die Jugend.
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Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von reiki-kanji »

Hallo Jo,

würdest du bitte deinen Post korrigieren: Das Zitat, das du verwendest stammt von Volker und nich von mir.

LG Kanji
*Jo*

Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von *Jo* »

Hallo Reiki-Kanji,

das geschah nicht mit Absicht. Das Zitat wurde von mir aus dem Beitrag von Volker kopiert. Danke ist mir nicht aufgefallen, dass Du dort als der Zitierte stehst. I´m sorry!

Gruß Jo
*Jo*

Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von *Jo* »

Wie ich grade feststellte ist eine Korrektur nicht mehr möglich. Eine Eigenart dieses Forums.

Deshalb noch einmal hier in aller Deutlichkeit: Ich habe weiter oben Volker zitiert und NICHT Reiki-Kanji. Wie ihr Name bei dem Zitat landen konnte ist mir unbekannt und es geschah auch nicht mit Absicht.

@Reiki-Kanji
Ich hoffe das ist so akzeptabel, eine Änderung kann zumindest ich nicht vornehmen. Eventuell ein Admin?! Aber damit kenn ich nicht aus.

Gruß Jo
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Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von reiki-kanji »

Alles gut Jo,

Allerdings habe ich ein anderes problem.
Ich habe eben zweimal eine Antwort an Vokler verfasst und gepostet und die sind irgendwo im Nirwana gelandet.....
hmmm

LG Kanji
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Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von reiki-kanji »

Also nochmal....
dritter Versuch an Volker:

Es gibt bereits drei Möglichkeiten legitim mit Reiki zu arbeiten.

1. als HP
2. als kleiner HP
3. unter den Voraussetzungen, der der DGH erstritten hat.

Selbst die HPs sind ja noch nicht überall gleichgestellt, will heißen, die Kosten werden nicht von jeder Krankenkasse übernommen.
Und nun komen da Menschen die machen mal eben eine Einweihung, drei Monate später die zweite und noch ein halbes Jahr später gehen sich zur Meistereinweihung.
Viele von Ihnen wollen sich an gar keine Regeln halten, wollen ihr eigenes Süppchen kochen.
Und freuen sich wahrscheinlich auch noch darüber, dass es Menschen gibt, die sich nebenbei tatsächlich die Mühe machen Verbandsarbeit zu leisten. Und wenn alles läuft, tritt man bei und ist alle eigene Arbeit los....

LG Kanji
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Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von reiki-kanji »

Ach übgigens Jo....wo macht man sich denn die Hose mit der Kneifzange zu ? :megagrins:
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Frank
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Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von Frank »

Jo hat geschrieben:Wie ich grade feststellte ist eine Korrektur nicht mehr möglich. Eine Eigenart dieses Forums.
Die Korrekturmöglichkeit ist auf 60 Minuten eingestellt.
"Hallo ihr inneren Kinder, ich bin der innere Babysitter" (Terry Pratchett, Hogfather)
Fragen zu Reiki, Forum oder Reikiland bitte nicht via PN oder eMail, sondern im Forum posten.
*Jo*

Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von *Jo* »

@Reiki-Kanji

Da wo es wichtig ist, dass die selbe auch "perfekt" sitzt, selbst wenn´s die falsche Größe ist :evil: . Ich habe aber herausgefunden, dass eine Nummer größer oft für einen wesentlich legereren Sitz sorgt und man Werkzeug spart.

(Obiges ist nicht auf echte Hosen und Trageeigenschaften der selben übertragbar! Nennen wir es ein Gleichnis :wink: ).

@Frank
Danke, der Zeitraum in dem man editieren kann war mir noch nicht bekannt, dass es aber nur einige Zeit nach dem Beitrag geht schon.

Gruß Jo
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Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von Zauberfrau »

Die Diskussionen finde ich sehr spannend. Da jetzt die Convention vor der Tür steht hoffe ich mit einigen Mitgliedern sprechen zu können und mir deren Argumente anhören kann.
Meine anfängliche Begeisterung dem Verband beizutreten hat sich nämlich im Laufe der letzten Monate in große Skepsis verwandelt.
Gibt es eigentlich Vergleiche zu anderen Ländern???

Lieben Gruß

Zauberfrau
Ich bin verbunden mit Erde und All, ich hab den esoterischen Knall.
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Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von reiki-kanji »

Zauberfrau hat geschrieben: Gibt es eigentlich Vergleiche zu anderen Ländern???


Zauberfrau
Hallo zusammen,

soweit ich weiß, ist das Thema sehr uneinheitlich geregelt. In den Niederlanden und Großbritannien scheinen unterschiedliche Regelungen zu bestehen (wobei ich glaube gehört zu haben - um mich mal sehr vorsichtig auszudrücken - dass es in den Niederlanden noch am wenigsten reglementiert ist. In GB muß man eine Prüfung in GB abgelegt haben, die sich mit einem Heilberuf beschäftigt.)
Ich denke aber, dass man auch hier eine EU-einheitliche Regelung schaffen wird.

Am lockersten scheint es in den USA zuzugehen, frei nach dem Motto, solage man einen Schein hat, auf dem draufsteht, dass man etwas darf und eine Haftpflichtversicherung, die dann auch tatsächlich zahlt, lebt es sich recht sorgenfrei. Und wenn man da auf einen Kaffebecher draufschreibt, dass der Kaffe heiß sein könnte....ich denke ihr kennt den Rest. Genau daher stammt vermutlich auch die Phrase mit dem Haftungsausschluß, die hier in Deutschland sooo aber erst mal gar keine Gültigkeit hat.

Und dazu hätte ich dann auch gleich noch mal eine Frage.
Im Mitgliedsbeitrag von Pro Reiki ist bereits eine Pauschale für eine Berufshaftpflichtversicherung enthalten, die auch nicht "gestrichen" werden kann.
Ich habe aber nirgens etwas zu den Versicherungsbedingungen gefunden.

Ich weiß allerdings, dass Versicherungen sich gern ums Zahlen drücken, wenn es sich vermeiden läßt. Also wenn ein Elektro-Meister einen Verteilerkasten für 50000 Euro in die Luft jagt, da wird dann aber erst mal peinlichst genau nachgeforscht ob er den entsprechenden Starkstromschein oder Schwachstromschein oder was auch immer hatte un an dem Teil rumzufummeln....und wehe, wenn nicht...dann ist nix mit zahlen.
Welche Qualifikationen erwartet denn nun dieser Versicherungsanbieter ? Die verschenken doch nichts !
Da beisst sich doch irgendwie wieder die Katze in den Schwanz.

Versicherungen verlangen einen Qualifikationsnachweis, bevor sie Haften und die Qualifikationsgrunglagen sollen nun erst in ProReiki entwickelt werden.
Hört sich für mich nach einem prima Schnäppchen an....für die Versicherung.

Gib es da Näheres ?

LG Kanji
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Janina
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Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von Janina »

Hallo Kanji,

ist alles auf der Website: http://www.proreiki.de/kooperationspart ... erung.html Direkt am Anfang gibt es auch einen Link zum Infoblatt mit allen Daten und Fakten und auch einen Link zu Berufskatalog, der angibt, was für energetische Behandlungsweisen auch mit inbegriffen sind.

LG
Janina
vom Reiki kanalisieren - zum Reiki Sein
Wer sich für die lanjährige, ehrenamtliche Adminarbeit
revanchieren möchte kann dies mit einem Buch tun :) [url=http://www.amazon.de/gp/registry/registry.html/028-5447202-2218946?ie=UTF8&type=wishlist&id=VVUPB24SBKZY]Wunschliste[/url]
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Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von reiki-kanji »

Hallo Janina,

vielen Dank für den link. Diese Auflistung hatte ich schon gesehen und so meinte ich es auch nicht.

Ich suche mehr...hmmm...nach dem Kleingedruckten, den AGBs der Versicherung.
Stellen wir uns vor ich erfülle die Bedungungen, um in ProReiki aufgenommn zu werden.
...und irgendwas passiert, so dass ich die Versicherung in Anspruch nehmen könnte.
Und dann fragen die nach, ob ich auch dies, das und jenes beachtet habe...

...und zahlen nicht, weil es nach deren AGBs nicht vorgesehen ist.

So was meinte ich.

LG Kanji
Marienlicht
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Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von Marienlicht »

Hallo Zusammen,

ich gehöre zu denen, die ProReiki als Berufsverband gut finden, wenn es darum geht, Reiki als seriöses Angebot im Bereich Gesundheit-körperlich, geistig und/oder seelisch- zu etablieren. Das dazu Qualitätsnachweise in irgenseiner Form gehören, auch im H. auf Versicherungsschutz, ist auch klar. Wie das dann bewerkstelligt werden soll, ist da erheblich unklarer.

Meiner Meinung nach darf auch ein Berufsverband für Reiki den individuellen Findungsweg des einzelnen Reiki-Praktizierenden nicht mit Regeln und Vorgaben einengen oder beeinflussen. Das würde das ursprüngliche Reiki unterwandern und verfremden.

Ich glaube aber, man könnte einen gemeinsamen Mindestnenner aller Richtungen finden. Also zum Beispiel Standards erarbeiten, die die Praxis des Reiki-Praktizierenden betreffen, ohne seine Individualitet zu beschränken. Hier denke ich z.B. an die Dokumentation einer Sitzung, gleiche Formulare
die vom Reiki-Praktizierenden vor, während und/oder nach einer Sitzung ausgefüllt werden müssen, und die vom Berufsverband ausgegeben werden. Ethisch-moralische Verhaltensweisen müssten eingehalten werden. Hygiene-Anforderungen könnten einbezogen werden. Was gehört zum grundlegenden praktischen und theoretischen Wissen eines Reiki-Praktizierenden. Und immer mit dem Ziel vor Augen, nur einen gemeinsamen Mindestnenner zu finden und keine Einschränkungen, weil man gerade nicht die
richtige Linie hat...

Vielleicht sollte auch eher darauf geachtet werden, ob man als kommendes Mitglied ein Grundwissen und per Direkt-Einweihung Reiki-Grade erarbeitet hat?

So, und jetzt gerate auch ich etwas ins Schleudern mit meinen Gedanken und Vorstellungen, darum belasse ich es erst einmal bei diesem Beitrag.

Ich hoffe, Ihr könnt mir folgen...

Alles Liebe, Marienlicht
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reiki-kanji
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Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von reiki-kanji »

Hallo Marienlicht,

also um mit deiner Schlußbemerkung zu beginnen: so ganz kann ich nicht folgen. Aber der Reihe nach:
Hier denke ich z.B. an die Dokumentation einer Sitzung, gleiche Formulare
die vom Reiki-Praktizierenden vor, während und/oder nach einer Sitzung ausgefüllt werden müssen, und die vom Berufsverband ausgegeben werden.
Wie stellst du dir denn das vor ? Und was soll da aufgescheieben werden ??? Und was sagt dann dazu wohl der Datenschützer !!!???
Ethisch-moralische Verhaltensweisen müssten eingehalten werden.
Ein "Gesinnungstest" für Reiki-Meister ? Und wer überprüft das ganz konkret ? Und wie ? Also ich meine, wie soll man es überprüfen, dass es sich nicht nur um Lippenbekenntnisse handelt sondern praktisch durchgeführt wird.
Hygiene-Anforderungen könnten einbezogen werden
Auch hier die Frage, wer und wie überprüft man das. Und wie sollen die Anforderungen überhaupt sein. Klinisch reiner OP-Saal gefällig ?

Also von der Sache her finde ich sowas wie Minimalstandards gut, aber immer wenn man einen großen Kreis unter einen Hut bringen möchte, kann es problematisch werden.
Und vor allem, was machen die, die einem solchen Verband nicht beitreten wollen ? Sind die dann automatisch die schlechteren Reiki-Praktizierdenden ?

LG Kanji
*Jo*

Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von *Jo* »

Marienlicht hat geschrieben:Hier denke ich z.B. an die Dokumentation einer Sitzung, gleiche Formulare
die vom Reiki-Praktizierenden vor, während und/oder nach einer Sitzung ausgefüllt werden müssen, und die vom Berufsverband ausgegeben werden.
Langsam tut es obskur werden.
Sister Jackhammer
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Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von Sister Jackhammer »

Marienlicht hat geschrieben: Hier denke ich z.B. an die Dokumentation einer Sitzung, gleiche Formulare
die vom Reiki-Praktizierenden vor, während und/oder nach einer Sitzung ausgefüllt werden müssen, und die vom Berufsverband ausgegeben werden.
Die Frage ist- was soll da drauf stehen? Was da drauf stehen DARF, bei jemand der nicht die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde hat, ist klar, oder? Name, Datum, Dauer der Sitzung, Ganz oder Teilanwendung,; beigeheftet die unterschriebene Erklärung des Klienten, dass er versteht, dass man keine Diagnosen stillt und Leiden weder lindert noch heilt...

Dafür braucht man keine Formulare vom Berufsverband, jede handelsübliche Dateikarte reicht da.
Marienlicht hat geschrieben: Ethisch-moralische Verhaltensweisen müssten eingehalten werden.
Wiederum die Frage, welche? Und: Muß man das Rad neu erfinden? Der Dachverband der geistheiler hat seine Ethikerklärung ja online stehen, ein schönes Beispiel für Selbstverständlichkeiten, die wohl jeder unterschreiben kann: Keine leeren Versprechen machen, Klienten nicht mit Angst und Manipulation binden, klare Absprachen über termine, Dauer, Geld, Klienten werden nicht abgezockt und man geht nicht mit Klienten in die Kiste. Sollte eigentlich klar sein...
Marienlicht hat geschrieben: Hygiene-Anforderungen könnten einbezogen werden.
Das regeln die Hygieneverordnungen der Bundesländer. Je nach art der Praxis kannn man sich da einordnen, wenn man nicht nur Reiki anbietet. Wenn man nur Reiki anbietet, ist es nicht geregelt. Was soll das also sein? Händewaschen nicht vergessen und Einmalhandtücher im Bad?
Geschenkt ..
Marienlicht hat geschrieben: Was gehört zum grundlegenden praktischen und theoretischen Wissen eines Reiki-Praktizierenden.
Ich denke da liegt der Hase im Pfeffer und da wird die eigentlich spannende Diskussion geführt werden.
Marienlicht hat geschrieben: Vielleicht sollte auch eher darauf geachtet werden, ob man als kommendes Mitglied ein Grundwissen und per Direkt-Einweihung Reiki-Grade erarbeitet hat?
Wiederum: Was verstehst du unter Grundwissen? Und wie entscheiden wir das, Demokratisch?

So wie ich das verstanden habe, sind Ferneingeweihte ausgeschlossen (bzw, sie und die, die keine Linie nachweisen können weil das früher unwichtig erachtet wurde dürfen sich nachschulen lassen - prima Geschäft wenn der Laden erst mal brummt - also da hat schon jemand entschieden, wie es laufen soll für alle. Betrifft mich zwar nicht, finde ich aber trotzdem nicht richtig).
Marienlicht
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Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von Marienlicht »

Hallo Zusammen,

wie ich lesen kann, kommt einiges in Wallung auf meinen Beitrag. Das zeigt eigentlich nur, wie unklar und unüberschaubar das Thema ProReiki zu sein scheint.

Die Fragen, die aufgeworfen wurden, sind sicherlich Themen, die bei ProReiki diskutiert werden - anderes kann ich mir gar nicht vorstellen. Und ich denke ProReiki muß antworten finden und sie vorstellen.

Ich finde, der Dachverband für Geistiges Heilen macht vortreffliche Arbeit, auch für Reiki-Praktizierende. Und auch dort gibt es einen gemeinsamen Nenner für Geistiges Heilen, den Mitglieder unterschreiben müssen, und wenn ich es richtig verstanden habe, wird empfohlen, die eigene Arbeit zu dokumentieren, damit man eine Handhabe hat, falls eine Klage kommen sollte.

Was ProReiki vielleicht für einige attraktiv macht, ist sicherlich die Möglichkeit einer Berufshaftpflichtversicherung, die sonst ziemlich teuer werden kann, gerade auch für Nebenberufler.

Das mit einer eventuellen Nachschulung empfinde ich auch als Unding. Schließlich habe ich - freiwillig - Geld, Zeit und persönliche Arbeit in meine Ausbildung gesteckt und immer mit Lehrern, die zu dem Zeitpunkt zu mir passten. Soll das plötzlich nicht mehr zählen, nur weil ich meine Linien nicht schliessen kann?! Die Gefahr einer Teilung in "echte" und "nichtechte" Rekianer besteht auf jeden Fall,
darum bin ich für eine andere Form der Aufnahme-Kriterien. Aber egal welche Aufnahme-Kriterien es auch gibt, bin ich gegen eine Werteinteilung von Reiki-Praktizierenden, abhängig davon ob man Mitglied ist oder nicht. Unabhängige Reiki-Praktizierende können genauso seriös arbeiten wie Verbands-Mitglieder!

Und Grundwissen? Also, ganz ehrlich, jeder Reiki-Praktizierende hat im 1. Grad ein gewisses Grundwissen erlangt, sei es Handpositionen, Usui-Geschichte, Arbeit mit Licht. Bei einigen kommt noch Chakren-Arbeit und Meditation hinzu und was weiß ich noch alles. Es sollte nicht so schwer sein, festzulegen, was der 1.Grad als Mindestanforderung beinhalten sollte, inklusive der Direkteinweihung.

Wie auch immer, die Diskussion ist spannend.

LG Marienlicht
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Frank
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Re: ProReiki-Der Berufsverband - Warum ich ihn toll finde!

Beitrag von Frank »

In dieser Diskussion werden aktuell wohl Mitgliederaufnahme und Zertifizierung durcheinander geworfen. Ich hoffe, dass sich einige auf der Reiki Convention ein eigenes, unverfälschtes Bild machen können, wenn Angela am Samstag vormittag ProReiki vorstellt.

Viele Grüße live von der Reiki Convention.
"Hallo ihr inneren Kinder, ich bin der innere Babysitter" (Terry Pratchett, Hogfather)
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