Kirche und Reiki

[Hermann]

Hallo
Ich bin neu hier, mein Name ist Hermann Büsken, bin 70 Jahre alt, und weiß seit etwa einem Jahr, dass ich heilende Hände habe. Vor zehn Jahren habe den ersten Reiki-Grad erhalten, danach aber nicht mehr mit Reiki beschäftigt. Bewusst wurden mir meine heilenden Hände, als ich morgens mit einem steifen Nacken aufgewacht bin, meine Hände um den Nacken gelegt habe, und nach zwei Minuten war alles in Ordnung. Seitdem kann ich bei mir jede Art von Schmerzen im Keim ersticken.
Ich wollte den alten Leuten in unseren Altenheimen kostenlos meine Hände auflegen.
Es ist bekannt, was die Kirche von Reiki hält. Ich durfte natürlich nicht. Ich schrieb das Bistum Münster an und fragte, warum nicht. Umso erstaunter war ich, als die Kirche mir schrieb, dass sie nichts gegen heilende Hände und Wunderheiler hat. Wer die Kirche kennt, weis, dass es da einen Haken gibt. Also, ich kann nicht einfach ins Altenheim gehen und fragen, wem ich meine Hände auflegen darf. Nein, die Person oder ein Patient im Krankenhaus muss von sich aus nach einen Handaufleger fragen. Das ist der „Haken“ den ich meine. In den katholischen Einrichtungen wird Reiki totgeschwiegen, der Patient wird nicht auf die heilenden Hände hingewiesen. Wie kann er sie dann anfordern? Inzwischen gibt es viele Krankenhäuser, die bis zu drei Reiki-Meister beschäftigen.
Bei uns in Borken wurden die Angestellten darauf hingewiesen, auf meine Anfragen nicht zu reagieren. Es bleibt also alles beim Alten.
Auszug aus dem Kirchen-Brief: Selbstverständlich kann jeder Patient auch in einem katholischen Krankenhaus oder Altenheim den Besuch empfangen, den er wünscht und der sich an die Ordnung der jeweiligen Einrichtung hält. Wenn also ein Patient einen Wunderheiler als Besuch wünscht, ist dagegen nichts einzuwenden, solange die ärztliche Therapie oder andere pflegerische Maßnahmen nicht gefährdet sind und dieser Wunderheiler sich an die Ordnung der Einrichtung hält sowie andere Patienten nicht behelligt werden.
Ich weis nicht, wie das hier mit der Bekanntgabe einer Internetadresse gehandhabt wird, zumindest wird sie bei der Anmeldung nicht abgefragt. Den kompletten Brief könnt ihr lesen, wenn ihr bei Google „Büsken heilende Hände“ eingebt.

[Lehrling]

hallo Hermann,

in diesem Fall geht der Antwortbrief konform mit Reiki: niemandem ungefragt etwas geben.
Andrerseits stellt man oft fest, daß Reiki fließt wenn Energiesucher in der Nähe sind( Kassenschlange oder ähnliche Menschenansammlungen). Du könntest also durchaus Leute im Heim besuchen und dann beim Zusammensitzen merken, ob da Energie fließt. Wenn ja, wird der andere das auch merken und nachfragen.
andererseits bleibt dir ja auch die Möglichkeit, Reiki auf die Situation in den Heimen zu geben - auch damit läßt sich vieles in Bewegung bringen. Du könntest ja auch jemandem von der Heimleitung anbieten eine Reikibehandlung zu erhalten, einfach so zum Ausprobieren.

liebe Grüße
Lehrling

[Sister Jackhammer]

Ach jeh, Hermann, immer noch im gleichen Film?

Du hast ja sehr ausführliche Antworten und viele Hinweise bekommen im Sommer (10 Seiten mit Beiträgen) und wolltest dich wieder melden - offensichtlich hast du nichts davon umgesetzt; das sehe ich daran, dass du dich mit deinem ersten Beitrag in diesem Forum mit einer Kopie eines Beitrags aus dem anderen Forum selbst zitierst.
Das ist sehr schade.

Und ich denke, es tut dir selbst auch nicht gut.



lg