Hashimoto-Thyreoiditis (autoimmune Schilddrüsenentzündung)

Fragen zur Unterstützung mit Reiki bei Krankheit und Problemen sowie zum Fernreiki-Kreis.

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Nörgelmir
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Hashimoto-Thyreoiditis (autoimmune Schilddrüsenentzündung)

Beitrag von Nörgelmir »

Hallo zusammen,

ich bin neue hier und habe eine Frage. Ich habe vor 18 Jahren den ersten Reiki-Grad gemacht, aber damals nur etwa ein halbes Jahr praktiziert und seitdem nie wieder. Ich möchte nun aber wieder damit anfangen, weil meine Partnerin die Diagnose "Hashimoto-Thyreoiditis (autoimmune Schilddrüsenentzündung)" erhalten hat. Meine Frage lautet: gibt es Erfahrungen, dass man diese - schulmedizinisch nicht-heilbare Krankheit - mit Reiki erfolgreich behandeln oder sogar heilen kann?

Danke im Vorraus für eure Antworten
Martin
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Lomarys
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Re: Hashimoto-Thyreoiditis (autoimmune Schilddrüsenentzündun

Beitrag von Lomarys »

hallo Martin,

gib mal in der SUCHE *hashimoto* ein, da findest Du einige Einzelbeiträge, vielleicht ist Hilfe dabei!

lieben Gruss
Lomarys
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Sister Jackhammer
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Re: Hashimoto-Thyreoiditis (autoimmune Schilddrüsenentzündun

Beitrag von Sister Jackhammer »

Unabhängig von Reiki und anderen Energien empfehle ich bei allen Autoimmun Erkrankungen eine Ernährungsumstellung. In dem Buch "The Paleo Approach" von Dr. Sarah Ballantyne wirst du fündig, du kannst das auch googeln, sie hat auch eine Seite (die ich lieber nicht verlinke, da ist nämlich auch kommerzielles Zeug drauf).

Gibt es leider nur auf englisch :( wenn du kein englisch verstehen kannst, kann der automatische Google Übersetzer vielleicht helfen. Oder ihr fragt ihren Arzt nach dem Autoimmunprotokoll von Dr Ballantyne!

lg
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Nörgelmir
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Re: Hashimoto-Thyreoiditis (autoimmune Schilddrüsenentzündun

Beitrag von Nörgelmir »

Danke für den Hinweis! Ich hab den Tipp an meine Partnerin weiter geleitet.
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Nörgelmir
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Re: Hashimoto-Thyreoiditis (autoimmune Schilddrüsenentzündun

Beitrag von Nörgelmir »

...und kann auch gleich die Antwort hinzufügen (sssie ist Vegetarierin): "Kommt für mich nicht in Frage, Fleisch und Fisch und Seegetier. Die beiden letzteren sind bei Hashimoto auch wegen des Jodgehalts nicht gut."
Sister Jackhammer
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Re: Hashimoto-Thyreoiditis (autoimmune Schilddrüsenentzündun

Beitrag von Sister Jackhammer »

Ja, dachte ich mir, Vegetarier sein ist ja weit verbreitet. Da kann man nicht helfen. Das Autoimmunprotokoll ist kein "One fits for All Size" aber vegetarisch gehts halt nicht.

Vielleicht hilft es ihr ein wenig, wenn sie Getreide und Soja eine Weile weglässt, manche vertragen ja Milch, es gibt Leute, die das ausgetüftelt haben, das nennt sich dann "Paläo Vegetarisch".

Es ist halt wasserfest wissenschaftlich erwiesen, das die Beschädigung der Darmwände bei allen Autoimmunerkrankungen als Ursache vorliegt (wo die Autoimmunreaktion dann stattfindet hat wohl genetische Ursachen) und die meisten Betroffenen wissen das nicht.

:oops: Sorry, ich möchte nicht aufdringlich sein und halte jetzt meinen Mund - es ist ja nervig, wenn man krank ist und alle möglichen Leute klugscheißen einen mit Ratschlägen zu... :oops:

lg
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reiki-kanji
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Re: Hashimoto-Thyreoiditis (autoimmune Schilddrüsenentzündun

Beitrag von reiki-kanji »

Sister Jackhammer hat geschrieben: Es ist halt wasserfest wissenschaftlich erwiesen, das die Beschädigung der Darmwände bei allen Autoimmunerkrankungen als Ursache vorliegt (wo die Autoimmunreaktion dann stattfindet hat wohl genetische Ursachen) und die meisten Betroffenen wissen das nicht.
Wie bitte ???
Wo steht das denn ?
Sister Jackhammer
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Re: Hashimoto-Thyreoiditis (autoimmune Schilddrüsenentzündun

Beitrag von Sister Jackhammer »

Kanji, ich suche es das Wochenende gern mal raus, die Literaturliste ist ewig lang ... dauert ein bisschen...

lg
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reiki-kanji
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Re: Hashimoto-Thyreoiditis (autoimmune Schilddrüsenentzündun

Beitrag von reiki-kanji »

Ja ... super ... danke, das wäre nett.
Ich habe gerade mal meine Bücher gewälzt, aber bin nicht fündig geworden.

Ich finde lediglich Aussagen dahingehend, dass die Wissenschaft noch keine abschließende Erklärung hinsichtlich des Geschehens von Autoimmunerkrankungen hat.

Aber wenn es da was gibt, was hilft, wäre ja fein.

LG Kanji
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Nörgelmir
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Re: Hashimoto-Thyreoiditis (autoimmune Schilddrüsenentzündun

Beitrag von Nörgelmir »

Danke Sister, ist gar nicht aufdringlich, ich bin es ja, der gefragt hat :-)
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Nörgelmir
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Re: Hashimoto-Thyreoiditis (autoimmune Schilddrüsenentzündun

Beitrag von Nörgelmir »

Die Reiki-Behandlung in dem Fall wird wohl dann am Halschakra stattfinden. Habe mir eben ein Lehrbuch gekauft, weil ich alles erst wieder lernen muss.
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Lomarys
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Re: Hashimoto-Thyreoiditis (autoimmune Schilddrüsenentzündun

Beitrag von Lomarys »

reiki-kanji hat geschrieben:
Sister Jackhammer hat geschrieben: Es ist halt wasserfest wissenschaftlich erwiesen, das die Beschädigung der Darmwände bei allen Autoimmunerkrankungen als Ursache vorliegt (wo die Autoimmunreaktion dann stattfindet hat wohl genetische Ursachen) und die meisten Betroffenen wissen das nicht.
Wie bitte ???
Wo steht das denn ?
ich hab was gefunden:

http://www.fid-gesundheitswissen.de/aut ... 102900942/
Bis zum Ende des ersten Lebensjahres verfügen Babys noch nicht über die notwendigen Enzyme zur Verdauung von tierischen Eiweißen und Fetten. Die Folge sind Fäulnisprozesse im Darm, die den Aufbau einer gesunden Darmflora zunichte machen.

Das Übergewicht krankmachender Darmbakterien führt zu einer ständigen Entzündung der feinen Darmschleimhaut und letztlich zu einer Aktivierung bzw. Übererregbarkeit der gesamten körpereigenen Immunabwehr. Das haben die beiden Immunologen Dr. Sidonia Fagarasan (Riken-Institut Yokohama) und Professor Tasuku Honjo (Universität Kyoto) in einem international viel beachteten Laborversuch an menschlichen Darmzellen nachgewiesen, den die renommierte Fachzeitschrift Nature Reviews Immunology im Januar 2003 vorstellte. Auch die unverdaulichen tierischen Eiweiße und die in tierischen Fetten enthaltene Arachidonsäure verstärken die Entzündungsreaktionen. Dadurch werden die Schleimhautzellen des Darms auseinander gedrückt: Der Darm wird durchlässiger, was seit Anfang der 90-Jahre als "Leaky-Gut-Syndrom" (engl.: durchlässiger Darm) gilt. Durch diese "Darmlecks" gelangen unzureichend aufgespaltene Nahrungseiweiße und Verdauungstoxine ins Blut, die dann in der Leber zwecks Entgiftung zerlegt werden. Dabei entstehen aggressive freie Radikale, die über die Gallenflüssigkeit wieder in den Darm gelangen und ihn erneut reizen – ein Teufelskreis. Ganzheitlich orientierte Mediziner sehen darin die Ursache der meisten Autoimmunerkrankungen.

Daher muss die Einstiegstherapie der genannten Autoimmunerkrankungen stets zweigleisig ausgerichtet sein: Zum einen muss das Immunsystem des Darm durch eine hypoallergene, weitgehend vegetarische Ernährung entlastet werden. Zum anderen muss die gesunde Darmflora wiederhergestellt werden. Eine Ernährungsumstellung ohne Darmsanierung, das bewies eine große Studie der finnischen Universität Turku, die 1994 im British Journal of Rheumatology erschien, entlastet das Immunsystem nicht genügend und bewirkt keine Linderung. Nicht nur das: Erst wenn Ihr Darm wieder gesund ist, können die bewährten natürlichen Therapien zur endgültigen Umstimmung Ihrer fehlgeleiteten Immunabwehr, wie z. B. Homötoxikologie sowie Eigenblut- und Enderleintherapie, optimal wirken.
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reiki-kanji
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Re: Hashimoto-Thyreoiditis (autoimmune Schilddrüsenentzündun

Beitrag von reiki-kanji »

Hi Lomarys,

danke für den Artikel, aber er sagt genau das, was auch Hintergrund meiner Frage war.
Der "kaputte" Darm ist eben nicht Ursache (wie von Sister angegeben), sondern selbst Folge, also Auswirkung "kaputtmachender" Faktoren.
Ursache ist also u.a. Fehlernährung, und es ist logisch, dass an diesem Punkt dann auch angesetzt wird.

LG Kanji
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Verena
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Re: Hashimoto-Thyreoiditis (autoimmune Schilddrüsenentzündun

Beitrag von Verena »

Nörgelmir hat geschrieben:Die Reiki-Behandlung in dem Fall wird wohl dann am Halschakra stattfinden. Habe mir eben ein Lehrbuch gekauft, weil ich alles erst wieder lernen muss.
Hallo!

Ich hoffe, du liest hier noch mit - ich weiß von zwei Fällen von Reiki-Lehrer-Kolleginnen von mir, die unabhängig voneinander berichtet haben, dass sie zwei Schülerinnen mit der Hashimoto-Krankheit in Reiki ausgebildet haben...
Beide berichten unabhängig voneinander, dass die Schülerinnen nach 8 Monaten der täglichen Selbstbehandlung direkt an der Schilddrüse, Hände direkt vorn auf den Hals aufgelegt, von ihren Ärzten bestätigt wieder vollkommen gesund waren...

Das macht doch Hoffnung und Freude!

Viel Glück weiterhin!
Alles Liebe!
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