Adventszeit 2017 und Jahreswechsel

[Elvira]

Liebe User hier im Forum.....

Auch wenn hier, wie in vielen anderen Foren, nicht so sehr viel los ist, möchte ich es doch nicht versäumen für uns "aktiven User" einen kleinen Platz zu schaffen, wo wir uns ein wenig über die restlichen Tage im Jahr 2017 austauschen können.

Nachdem ich den Termin der Wintersonnenwende rausgesucht habe, schrieb ich ihn sofort auf einen Zettel und klebte ihn an meine Magnettafel... eine Tafel jetzt mit Weihnachtskarten, schönen Sprüchen, Liedtexten etc. Unter dem Jahr eine Motivations- und Arbeitstafel... jetzt ein Hingucker für jeden in der Familie... unten rechts klebt eine Zettel mit einem rotweißen Zug, vom Enkel gemalt .

Nachdem die Wohnung weihnachtlich geschmückt war, habe ich angefangen und eine Runde Kekse gebacken. Und weil ich es die letzten Jahre leid war, allein in meiner Küche zu stehen zum Kekse backen und meine Töchter Reikigirl und Honeysmile ebenso, haben wir vor 4 Monaten einen Termin ausgemacht, wo die drei Thimm-Mädels zusammen in unserer Küche Kekse backen. Enkel kann derweilen den Opa beschäftigen oder halt mithelfen. Ich freue mich schon auf folgenden Samstag.

Natürlich ist bei mir immer noch die Gemeinde sehr angesagt. So haben wir z. B. einen Zusatztermin für Heiligabend zum Proben und am 3. Advent einen Gospelgottesdienst. Das Singen macht mir sehr viel Spaß. Jede Chorstunde ist für mich "Koordination vom Feinsten".
Da beide Mädels auch im Chor singen, habe ich auch keine Probleme dort hin zukommen.

Adventskalender... für Männe und mich kein Thema. Dafür hat aber die Tochter für einen Foto-Adventskalender gesorgt, wo das Deckblatt von uns als Familie ist und hinter den Türchen Fotos vom Enkel.

Ansonsten genieße ich auch viel meine freie Zeit... lese... trinke Tee.... telefoniere mit Freunden... freue mich, wenn ich mit Hilfe vor die Türe komme.
Mein Alltag hat sich sehr verändert. Auf Hilfe angewiesen zu sein, dies auch zu akzeptieren, ist ein Weg, den ich noch "übe". Tja mein "Dickkopf" .

Hilfsbereitschaft in Familie und Kirche kein großes Thema... das ist alles "in der Waage".

Bereitschaft Geld zu geben oder eine kleine Lebensmittelspende für den verfrorenen Mann beim Discounter an der Ecke. Wie ist das bei Euch? Eine Selbstverständlichkeit, gerade jetzt
in dieser Zeit...
in einer Zeit, wo wir warten...


In diesem Sinne wünsche ich Euch eine schöne Adventszeit und hoffe, auf einen kleinen Austausch ...

herzlich grüßt Euch Elvira

[Sonka]

Liebe Elvira,

gerade heute Morgen dachte ich, ich würde mich gerne mal wieder hier im Forum melden. Vor allem bei dir, da ich im Moment einmal in der Woche mit leisem Lächeln an deine Chorbegeisterung denken darf. Denn seit den Sommerferien singe (naja) ich hier in einem Schüler-Eltern-Lehrer-Chor mit, der zum Glück sehr entspannt ist und mich mitüben lässt . Gestern Abend nach der Probe fiel mir auf, dass die 1,5 Stunden in der Woche während der Probe tatsächlich die einzige Zeit in der Woche sind, während der ich ganz einfach und komplett aus dem Alltag abschalte. Bei den Meditationen und während ich mir Reiki gebe, kostet es mich immer wieder einige Disziplin, um leer zu werden und mich auf den Moment zu konzentrieren. Im Chor ist es ganz einfach, wir beginnen mit den Atem- und Stimmübungen und der Alltag ist so weit weg, dass mir erst danach wieder auffällt, dass alle Themen, egal wie drückend sie mir den Tag über vorkamen, nicht mehr präsent waren. Und dass für 90 Minuten! Es tut so gut.

Die Adventszeit wird gerade sehr von der erschreckend schnell voranschreitenden Demenz meiner Schwiegermutter überschattet. Da sie schon 93 ist und bisher allein lebt, ist das "Jammern auf hohem Niveau", aber wir wohnen 150 km weit weg und es geht jetzt so schnell, dass wir nicht wissen, ob sie die Kinder an Weihnachten noch erkennen wird.

Mein Mann hat zur Zeit zusätzlich die Haupt-Stresszeit bei der Arbeit, und ausserdem mit seinem wiederkehrenden Sonnenmangel-Tief zu kämpfen.
Ich versuche herauszufinden, was mir meine schmerzende Schulter sagen will (ausser "massiere doch mal entspannter" , was bei meiner Arbeit schwierig ist).
Unser Kurzer hadert mit dem Schulwechsel. Ich war ja von Anfang an kein Freund von G8, aber ich finde es erschreckend, wieviel seine Woche jetzt durch das Lernen am Gymnasium bestimmt und reglementiert ist. Bisher hat er fast gar nichts gemacht und nur Einser und Zweier gehabt. Jetzt muss er jeden Tag was tun und steht bei drei. Was völlig okay wäre, wenn es ihn nicht frustrieren oder zumindest in Relation zum Aufwand stehen würde.
Der Große fiebert dem 18. Geburtstag entgegen. Ich glaube, er denkt, ab dann würde sich alles ändern: der Führerschein kommt, ohne dass man auch nur einmal zur Fahrschule muss, die Eltern akzeptieren endlich, dass man einfach zu cool ist, um sich in die Haus (= Familien)-gemeinschaft einzugliedern, Geld entsteht durch Einfordern und der Ausbildungsplatz meldet sich von sich aus.

Immerhin habe ich schon zwei Sorten Plätzchen gebacken und die Geschenke-Pläne stehen (unser Zweitgeborener hat vier Tage nach Weihnachten Geburtstag, ohne Listen wird es chaotisch). Und auch der Zeitplan für Baum und die restliche Deko. Zum Glück sind die Fußballspiele für dieses Jahr erledigt, so dass die Wochenenden frei sind.

Also: noch etwas backen, Karten schreiben, sich aufs Weihnachtskonzert des Chors freuen. Es sieht gut aus für weihnachtliche Stimmung. Wobei: unsere Kinder sind Rheinländer und schließlich war gerade der 11.11., was hier weniger mit St. Martin als mit der Sessions-Eröffnung der fünften Jahreszeit verbunden wird. Ich sage euch: backen mit Kasalla und Brings ist speziell (für alle Nicht-Rheinländer: hier läuft Karnevalsmusik, während es nach Zimt duftet).

In diesem Sinne "Oh du fröhliche ..."

[Elvira]

Hallo liebe Sonka,

ich finde es toll, dass ich Dich mit meiner Liebe zum Chor "angesteckt" habe. Nach einem Chorabend freitags bin ich noch lange gut drauf... die Ohrwürmer summe ich bis Sonntag, sehr zum Leidwesen von Männe. Und die Liedtexte zum Lernen hängen in der Küche vom Regal herunter auf die Arbeitsplatte. Ich mache mich "breit" für mein Hobby.
Also da steckt natürlich auch neben den sozialen Kontakten knüpfen, dem Spaß, etwas von sich "hergeben bzw. zeigen" auch ein bisschen Mut dazu, sich beim Auftritt in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Gibt mir somit viel Selbstvertrauen. Und halt, wie Du ganz gut beschreibst, dass Abstellen "aller Probleme" für eine kurze Zeit gelingt super. Ein bißchen vergleichbar mit Reiki ... wenn ich meinen Mitmenschen Reiki gebe, wünsche ich mir für sie, dass sie in dem Moment, wo sie auf meiner Liege liegen, eine Auszeit von ihrem Alltag nehmen können.

Die Veränderung Eurer Mutter ist wahrscheinlich für alle sehr erschreckend. Vielleicht findet Ihr da schnell eine optimale Lösung wie z. B. ein Pflegeheim bei Euch in der Nähe.

Unseren Kindern wird heute sehr viel abverlangt. Und es ist schön, wenn sie ein Elternhaus haben, dass sie bei allem unterstützt... auch beim volljährig werden.

Und Dir und Deinem Mann wünsche ich "gute Wege" zum gesund werden und zur Lösung der alltäglichen Probleme.

Also "hands up", evtl. mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen.

Herzlich grüßt Elvira

[Sonka]

Danke, du Liebe!

[Lehrling]

hallo ihr lieben Reikiländer ( oder wie nennt man die Leute im Reiki-Land ? )

ich wünsche euch allen frohe Weihnachten, genau so wie ihr es gerne haben mögt. Mit 80%igen Perfektionsansprüchen und 100% Genuß an dem, wie es ist sollte das doch klappen.

habt alle schöne Feiertage
Lehrling




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[Benedikt]

....oder wie nennt man die Leute im Reiki-Land ?

Reikinesen

[Sonka]

....oder wie nennt man die Leute im Reiki-Land ?

Reikinesen

[Benedikt]

Zur Ergänzung hier noch der Originaltext der sogenannten Reikinesenhymne.
Der Text wurde erst kürzlich von Mark Hosak auf der Rückseite von Usuis Grabstein entdeckt.
Eine detaillierte Analyse erfolgt in den nächsten 24 Ausgaben des Reikimagazins.



Reikinesen mit dem Kontrabaß
saßen auf der Straße und erzählten sich was.
Da kam ein Polizist: "Ja was ist denn das?"
Reikinesen mit dem Kontrabaß.

Rokonoson mot dom Kontroboß
Soßen of dor Stroße ond orzohlton soch wos.
Do kom oin Polozost: "Jo wos os donn dos?"
Rokonoson mot dom Kontroboß.

Rikinisin mit dim Kintribiß
Sißen if dir Striße ind irzihltin sich wis.
Di kim iin Pilizist: "Ji wis is dinn dis?"
Rikinisin mit dim Kintribiß.

Rakanasan mat dam Kantrabaß
Saßen af dar Straße and arzahltan sach was.
Da kam aan Palazast: "Ja was as dann das?"
Rakanasan mat dam Kantrabaß.

Rekenesen met dem Kentrebeß
Seßen ef der Streße end erzehlten sech wes.
De kem een Pelezest: "Je wes es denn des?"
Rekenesen met dem Kentrebeß.

Rukunusun mut dum Kuntrubuß
Sußun uf dur Strußu und urzuhltun such wus.
Du kum uun Puluzust: "Ju wus us dunn dus?"
Rukunusun mut dum Kuntrubuß.

[Lehrling]

super, Benedikt
da kann man mal sehen, was sich so alles unter den Moosschichten verbirgt

liebe Grüße
Lehrling

[kleine]

Ich wünsche allen hier einen guten Rutsch
ins Neue Jahr, Viel Glück, Gesundheit und alles
was ihr euch selber wünscht.
kleine

[Lehrling]

danke kleine
ich schließ mich mal an:
365 wundervolle Tage für jeden und dazu die Kraft, das alles auch auszuhalten und zu ertragen.

liebe Grüße
Lehrling

[Elvira]

Ich schließe mich einmal den Wünschen von kleine und Lehrling an.
Für mich ist immer wichtig, jeden Tag in Ruhe zu beenden und den neuen Tag dankbar anzunehmen.

Wir haben Silvester mit "all unseren Kindern" zusammen gefeiert. Und da kam etwas Neues auf uns zu, worüber ich sehr erfreut war...
Wir haben uns jeder unsere Wünsche und Vorsätze auf einen Zettel geschrieben und in einen Briefumschlag gepackt. Im nächsten Jahr zu Silvester wird der Brief geöffnet und am Besten im Beisein von einem der Anwesenden vorgelesen. Mal schauen, was umgesetzt werden konnte.

Lieben Gruß

Elvira

[Emilie]

Hallo,

auch ich wünsche allen Reiki-Mitgliedern des Forums ein frohes Neues Jahr 2018.

[Sonka]

Jetzt ist die erste Woche des neuen Jahres auch schon vorbei und gefühlt ist der Jahreswechsel eeeewig her.
Die Kinder starten heute in die Schule und die nächste Termin-reduzierte Ferienzeit ist leider noch etwas hin.
Aber das neue Jahr fing sehr entspannt an. Bei uns gehört zum Abschied des alten Jahres immer auch das Öffnen des "Die schönsten Momente"-Glases: ein großes Glas, in dem Notizzettel mit Stichworten, Eintrittskarten oder andere Erinnerungen gesammelt werden, die an Momente des Jahres erinnern, die einem aus unserer Familie besonders wichtig waren. Und dann wird das Glas fürs neue Jahr neu beschriftet und die Sammlung startet neu.

Ich wünsche allen im Forum eine gute Zeit und ein Jahr, bei dem das Schöne-Momente-Glas randvoll gefüllt ist!

[Elvira]

Hallo liebe Sonka,

die Idee mit dem "Schöne Momente Glas 2018" fand ich so klasse, dass ich nach Lesen Deines Post in den Keller ging und ein schönes Glas mit nach oben in die Wohnung brachte.
Es klebt jetzt ein Blumenbild darauf und steht im Eßzimmer. Einen Zettel habe ich auch direkt hinein getan.

Wenn die Töchter kommen, werde ich denen das auch erzählen. Vielleicht greifen sie das auch auf.

Danke Dir für den Tipp mit dieser schönen Tradition.

LG
Elvira

[Sonka]

Liebe Elvira,

das freut mich. Wir machen das seit drei Jahren so. Ich dachte eigentlich, ich hätte die Anregung dazu damals hier im Forum bekommen, aber so kann man sich täuschen

Gerade mein Zweiter ist immer überaus eifrig, während des Jahres beim Befüllen, und auch an Silvester beim Leeren. Es ist so schön, sich gemeinsam an erfreuliche Erlebnisse zu erinnern. Vor allem, wenn, wie bei uns, ausgerechnet die Weihnachtszeit ziemlich unruhig, voll und nach aussen orientiert ist.

Viel Spaß damit