Rainbow Reiki

Form, Stile, Philosophie und Grundsatz-Diskussionen zu Reiki und dem Usui-System.

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Kobold

Beitrag von Kobold »

Hallo white-raven,

Ich habe mal ähnlich gedacht wie Du und Ich denke, das dieses bedingungslose Vertrauen funktionieren würde wenn die Menschen aufrichtig zueinander währen. Es ist nur so, das es sehr viele Menschen gibt, die immer nur nehmen und nehmen, dabei aber ganz vergessen etwas zu geben. Ich denke wenn das zwischenmenschliche Vertrauen und der natürliche Ausgleich untereinander stimmen würde, währe dieses verlangen eines Preises im vorraus nicht notwendig. Die Frage ist vielleicht weniger ob Geld oder nicht, sondern ob das zwischenmenschliche Vertrauen stimmt. Vielleicht ist es erstmal sinnvoller darüber zu diskutieren, wie es mit dem Vertrauen untereinander steht. Ist es vielleicht nicht viel wichtiger diese Vertrauensbasis zu schaffen bevor man Reiki lehrt und weitergibt. Das Geld ist nur eine Absicherung für Viele. Vertraue Ich dem Menschen brauche Ich diese Absicherung nicht. Das was Du hier ansprichst ist ein gesellschaftliches Problem und Ich kann dich da sehr gut verstehen. Durch das Geld werden die eigenen Leistungen abgesichert, so das keine Missverständnisse entstehen. Es ist also eine Einigung im vorraus und in vielen Fällen sicherlich sehr hilfreich, da diese ethische Vertrauensbasis unter vielen Menschen einfach nicht vorhanden ist. Dies ist zwar nicht schön aber es ist zur Zeit nun mal so in dieser Gesellschaft. Würden wir in einer Gesellschaft leben, in der es so etwas wie Besitz nicht gibt, so wie dies zum Beispiel bei den Indianern oder Buddhisten ist, hätten wir dieses Problem nicht. Jeder würde das bekommen was er zum Leben braucht und Niemand würde sich Gedanken über seinen Besitz machen, da er alles hat was er zum Leben braucht. Nun sag mir mal wie wir dies in unserer Gesellschaft einführen sollen, die sich abhängig vom Besitz gemacht hat?. Ich denke bei dieser Sache geht es nicht nur um das Vertrauen in Gott sondern auch um das Vertrauen unter den Menschen und deren Werte. Solange der Besitz vorrang vor dem ethischen und moralischen Umgang Untereinander hat wird sich diese Situation wohl nicht ändern. Es währe schön wenn diese Vertrauenbasis zwischen Reikilehrer und Schüler geschaffen würde und es keiner Absicherung mehr bedarf. Man würde sich nicht mehr fragen was Ich bekomme sondern Ich würde den anderen und Gott einfach vertrauen. Es gibt Menschen die haben vertrauen und werden gnadenlos ausgenutzt, woran liegt das?. Liegt es an dem mangelndem Vertrauen in Gott oder an dem der ausnutzt? Es gibt den Spruch vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Ist es so oder brauche Ich wirklich nur zu vertrauen? Wenn es so ist, warum legen die Menschen dann vorher Arbeisverträge und Arbeitslöhne fest ? Weil sie sich untereinander nicht vertrauen!. Wenn wir in einer Welt leben würden wie Adam und Eva, wo wir alles was wir zum Leben brauchen da ist, bräuchten wir einfach nur auf Gott zu vertrauen und darauf das uns Mutter Erde mit dem versorgt was wir brauchen. In unserer Gesellschaft sind wir aber auf andere Menschen angewiesen. Solange wir aufeinander angewießen sind, "müssen" wir entweder lernen untereinander zu vertrauen oder uns durch Rechtssysteme oder Verträge absicherrn.
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der engel
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Beitrag von der engel »

guten morgen kobold,

in dem was du schriebst über uns menschen gebe ich dir recht.

dies ist die eine seite. die andere ist die, dass (nennen wir ihn mal so) gott den seinen alles gibt, so wie jesus es sagte. und dies ist der von ir gemeinte und vorallem sehr oft erlebte energieaustausch.

ich weiß, menschen, die das noch nie erlebten haben damit riesen probleme. aber das ist wie mit allem, nur was man selbst erfahren hat geht in dem moment des erlebens von der theoretischen ebene auf die erfahrungsebene. und aus dieser erfahrung heraus schrieb ich das alles. mit unverständnis habe ich kein problem. mir ging es mit vielem auch so.

auf dieser seite (die von mir gemeinte) ist das zurückkommen von energie, der energieausgleich, nicht personengebunden und damit nicht abhängig vom einzelnen. es kommt zurück auf den unterschiedlichsten wegen. aus ecken, an die man nch nicht mal im traum gedacht hat. ich schrieb ja schon, beispiele hab ich genug. nur bsp. bringen nicht viel, nur eigenes erfahren. aber man kann das eben nur durch vertrauen erfahren.

und da kommt der eigentliche punkt. wenn ich es nicht zulasse den ausgleich zu erfahren, da ich von vornherein einen ausgleich verlange, kann ich das nicht nachvollziehen und es selber erleben. so beraube ich mich der möglichkeit, zu erfahren, das die worte jesu der wahrheit entsprechen.

gruß dirk

"Glaubt an das, was ihr durch lange Prüfung für richtig erkannt habt,
was sich mit eurem Wohlergehen und dem der anderen vereinbaren lässt"

Buddha
Kobold

Beitrag von Kobold »

hi white-raven,

Ja diese Erfahrung habe Ich auch schon gemacht. Wir meinen immer der "Energieausgleich" müsste von der Person kommen, der wir etwas gegeben haben, doch das braucht es nicht. Mir ist es sehr oft passiert, das Ich einfach nur aus der Freude am geben und der Freude jemanden eine Freude zu machen sehr großzügig wahr. Diese Gabe kommt wirklich zurück, auch wenn es scheinbar keinen Zusammenhang zwischen der einen und der anderen Situation zu geben scheint, gibt es einen Zusammenhang. Es "funktioniert" jedoch nicht wenn man dies mit Berechnung tut, das heisst nur gibt mit den Hintergedanken etwas zu bekommen. In der hinsicht ist Gott sehr genau, der weiss welches Motiv hinter einer Handlung steckt.
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Farnwedel
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Beitrag von Farnwedel »

white-raven hat geschrieben:und da kommt der eigentliche punkt. wenn ich es nicht zulasse den ausgleich zu erfahren, da ich von vornherein einen ausgleich verlange, kann ich das nicht nachvollziehen und es selber erleben. so beraube ich mich der möglichkeit, zu erfahren, das die worte jesu der wahrheit entsprechen.

"

Buddha
und genau da irrst du lieber Dirk, das empfinde ich zumindestens so. Ich habe schon sehr oft Reikieinweihungen kostenlos gegeben. Meine getragenen Kleidungsstücke bekommt ein polnisches Ehepaar, die verkaufen die Sachen in Polen auf einem Markt und helfen sich und ihrer Familie damit weiter. Ich gebe sehr viel Persönliches und auch Dinge mit hohem materiellen Wert ohne Gegenleistungen zu erwarten und dann kommt Einiges zu mir zurück, das passiert häufig, sehr häufig.
Es gibt aber auch Menschen, und da habe ich und mein Gegenpart dran zu lernen, die erwarten dass die Menschheit ihnen jderzeit mit allem was sie hat, zur Verfügung steht. Nach dem Motto "Den kenne ich, der gibts mir billiger oder umsonst". Mag sein, dass das ein persönliches Ding ist, aber ich habe dann keine Lust mehr zum Geben. Diese Erwartungshaltung stört mich immens.

Für mich gilt, mir macht es Spaß mit den Dingen die ich tue, evtl. auch Geld zu verdienen. Mir macht Geld Spaß, ich bekomme es gerne, ich gebe es gerne aus und ich verschenke es auch gerne. Ich verschenke auch gerne meine Gedanken und Reiki und vieles mehr, aber eben nicht immer.
Liebe Grüße
Elke :roll:
Kobold

Beitrag von Kobold »

Hallo Farnwedel,

es ist nur ein Gedanke aber vielleicht messen wir dem was wir geben einen zu hohen Wert bei?. Vielleicht ist unser Wertverständniss nicht ganz richtig? Ich stelle mir gerade vor, jemand schenkt mir etwas mit Liebe und Mühe gebasteltes und ein anderer schenkt mir etwas aus dem Supermarkt, das vielleicht besser funktioniert aber hinter dem keine Mühe und keine Liebe steckt. Das was zurück kommt ist vielleicht etwas, das wir kaum bemerken und sich nicht in materiellen Dingen äußert. Alles was erfolgt entspricht in seiner Qualität immer genau der Ursache. Etwas hat nur den Wert, den wir ihm beimessen. Wir messen dem Geld und Besitz einen hohen Wert bei und vergessen, dass es auch noch andere Gaben und Werte gibt, welche unbezahlbar sind. Vertrauen und Freundschaft z.B.
Zuletzt geändert von Kobold am 14.12.2002, 16:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Nicht nur der Wert, den WIR beimessen, sondern auch den der/die Schenkende beimißt !

Es kann sowohl aus dem Supermarkt als auch selbst gebastelt sein - wenn es mit Liebe geschenkt ist, dann ist das okay so.
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Farnwedel
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Beitrag von Farnwedel »

Kobold hat geschrieben:Hallo Farnwedel,

es ist nur ein Gedanke aber vielleicht messen wir dem was wir geben einen zu hohen Wert bei?. Vielleicht ist unser Wertverständniss nicht ganz richtig? Ich stelle mir gerade vor, jemand schenkt mir etwas mit Liebe und Mühe gebasteltes und ein anderer schenkt mir etwas aus dem Supermarkt, das vielleicht besser funktioniert aber hinter dem keine Mühe und keine Liebe steckt. Das was zurück kommt ist vielleicht etwas, das wir kaum bemerken und sich nicht in materiellen Dingen äußert. Alles was erfolgt entspricht in seiner Qualität immer genau der Ursache. Etwas hat nur den Wert, den wir ihm beimessen. Wir messen dem Geld und Besitz einen hohen Wert bei und vergessen, dass es auch noch andere Gaben und Werte gibt, welche unbezahlbar sind. Vertrauen und Freundschaft z.B.
Hi Kobold,
also was mich betrifft mache ich mir in der Regel wenig Gedanken um den Wert eines Geschenkes, oft kommt mein Mann und meckert, weil ich etwas "wertvolles" weggegeben habe, wenn ich es aber nun mal nicht mehr brauche ist es bei jemandem Anderen vielleicht besser aufgehoben, der sich noch daran erfreuen kann? Ich habe bei einer langwierigen Erkrankung erfahren was wirklich wertvoll ist, nämlich die Zuwendung die ich erhielt war total überraschend für mich. Anscheinend hatte ich vorher diesen Menschen mehr gegeben, als ich es wahrgenommen hatte. Ich habe mich so aufgehoben und geliebt gefühlt, dass kann mir kein materielles Geschenk auch nur annähernd vermitteln.
Liebe Grüße
Elke
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Farnwedel
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Beitrag von Farnwedel »

Alrik Fassbauer hat geschrieben:Nicht nur der Wert, den WIR beimessen, sondern auch den der/die Schenkende beimißt !

Es kann sowohl aus dem Supermarkt als auch selbst gebastelt sein - wenn es mit Liebe geschenkt ist, dann ist das okay so.
So geht es mir auch, ich denke es ist sehr genau zu spüren ob es von Herzen kommt oder lediglich der Beruhigung eines Gewissens dient, wenn geschenkt wird.
Eines der größten Geschenke ist aber für mich, Liebe in mir zu spüren, das ist ein Geschenk das kann ich nicht kaufen, das kann ich nicht von Menschen einfordern, es geschieht einfach und das ist ein mega gutes Gefühl.
Thasira

Beitrag von Thasira »

Hallo,

gehen wir doch mal in die Physik!

Ist nicht im Prinzip alles Energie? Die Erde ist bekanntermaßen Materie, eine verdichtete Form von Energie. Geld ist ebenfalls Materie, also auch verdichtete Energie.

Wenn man das von diesem Standpunkt aus sieht, dann ist Geld nichts anderes als eine Art Energieaustausch.

Was ist also daran so schlimm, diese Art des Energieaustausches zu wählen? Ist der Geist denn nicht frei in seiner Entscheidung, genau dieses zu tun? Wozu dieses Bewerten? Jeder tut das, was er für richtig hält.

Gruß, Saph
Kobold

Beitrag von Kobold »

Hallo Saphir,

Geld an sich hat keinen Wert. Wir können die Qualität von etwas nicht nach dem Preis bewerten. Es gibt einfach Werte die sind unbezahlbar und käuflich nicht zu erwerben. Es wird etwas versucht mit Geld zu bewerten was mit Geld nicht zu bewerten oder zu erwerben ist. Etwas hat nicht viel wert, weil es teuer ist, dies sind ganz andere Werte. Der Irrtum liegt darin, das Geld zu einen Wertmaßstab geworden ist und die eigentlichen Werte dabei verloren gegangen sind. Es wird nicht mehr auf die Qualität, (die Werte) geachtet sondern nur auf Quantität. Qualität und Quantität wird miteinander verwechselt. Ein Beispiel, Wenn etwas nachhaltig zum Wohl der Natur abgebaut wird, währe das eine Qualität, in der ganzen Wirthschaft wird aber nur auf Quantität geachtet ohne den Wert der Dinge zu sehen und Rücksicht zu nehmen. Die eigendliche Essenz und Qualität einer Sache geht dabei im Sinne der Quantität (möglichst viel) verloren.
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Farnwedel
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Beitrag von Farnwedel »

Kobold hat geschrieben:Hallo Saphir,

Geld an sich hat keinen Wert. Wir können die Qualität von etwas nicht nach dem Preis bewerten. Es gibt einfach Werte die sind unbezahlbar und käuflich nicht zu erwerben. Es wird etwas versucht mit Geld zu bewerten was mit Geld nicht zu bewerten oder zu erwerben ist. Etwas hat nicht viel wert, weil es teuer ist, dies sind ganz andere Werte. Der Irrtum liegt darin, das Geld zu einen Wertmaßstab geworden ist und die eigentlichen Werte dabei verloren gegangen sind. Es wird nicht mehr auf die Qualität, (die Werte) geachtet sondern nur auf Quantität. Qualität und Quantität wird miteinander verwechselt.
Hallo Kobold,

Diese Aussage verstehe ich nicht!!!!! Wir geben doch Geld erst den Wert, den es hat. Wir nutzen es um etwas dagegen einzutauschen und der Bereitstellende legt den Wert in Geld fest. Indem ich mich zu Kauf entschliesse, beschliesse ich gleichzeitig den geforderten Gegenwert zu liefern. Wenn der Bereitstellende und der Annehmende aushandeln z.B. Hemd gegen Hose zu tauschen, oder Reiki gegen ein Abendessen, dann haben sie auch vorher die Modalitäten ausgehandelt. Selbst wenn ich eine Beziehung eingehe handele ich unbewusst Geben und Nehmen aus. Der Wert bestimmt sich doch durch Nachfrage und Angebot.
Wenn es dennoch Menschen gibt, die Quantität vor Qualität werten, dann ist das auch eine Entscheidung in der Werte eine Rolle spielen. Der Wert ist dann eben die Menge.
Gruß Elke
Kobold

Beitrag von Kobold »

Hallo Farnwedel,

der Wert einer Sache ist unabhängig vom Preis. Teuer oder viel wird einfach zu oft mit Qualität oder Wert verwechselt. Du kannst dir Zuwendung von einem Psychologen kaufen doch hat es nicht die gleiche Qualität, den gleichen Wert wie ein guter Freund dem es einfach an dir liegt. Du kannst dir Tomaten kaufen, die idustriell gezüchtet wurden oder welche die nachhaltig bei einem Ökobauern gezüchtet wurden. Beide Tomaten können gleich viel Geld kosten aber unterschiedliche Werte haben. Du kannst reich sein, doch das Geld hat keinen wert, du bist trotzdem unglücklich. Geld und Wert sind zwei unterschiedliche Dinge. Es gibt eben Werte die sind unbezahlbar. Man kann Geld für eine Reikibehandlung bezahlen, doch hat der Preis, das Geld nichts mit dem wahren Wert und der Qualität zu tun.
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Farnwedel
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Beitrag von Farnwedel »

Kobold hat geschrieben:Hallo Farnwedel,

Du kannst dir Zuwendung von einem Psychologen kaufen doch hat es nicht die gleiche Qualität, den gleichen Wert wie ein guter Freund dem es einfach an dir liegt. .
Hi Kobold
Also ohne den gekauften Psychologen wäre ich heute noch magersüchtig, nehme ich an. Meine Freundschaften, ja selbst mein Ehemann haben mir da wenig helfen können, weil sie davon überhaupt keine Ahnung hatten. Das sind leichtfertige Aussagen, finde ich.
Ohne das gekaufte Reiki wäre ich vermutlich nie zum Psychologen gegangen.
Ich denke alles hat sein Recht zu sein wie es ist und jeder geht den Weg, der für ihn/sie richtig ist. Alles ist richtig, es gibt nichts falsches, so fühle ich.
LG Elke
Thasira

Beitrag von Thasira »

Hallo Kobold,

sag das mal einem Obdachlosen mitten im tiefsten Winter.

Saph
Kobold

Beitrag von Kobold »

Hallo Fanwedel

Es wird zu oft nach dem Preis und die Verpackung geschaut, die Frage ist doch nicht der Preis sondern der Wert einer Sache. Die einen legen mehr Wert auf die Obtik und Verpackung und die anderen mehr auf den Inhalt. Die menschlichen Werte sind einfach unbezahlbar. Ein Pornostar verdient Millionen und ein Mensch der menschliche Werte, Mitgefühl und Verständnis vermittelt kaut auf dem Zahnfleisch. Geld ist nicht gleich Wert.
Kobold

Beitrag von Kobold »

Na gut, dann wollt mich eben nicht verstehen. *schmoll* :(
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der engel
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Beitrag von der engel »

hi kobold, du hast es sehr gut erklärt.

gruß dirk
Zuletzt geändert von der engel am 14.12.2002, 20:06, insgesamt 2-mal geändert.
Elumina

Beitrag von Elumina »

hallo kobi

doch, ich versteh dich......du hast die dinge wirklich sehr gut beschrieben, finde ich. nicht überheblich, sondern einfach wie du es siehst.
leider....und auch das hast du irgendwo geschrieben (glaub ich).....ist es in unserer gesellschaft nicht möglich ohne geld einen gewissen standard zu wahren. sonst müssten wir wirklich auswandern, zu den indianern ;).

ciao
jayashri
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der engel
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Beitrag von der engel »

hi jayashri, dein zitat ist gut. aber so eine seelenverbindung ist auch nicht immer leicht.

und nun zum thema: Ein Mann kommt zum esoterischen Berater und sagt:
"Also mal ehrlich, finden Sie nicht, daß 180 Mark für nur zwei Fragen, die ich Ihnen stellen darf, ein bißchen viel sind?"
"Mag sein. Und wie ist Ihre zweite Frage?"

gruß dirk
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Farnwedel
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Beitrag von Farnwedel »

Kobold hat geschrieben:Na gut, dann wollt mich eben nicht verstehen. *schmoll* :(
armer Kobold, doch ich denke schon dass ich dich verstehen will, aber irgendwie reden wir halt aneinander vorbei. Also nu bin ich dran mit schmollen, als wenn ich dich absichtlich nicht erstehen wollte, neee neee
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Kräuterhexe Mone
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Beitrag von Kräuterhexe Mone »

Hi Saph,

also zum Obdachlosen hab ich grad nen schönes Beispiel:

Ich traf eine Freundin mit ihrem 4jährigen Sohn in der Stadt. Da saß ein Obdachloser und flötete Weihnachtslieder. Da sagte der Knirps "Mama - dem muss man Geld geben, gib mir dein Geld"

Die Mama grinste, zog den Geldbeutel hervor und hielt ihm dem 4jährigen hin. Der Knirps räumte kurzerhand die Kleingeldtasche leer und ließ alles in den Hut von dem Obdachlosen fallen. Dann blieb er vor ihm stehen und wollte willst, ob er auch "Ihr Kinderlein kommet" könne. Das hat den alten Mann sehr gerührt und hat es gespielt.

Der Lütte hat den alten Mann umarmt und sich bedankt. DAS ist LIEBE. Und der Mann hat wirklich nicht gut gerochen!!!

Ein anderes Beispiel:

Mein Ex-Mann und ich waren im Hauptbahnhof Hannover. Dort saß eine Fixerin und bettelte. Mein Ex-Mann blieb stehen und sagte: du kriegst 1. eine warme Mahlzeit und 2. ordentliche Kleidung von mir, aber kein Geld für den nächsten Schuss, der dein letzter sein kann.

Die sah ihn völlig irritiert an. Und er sagte: "Du hast die Wahl - komm mit - oder lass es". Sie kam mit uns. Wir gingen in ein Restaurant. Welches sie alleine hätte vermutlich nie betreten können. Sie aß sich satt. Und dann gingen wir ordentliche Winterkleidung kaufen. Und mein Ex-Mann sagte ihr immer wieder: "Es muss warm sein und nutzen, gucke nicht auf den Preis". Das ganze endete so, dass er sie zu Peek und Cloppenburg zerrte und sie dort einmal runderneuerte. Anschließend gab er ihre seine Telefonnummer, falls sie es sich überlegen würde, aus der Fixer-Szene auszusteigen. Dann könne er ihr helfen. Was auch alles so eingetreten ist - das am Rande.

Es sind mehr Engel auf Erden, als wir vermuten :wink:

Und Saph:

oki - ich nehme 1 cent für eine Reiki-Einweihung. Die verdichtete Materie von 1 Cent ist sehr sehr viel! Beiß mal rein - dann merkst den Unterschied zum Menschen :wink:

Liebe Grüße und besinnliche friedvolle Festtage
Mone
In einem oberflächlichen Menschen verursachen die kleinen Fische der
Gedanken lebhafte Wellen;

in einem tiefen Geist rufen die Wale der Inspiration kaum ein Kräuseln
hervor.

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Kräuterhexe Mone
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Beitrag von Kräuterhexe Mone »

Ah Kobi, ich versteh dich :wink:

hab das grad noch im Zwischenspeicher *gg* also nun doch - ihr seit immer alle so schnell - ich lass meine Gedanken immer seicht fließen - bzw. - ich lasse es mir eingeben :wink:

Wenn ich mich auf Geld als Energietausch einige, dann reicht letztlich die kleinstmögliche Größe = 1 Cent. 1 Cent ist sehr hoch verdichtete Materie :wink: Und wäre demzufolge ausreichend.

Es geht nicht um das Geld als solches. Es geht um ein universelles Prinzip, welches gelebt werden sollte.

Ein anderes Beispiel, weil das Geschenkefest naht :wink:

Ich habe eine Freundin, die nicht sehr viel Geld zur Verfügung hat. Ich weiß aber, was sie sich gerne kaufen würde, aber nie tun würde, weil sie schlicht den Geldbetrag nicht aufbringen kann. Es handelt sich um ein etwas teureres Buch. Welches ihr auch jetzt speziell sehr gute Dienste leisten würde. Hinsichtlich ihrer Entwicklung.

Klar - logisch - sie kriegt es von mir geschenkt. Mir ist egal - was es kostet, weil es mir egal sein kann. Gott sein dank.

Mein Vater, bekommt ein Geschenk - welches die Hälfte kostet.

Jedoch haben beide Geschenke für die jeweilige Person einen sehr hohen Wert, bzw. den gleichen Wert. Unabhängig davon, was sie im einzelnen gekostet haben.

Und der unterschiedliche Geldbetrag hat auch nix damit zu tun, dass mir eine Person weniger wert ist und die andere mehr.

Ich erfülle jeweils einen Herzenswunsch. Weil es jeweils ein Herzenswunsch ist.

Und beide Menschen haben das Jahr über sehr viel für mich getan.
Ich weiß sogar, dass ich von meiner Freundin gar kein Geschenk bekomme, weil - woher sollte sie das Geld nehmen???

Es ist unwichtig. Sie tut derartig viel für mich, Kleinigkeiten - in ihren Augen - die mir aber eine überdimensional große Hilfe in dem Moment sind!

Ich selbe muss nichts geschenkt bekommen, in materieller Hinsicht. Ich bin in der Lage, mir die Dinge zu kaufen, die ich haben möchte. Andere sind das nicht, also erfülle ich deren Wünsche.

Im Gegenzug bekomme ich aber den Ausgleich durch Hilfe wie: mal 3 Tage Blumen zu gießen und Katzen zu füttern. Es ist ein wunderbarer Austausch.

Oder ich mache mal den Rechner bei einem Freund/Freundin neu. Da sitze ich minium 5 Stunden dran.

Oder ich gebe mal eine mehrstündige Einführung: wie funktioniert ein windows 2000 usw.

Oder ich weihe kostenlos in Reiki ein. Warum nicht? Ich bin das doch nicht. Natürlich mache ich ein Seminar über mehrere Tage mit Unterlagen. Das kostet mich Geld. Logisch. Aber - ich muss deshalb noch nicht den Betrag verlangen. Es ist mein freier Wille. Und mein freier Wille will das nicht.

Oder - unter einem befreundeten Paar - da hilft man sich Babysitting gegen Katzen sitten.

Wie willst du das messen? Katzen reicht 1 x pro Tag was hinschmeißen. Kinder müssen 24 Stunden am Tag betreut werden.

Der Wert ist jedoch gleich!

Und ich werde dieses Jahr auch wieder Menschen etwas schenken, die gar nicht wissen oder davon ausgehen, dass sie etwas bekommen. Das muss nicht materiell sein. Das kann ein Gutschein sein über Babysitting. Das kann aber auch ein Buch sein.

Ich höre den Menschen einfach zu, dann kann ich ihnen geben, was sie brauchen.

Vielleicht verschenke ich eine Reiki-Einweihung. Warum nicht.

Außerdem: wenn ich einem etwas gebe, muss es nicht von der Person zurückkommen. Es kommt sogar sehr wahrscheinlich erstmal von einer anderen Person zurück. Und es kann sogar in einer nächsten Inkarnation zurückkommen - die gegebene Energie! Aber mir ist das egal, weil ich weiß, es kommt zurück.

Demzufolge schließe ich mich white raven an und dem Zitat aus der Bergpredigt.

Das wir hier in der "maya" - der Täuschung - das Geld haben, heißt noch lange nicht, dass der arm ist, der keines hat! Arm - können wir nur im Geist sein!

Geld hat einen großen Nachteil: es macht nicht glücklich.

Und guckt euch doch mal die vermeintlich Reichen an. Sie kaufen bei Aldi - das ist bewiesen. Sie lassen ihr kaputtes Auto von einem Kumpel reparieren, weil sie eben nicht "besser" sind als andere. Weil sie den Blick "nach unten" nicht verloren haben. Im Gegenzug verschafft der Reiche dem Armen Kerl einen Job, wo er künftig ein regelmäßiges Einkommen hat.

Menschen, die wirklich Geld haben, geben davon so gut wie nichts aus!!!
Weil sie wissen: Geld ist unwichtig.

Sie haben das Prinzip begriffen, weil sie es zwangsläufig begreifen mussten!

Hoffe, dass einigermaßen rüberkommen ist, was ich sagen möchte :wink:

Liebe Grüße
Mone
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in einem tiefen Geist rufen die Wale der Inspiration kaum ein Kräuseln
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Kobold meint wahrscheinlich den materiellen und den ideellen Wert einer Sache.

In der Wildnis hilft dir kein blinkendes Goldstück, Weißer ! Bild
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Kräuterhexe Mone
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Beitrag von Kräuterhexe Mone »

@ Alrik

das hast du jetzt echt gut gesagt! Danke :wink:

Liebe Grüße
Mone
In einem oberflächlichen Menschen verursachen die kleinen Fische der
Gedanken lebhafte Wellen;

in einem tiefen Geist rufen die Wale der Inspiration kaum ein Kräuseln
hervor.

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Thasira

Beitrag von Thasira »

Stimmt Mone,

der Mensch schreit auf, wenn ich ihn beiße, das Geld bleibt stumm. :o

Saph
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