Zuerst einmal muss ich sagen, das Männe und ich uns seit 6 Jahren jeden Sonntag „auf die Füße treten“

Angefangen hat alles mit einem Weihnachtsgeschenk für mich von meinem bis dahin absoluten Nicht-Tänzer-Gatten, nämlich ein Gutschein für einen Einsteiger-Kurs. Ich habe geschrieen vor Freude über dieses Geschenk. Das daraus „mehr“ wurde, konnte keiner von uns ahnen.
Freunde von uns haben uns bei einer Feier mal aufgenommen. Oh je, wie peinlich, wir tanzen wie zwei Bären.


Freunde, mit denen wir auch unsere Freizeit verbringen und z. B. ins Musical gehen, ein schönes Restaurant aufsuchen oder einfach im Garten abhängen und feiern.


So an die 4-5 Std. wöchentlich verbringe ich in der Gemeinde als Chorsängerin in unserer Kantorei und auch in unserem Gospelchor. Dabei kann ich keine einzige Note.



Und wenn ich irgendwo Spaß dran habe, dann hänge ich mich auch tief rein. So komme ich mir schon manchmal vor wie die Sekretärin bzw. rechte Hand unseres Kantors. Künstler können ja so vergesslich (aber sehr liebenswert

Wenn in der Gemeinde Feierlichkeiten sind, helfe ich natürlich auch aus. Manchmal sage ich, die Gemeinde ist mein zweites Zuhause. Ich bewege mich dort mit einer sehr großen Sicherheit und werde dort immer so angenommen, wie ich bin.
Die Sache Gemeinde ist für mich z. B. wie eine Waage: Das Verhältnis Geben und Nehmen stimmt absolut.
Dann hat mein Mann zwei Geschwister mit viel Familienanhang. So oft wie möglich besuchen wir alle zusammen die Schwiegereltern, die eine halbe Stunde von uns entfernt wohnen. Familie bedeutet fröhliches Zusammensein und füreinander da sein. Und ist für uns enorm wichtig.
Am besten Abschalten und alles um mich rundherum vergessen kann ich mit einem guten Buch in der Hand, auf dem Sessel rumlungernd, eine Tasse Tee dabei und noch die Kerze an. Oder im Sommer auf der Terrasse auf der Liege. Herrlich.

Tja und dann ist vor zwei Jahren das Interesse am Internet, auch wieder durch die Kids hervorgerufen, bei mir geweckt worden. Wie diese Freizeit aussieht, wissen ja alle hier!

Seit es die Kids gibt, habe ich auch meine Kreativität entdeckt z. B. Fensterbilder aus Tonkarton zu allen Jahreszeiten oder auch Seidenmalen. Nur brauche ich immer eine genaue Vorgabe und halte mich auch streng daran. Also fantasievolle Kreativität ist es nun doch nicht!
Und beim Seidenmalen mußte ich eine ruhige Hand haben und wenn Farbe mal übergelaufen ist, war ich sauer. Also kam ich irgendwann über Reikigirl zum „Seidenmalen in der Mikrowelle“.

Diese Seidentücher gehen sehr schnell, ein tolles Geschenk für jede Frau entsteht. Nur auch da bin ich zögerlich mit den Farben und nicht so hemmungslos wie die Kids.

Jetzt habe ich eine Fengshui-Meisterin kennen gelernt und die bringt doch tatsächlich Farbe in mein Leben. Ich habe mir kleine Leinwände gekauft, die Kids haben Acrylfarbe zu Hause, und ich werde die Leinwände mit den Chakrenfarben versehen. Mal gucken, was zukünftig noch so kommt.
Und wie verbringt Ihr Eure Freizeit?
Eine immer neugierige Kathi

grüßt Euch recht herzlich
aus dem Kohlenpott