Tod und ich bin machtlos und verzweifelt
Moderatoren: Elvira, AdminTeam
Liebe Amara,
es braucht nicht viel Information um sich in diese Frau hineinzuversetzen, liebe Amara . . . . . . nur einen keinen Augenblick im morphogenetischen Feld und wir wissen um die Situation , wie sie ist.
Das sind natürliche Fähigkeiten, die mir als Lebensberaterin beste Dienste leisten .
Helfen brauche ich nicht- das Universum sorgt bestens für Alle - ich bin . . . . . . ich bin da, wenn sie mich brauchen . . . . . verbinde ihnen die Nasen auf die sie so gerne fallen . . . . .schenke ihnen mein offenes Ohr . . . . . . ein rechtes Wort zur rechten Zeit . . . . . . . .aus Liebe .
Liebe Grüße Jannell
es braucht nicht viel Information um sich in diese Frau hineinzuversetzen, liebe Amara . . . . . . nur einen keinen Augenblick im morphogenetischen Feld und wir wissen um die Situation , wie sie ist.
Das sind natürliche Fähigkeiten, die mir als Lebensberaterin beste Dienste leisten .
Helfen brauche ich nicht- das Universum sorgt bestens für Alle - ich bin . . . . . . ich bin da, wenn sie mich brauchen . . . . . verbinde ihnen die Nasen auf die sie so gerne fallen . . . . .schenke ihnen mein offenes Ohr . . . . . . ein rechtes Wort zur rechten Zeit . . . . . . . .aus Liebe .
Liebe Grüße Jannell
Es ist nur das möglich, was wir SELBST für möglich halten . Im Bewußtsein dessen ist tatsächlich Alles und somit MEHRALSALLES möglich . Jannell 2002
Hallo Jannell,
ich muss Dir wirklich eins lassen: Du hinterlässt mich immer wieder sprachlos... Du denkst eine Welt um Dich und glaubst Dinge zu "wissen" da fällt mir nix mehr ein!
Ach doch:
Ok, ich nehms zurück, es war ja nur ein Versuch ...
Amara
ich muss Dir wirklich eins lassen: Du hinterlässt mich immer wieder sprachlos... Du denkst eine Welt um Dich und glaubst Dinge zu "wissen" da fällt mir nix mehr ein!
Ach doch:
"Keinen Augenblick im morph. Feld" ?? Kleiner freud´scher Versprecher? Weiss da Dein Unterbewusstsein mehr als Du?Jannell hat geschrieben: nur einen keinen Augenblick im morphogenetischen Feld und wir wissen um die Situation , wie sie ist.
Ok, ich nehms zurück, es war ja nur ein Versuch ...
Amara
Liebe Amara,
wenn du um das morphogentische Feld wüßtest, wüßtest Du, das wir keinen Augenblick (SEHEN ) darin haben sondern ein Fühlen = EINFÜHLEN
in das Wissen was im Moment von Bedeutung ist.
Es war lediglich ein kleines Wortspiel- das dürftest Du doch schon von mir kennen .
Mein Unterbewußtsein funktioniert genauso perfektens wie mein Bewußtsein, liebe Amara- zusammen mit dem Oberbewußtsein- ja .
Ich denke nicht Dinge um mich- ich weiß um sie, wieviele Andere auch .
Das war ein netter Versuch, Amara . . . . . steckt da ein klein bißchen Neid dahinter ? Nur ein klein bißchen natürlich ?
Mach`dir nix draus- das geht auch vorbei .
Liebe Grüße Jannell
Nachträglich möchte ich noch hinzufügen, dass dies z. B. eine Situation ist, die ich unser Beider vollkommen unwürdig betrachte, Amara.
wenn du um das morphogentische Feld wüßtest, wüßtest Du, das wir keinen Augenblick (SEHEN ) darin haben sondern ein Fühlen = EINFÜHLEN
in das Wissen was im Moment von Bedeutung ist.
Es war lediglich ein kleines Wortspiel- das dürftest Du doch schon von mir kennen .
Mein Unterbewußtsein funktioniert genauso perfektens wie mein Bewußtsein, liebe Amara- zusammen mit dem Oberbewußtsein- ja .
Ich denke nicht Dinge um mich- ich weiß um sie, wieviele Andere auch .
Das war ein netter Versuch, Amara . . . . . steckt da ein klein bißchen Neid dahinter ? Nur ein klein bißchen natürlich ?
Mach`dir nix draus- das geht auch vorbei .
Liebe Grüße Jannell
Nachträglich möchte ich noch hinzufügen, dass dies z. B. eine Situation ist, die ich unser Beider vollkommen unwürdig betrachte, Amara.
Es ist nur das möglich, was wir SELBST für möglich halten . Im Bewußtsein dessen ist tatsächlich Alles und somit MEHRALSALLES möglich . Jannell 2002
Hallo Jannell
Es fällt mir jetzt erst auf: habe mich in der Uni vor kurzem mit einer Frage beschäftigt, zu der es unterschiedliche Meinungen aus verschiedenen geisteswissenschaftlichen Richtungen gab. Diese sind von unterschiedlichen Grundannahmen ausgegangen und kamen deswegen nie zu einem Ergebnis und waren frustriert.
Ähnlich ist es bei uns: wenn Du davon ausgehst, dass Dir das morphogenetische Feld das "Wissen was im Moment von Bedeutung ist" gibt, brauche ich nicht damit anfangen, mit dir zu diskutieren. Denn ich argumentiere nur, habe kein absolutes Wissen.
Ich werde also versuchen, Deine postings nur noch zu überfliegen, auf dass ich mich nirgends festbeisse...
Alles Liebe,
Amara
Nein, ich bin ein Erdzeichen (sozusagen eine "Erdfrau") und glücklich damit, würde den Kontakt zum Boden vermissen...Jannell hat geschrieben: . . . steckt da ein klein bißchen Neid dahinter ? Nur ein klein bißchen natürlich ?
Da hast Du recht.Jannell hat geschrieben:
Nachträglich möchte ich noch hinzufügen, dass dies z. B. eine Situation ist, die ich unser Beider vollkommen unwürdig betrachte, Amara.
Es fällt mir jetzt erst auf: habe mich in der Uni vor kurzem mit einer Frage beschäftigt, zu der es unterschiedliche Meinungen aus verschiedenen geisteswissenschaftlichen Richtungen gab. Diese sind von unterschiedlichen Grundannahmen ausgegangen und kamen deswegen nie zu einem Ergebnis und waren frustriert.
Ähnlich ist es bei uns: wenn Du davon ausgehst, dass Dir das morphogenetische Feld das "Wissen was im Moment von Bedeutung ist" gibt, brauche ich nicht damit anfangen, mit dir zu diskutieren. Denn ich argumentiere nur, habe kein absolutes Wissen.
Ich werde also versuchen, Deine postings nur noch zu überfliegen, auf dass ich mich nirgends festbeisse...
Alles Liebe,
Amara
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- Reiki-Sonne
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Manche Leute haben immer was zu meckern vielleicht geht es bei denen ohne nicht.
Wenn ich nicht manchmal traurig wäre, wäre mir der Mensch egal gewesen. Aber auch schöne Momente können Traurigkeit auslösen. Ich bin froh, dass ich traurig sein kann in der heutigen Zeit die absolut kalt und oftmals ohne Emotionen besteht. Das einfach nur mal so nebenbei.
Sachit Samstag nächste Woche wieder. Denk mal darüber nach???
Wenn ich nicht manchmal traurig wäre, wäre mir der Mensch egal gewesen. Aber auch schöne Momente können Traurigkeit auslösen. Ich bin froh, dass ich traurig sein kann in der heutigen Zeit die absolut kalt und oftmals ohne Emotionen besteht. Das einfach nur mal so nebenbei.
Sachit Samstag nächste Woche wieder. Denk mal darüber nach???
- Kräuterhexe Mone
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Hallo Engel,
mag ja sein, dass ich deinen Beitrag falsch interpretiere, aber mir geht es andersrum: ich bin sehr froh, dass ich LACHEN kann und FRÖHLICH bin!
Ehrlich gesagt, wenn ich traurig bin, dann fällt sofort mein Energielevel und das begünstigt nunmal Krankheit usw. Wenn ich aber fröhlich lachend durchs Leben marschiere, dann bekomme ich Energie und gebe sie automatisch an die Umwelt ab.
Es mag dich vielleicht verwundern, aber wenn du traurig bist, solltest du dir aus reiner Liebe zu dir selbst, etwas sehr positives dem entgegenstellen.
Liebe Grüße
Mone
mag ja sein, dass ich deinen Beitrag falsch interpretiere, aber mir geht es andersrum: ich bin sehr froh, dass ich LACHEN kann und FRÖHLICH bin!
Ehrlich gesagt, wenn ich traurig bin, dann fällt sofort mein Energielevel und das begünstigt nunmal Krankheit usw. Wenn ich aber fröhlich lachend durchs Leben marschiere, dann bekomme ich Energie und gebe sie automatisch an die Umwelt ab.
Es mag dich vielleicht verwundern, aber wenn du traurig bist, solltest du dir aus reiner Liebe zu dir selbst, etwas sehr positives dem entgegenstellen.
Liebe Grüße
Mone
In einem oberflächlichen Menschen verursachen die kleinen Fische der
Gedanken lebhafte Wellen;
in einem tiefen Geist rufen die Wale der Inspiration kaum ein Kräuseln
hervor.
Hindu-Sprichwort
Gedanken lebhafte Wellen;
in einem tiefen Geist rufen die Wale der Inspiration kaum ein Kräuseln
hervor.
Hindu-Sprichwort
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Hallo Mone,
im Prinzip gebe ich dir Recht. Aber es ist auch wichtig ab und an mal traurig zu sein weil ich der Überzeugung bin, dass man dann die Fröhlichkeit noch besser zu schätzen weiß. Und glaube mir, ich weiß wovon ich rede !!
Trauer muss gelebt werden, sie ist wichtig. Der eine trauert lange, der andere kann sie schneller verpacken. Dieses Engelchen braucht nun mal seine Zeit. Auch für sie wird es wieder Momente des Glücks geben, erst ganz kleine, dann werden sie immer größer !!
Liebe Grüße
Zauberfrau
im Prinzip gebe ich dir Recht. Aber es ist auch wichtig ab und an mal traurig zu sein weil ich der Überzeugung bin, dass man dann die Fröhlichkeit noch besser zu schätzen weiß. Und glaube mir, ich weiß wovon ich rede !!
Trauer muss gelebt werden, sie ist wichtig. Der eine trauert lange, der andere kann sie schneller verpacken. Dieses Engelchen braucht nun mal seine Zeit. Auch für sie wird es wieder Momente des Glücks geben, erst ganz kleine, dann werden sie immer größer !!
Liebe Grüße
Zauberfrau
Ich bin verbunden mit Erde und All, ich hab den esoterischen Knall.
mone schrieb:
traurige momente, sind absolut ok finde ich. wenn wir sie zulassen, durch sie hindurchgehen.....gehen wir auf der anderen seite wieder gestärkt daraus hervor. danach hat man wieder einiges gelernt für sich selbst.
von daher würde ich meinen traurigen momenten ganz sicher nichts positives in diesen augenblicken entgegenstellen, so nach dem motto "immerschönlächelnundlustigsein".....damit würde ich mich selbst belügen.....und das mach ich nicht.....aus reiner liebe zu mir selbst *lächelt*
alles liebe
pajanta
das klingt so nach wegschieben....Es mag dich vielleicht verwundern, aber wenn du traurig bist, solltest du dir aus reiner Liebe zu dir selbst, etwas sehr positives dem entgegenstellen.
traurige momente, sind absolut ok finde ich. wenn wir sie zulassen, durch sie hindurchgehen.....gehen wir auf der anderen seite wieder gestärkt daraus hervor. danach hat man wieder einiges gelernt für sich selbst.
von daher würde ich meinen traurigen momenten ganz sicher nichts positives in diesen augenblicken entgegenstellen, so nach dem motto "immerschönlächelnundlustigsein".....damit würde ich mich selbst belügen.....und das mach ich nicht.....aus reiner liebe zu mir selbst *lächelt*
alles liebe
pajanta
hi Pajanta,
ich sehe es auch so, mir fällt es zwar oft sehr schwer die Traurigkeit voll zuzulassen, doch ich versuche es zumindest.
Es ist etwas anderes wenn die Traurigkeit das ganze Leben einnimmt und zum Lebensinhalt wird, dann wird es Zeit noch tiefer hineinzugehen und sich zu fragen was einen so traurig macht.
Es ist zwar gut an sich zu arbeiten und zu lernen die Dinge mit anderen Augen zu sehen, so dass die Traurigkeit nicht mehr so häufig erscheint, doch wenn sie da ist sollte man sie auch zulassen.
Es ist wie mit der Wut, solange man wütend wird, sollte man diese Wut auch nicht verdrängen. Entweder es gibt einen Grund für mich wütend oder traurig zu sein oder es gibt ihn eben nicht.
Währe Ich erhaben über diesen oder jenen Auslöser welcher zur Wut oder Traurigkeit führte, so währe ich erst gar nicht wütend oder traurig geworden. Wenn es da ist, ist es da, wenn es nicht da ist, ist es nicht da. Erhaben ist, wer durch diese Lebensphasen geht in dem Wissen das diese Augenblicke genauso dazu gehören wie die Freude. Wer alles einfach nur beobachtet und zulässt, sich vom Leben berühren lässt, der lebt wirklich.
Der Tod gehört einfach zum Leben. Wir können nicht erwarten das alles ständig in der Blüte steht. Das Leben ist ein ständiger Wandel, etwas von uns stirbt ab und etwas neues wird geboren. Schlimm ist es, wenn da jemand versucht zu trösten und sagt: "nun stell dich doch nicht so an" "ach, nun weine doch nicht", "es ist doch nicht so schlimm" "Männer weinen nicht". Das sind alles Worte, die daran hindern den reinigenden Wandel ganz zu vollziehen. Du unterdrückst dadurch etwas, etwas was an dir hängen bleibt. Du gehst nicht ganz hindurch, es ist noch nicht ganz gestorben. Dabei geht alles ganz von alleine, das Blatt lößt sich im Herbst auch ganz von alleine vom Stamm und der Frühling wird auch wieder kommen.
Ein weiser Mönch sagte mal: "Wer gestorben ist bevor er stirbt, stirbt nicht, wenn er stirbt"
Trauer kann auch etwas schönes sein, ein Abschied, ein letzter Kuss, eine letzte Berührung. Ein letzter intensiver Moment. Ein Moment den man tief im Herzen mit sich trägt und bei sich behält.
Roland
ich sehe es auch so, mir fällt es zwar oft sehr schwer die Traurigkeit voll zuzulassen, doch ich versuche es zumindest.
Es ist etwas anderes wenn die Traurigkeit das ganze Leben einnimmt und zum Lebensinhalt wird, dann wird es Zeit noch tiefer hineinzugehen und sich zu fragen was einen so traurig macht.
Es ist zwar gut an sich zu arbeiten und zu lernen die Dinge mit anderen Augen zu sehen, so dass die Traurigkeit nicht mehr so häufig erscheint, doch wenn sie da ist sollte man sie auch zulassen.
Es ist wie mit der Wut, solange man wütend wird, sollte man diese Wut auch nicht verdrängen. Entweder es gibt einen Grund für mich wütend oder traurig zu sein oder es gibt ihn eben nicht.
Währe Ich erhaben über diesen oder jenen Auslöser welcher zur Wut oder Traurigkeit führte, so währe ich erst gar nicht wütend oder traurig geworden. Wenn es da ist, ist es da, wenn es nicht da ist, ist es nicht da. Erhaben ist, wer durch diese Lebensphasen geht in dem Wissen das diese Augenblicke genauso dazu gehören wie die Freude. Wer alles einfach nur beobachtet und zulässt, sich vom Leben berühren lässt, der lebt wirklich.
Der Tod gehört einfach zum Leben. Wir können nicht erwarten das alles ständig in der Blüte steht. Das Leben ist ein ständiger Wandel, etwas von uns stirbt ab und etwas neues wird geboren. Schlimm ist es, wenn da jemand versucht zu trösten und sagt: "nun stell dich doch nicht so an" "ach, nun weine doch nicht", "es ist doch nicht so schlimm" "Männer weinen nicht". Das sind alles Worte, die daran hindern den reinigenden Wandel ganz zu vollziehen. Du unterdrückst dadurch etwas, etwas was an dir hängen bleibt. Du gehst nicht ganz hindurch, es ist noch nicht ganz gestorben. Dabei geht alles ganz von alleine, das Blatt lößt sich im Herbst auch ganz von alleine vom Stamm und der Frühling wird auch wieder kommen.
Ein weiser Mönch sagte mal: "Wer gestorben ist bevor er stirbt, stirbt nicht, wenn er stirbt"
Trauer kann auch etwas schönes sein, ein Abschied, ein letzter Kuss, eine letzte Berührung. Ein letzter intensiver Moment. Ein Moment den man tief im Herzen mit sich trägt und bei sich behält.
Roland
Hi,
ich denke, wenn wir Trauer nicht zulassen würden, daß wir dann die Dinge, die anstehen, nicht verarbeiten würden und somit automatisch neue Blockaden entstehen. Natürlich sollte man sich nicht bewußt unten halten und versuchen wieder hoch zu kommen und positiv zu denken und zu leben. ABER: Trauerarbeit ist auch notwendig und gehört dazu. Nach jedem Hoch kommt ein Tief und umgekehrt. auch das ist Teil des Lebens. Auch sollte man einfach akzeptieren, daß es einem auch mal nicht so gut geht; das ist Arbeit, die mit Wachstum zu tun hat. Jede Krise ist auch gleichzeitig eine Chance, um zu wachsen. So sehr ich auch versuche positiv zu denken und zu leben -auch die Trauer muß gelebt werden.
Liebe Grüße und viel Licht und Liebe auch an unser Engelchen
Angel
ich denke, wenn wir Trauer nicht zulassen würden, daß wir dann die Dinge, die anstehen, nicht verarbeiten würden und somit automatisch neue Blockaden entstehen. Natürlich sollte man sich nicht bewußt unten halten und versuchen wieder hoch zu kommen und positiv zu denken und zu leben. ABER: Trauerarbeit ist auch notwendig und gehört dazu. Nach jedem Hoch kommt ein Tief und umgekehrt. auch das ist Teil des Lebens. Auch sollte man einfach akzeptieren, daß es einem auch mal nicht so gut geht; das ist Arbeit, die mit Wachstum zu tun hat. Jede Krise ist auch gleichzeitig eine Chance, um zu wachsen. So sehr ich auch versuche positiv zu denken und zu leben -auch die Trauer muß gelebt werden.
Liebe Grüße und viel Licht und Liebe auch an unser Engelchen
Angel
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Also, mag ja sein, dass ich mich schwer ausdrücke
Ich habe nix gegen Trauer, Tränen sonstdergleichen.
Ich sehe nur, dass, wenn wir alle EINS sind, wir auch im Tode vereint sind. D.h., der Mensch, der tot ist, ist trotzdem bei mir. Deshalb muss ich auch nicht über Gebühr traurig sein. Ich bin zwar traurig, weil er mir als fleischliche Hülle fehlt, aber sein Geist, seine Seele, sind ja immer noch erreichbar und auch da.
Ich sehe es vielmehr die Schwierigkeit für Hinterbliebene, die einfach so mal eben Angehörige verloren haben. Quasi ohne Vorzeichen. Siehe Kindermorde, siehe Unfälle usw.
Da verstehe ich, wenn sie fragen: wo war Gott?!
Aber - wenn ein Mensch ein bestimmtes Alter erreicht hat oder halt sehr krank war - so das sein Tod - sein körperlicher - absehbar war - dann denke ich, muss man einfach mal das Rad des Lebens akzeptieren. In Ehrfurcht und Demut.
Ein Cousin ist letztes Jahr urplötzlich bei einem Skater-Lauf zu Tode gekommen. Er war ne Sportskanone und 26 Jahre alt. Einfach auf den Hinterkopf gefallen ... zack bum tot.
Ehrlich gesagt da fehlten mir die Worte. Da konnte ich nur im Stillen denken: Seine Zeit war wohl abgelaufen. Gott hat andere Dinge mit ihm vor.
Ich stelle mir oft die Frage, was wäre, wenn Eltern stürben, wenn Bruder stürbe ... es wäre nicht schön. Es wäre sehr traurig. Aber - es ginge wohl weiter das Leben.
Es gibt wie gesagt drei Worte, die das Leben erklären: ES GEHT WEITER.
Was ich schlimm finde, wenn Menschen nach dem Tod eines Angehörigen apathisch werden, nichts mehr tun - tun können. Dann sollten sie wirklich Hilfe in Anspruch nehmen.
Ich für mich habe meine Spiritualität so erkannt, dass, wenn ich auch keinen Sinn sehe, es dennoch einen Sinn hat und ich nie getrennt bin, sein werde. Von daher - fürchte ich nicht wirklich den Tod. Mein Ego fürchtet jedoch den Tod, da es nicht mehr die fleischliche Hülle vorfindet. Das ist ein Unterschied.
Soll ich euch sagen, was ich am Todestag von meiner Oma, meiner eigentlichen Mutter abends tat?
Es war der 6. Dezember, Nikolaus, zur Todesnachricht hielt ich gerade einen Ring in der Hand, den mir mein Mann geschenkt hatte.
Abends setzte ich mich hin und schnitt 100 Sterne aus Goldpapier und schmückte die Wohnung ... es kam mir ein ... ich tat es für Oma, sie sollte sich erfreuen an der schönen weihnachtlichen Wohnung!
Die Sterne habe ich heute noch und den Ring setze ich niemals ab.
Aber Oma - die beneide ich - die hats gut. Echt!
Trauer und Tränen sind eine Sache. Eine andere Sache ist es, sich darin zu versteigern.
Ich weinte eine Woche. Nein nicht wahr. Ich weinte an bestimmten Tagen und zu bestimmten Urzeiten. Nach der Beerdigung war so ziemlich Schluss mit dem Weinen. Obwohl die Jahreszeit obersch... war. Kurz danach kam Weihnachten. Natürlich kochen die Emotionen hoch. Erstes Weihnachten ohne Oma. Seit man denken kann ... usw. Aber - ich atmete mich damals schon runter. Ich atmete mich in meine Mitte. Ich reagierte nicht auf die Angehörigen ... meine Eltern. Ich reagierte nur auf mich. ICH konnte mit allem leben so - wie es war. Und das alleine war wichtig.
Dazu muss ich sagen, dass mein heutiger Ex-Mann, nicht unerheblich dazu beitrug, dass es mir so gut ging. Es mag zwar für Außenstehende kalt geklungen haben, wie er reagiert hat, aber im Grunde hat er sehr warm reagiert. Er hat mir meine Trauer gelassen. Aber er hat dafür gesorgt, dass ich meinen ureigenen Rahmen dafür habe. Und der Rahmen besteht nunmal aus Job, Verpflichtungen usw. Er hat dafür gesorgt, dass ich Freizeit bekam, um zu trauern.
Als ich wie ferngesteuert durch die Gegend lief - eine Woche - hat er meinen Terminkalender genommen und den erstmal durchgestylt. Nämlich gestrichen, um mir Freiraum zu verschaffen.
Wenn ich zurückblicke ... nach 2 Wochen ... obwohl noch nicht Heiligabend war - war ich wieder auf Deck ... quasi.
Heiligabend hat mein Ex-Mann wirklich schwer überlegt, wie er den würdevoll begehen kann. So dass er der gesamte Abend der allgemeinen Lage quasi Recht wird.
Ich beschloss dann kurzerhand zu feiern wie immer Es schien mir die beste Lösung.
Wir feiern, packen Geschenke aus, singen Lieder, essen Kartoffelsalat ... warum sollte man das alles nicht tun???
Eines - eines tat ich an dem heiligen Abend ... ich stellte einen kleinen Tannenbaum mit Kerzen auf das noch nicht abgedeckte Grab und zündete die Kerzen an. Mein Ex-Mann fand diese Handlung wunderschön. Er sagte sogar - obwohl NIE Kirchgänger ... komm ... lass uns in die Messe gehen.
Seit dem Tag, geht er 1 x pro Jahr zum Gottesdienst
Lieben Gruß
Mone
Ich habe nix gegen Trauer, Tränen sonstdergleichen.
Ich sehe nur, dass, wenn wir alle EINS sind, wir auch im Tode vereint sind. D.h., der Mensch, der tot ist, ist trotzdem bei mir. Deshalb muss ich auch nicht über Gebühr traurig sein. Ich bin zwar traurig, weil er mir als fleischliche Hülle fehlt, aber sein Geist, seine Seele, sind ja immer noch erreichbar und auch da.
Ich sehe es vielmehr die Schwierigkeit für Hinterbliebene, die einfach so mal eben Angehörige verloren haben. Quasi ohne Vorzeichen. Siehe Kindermorde, siehe Unfälle usw.
Da verstehe ich, wenn sie fragen: wo war Gott?!
Aber - wenn ein Mensch ein bestimmtes Alter erreicht hat oder halt sehr krank war - so das sein Tod - sein körperlicher - absehbar war - dann denke ich, muss man einfach mal das Rad des Lebens akzeptieren. In Ehrfurcht und Demut.
Ein Cousin ist letztes Jahr urplötzlich bei einem Skater-Lauf zu Tode gekommen. Er war ne Sportskanone und 26 Jahre alt. Einfach auf den Hinterkopf gefallen ... zack bum tot.
Ehrlich gesagt da fehlten mir die Worte. Da konnte ich nur im Stillen denken: Seine Zeit war wohl abgelaufen. Gott hat andere Dinge mit ihm vor.
Ich stelle mir oft die Frage, was wäre, wenn Eltern stürben, wenn Bruder stürbe ... es wäre nicht schön. Es wäre sehr traurig. Aber - es ginge wohl weiter das Leben.
Es gibt wie gesagt drei Worte, die das Leben erklären: ES GEHT WEITER.
Was ich schlimm finde, wenn Menschen nach dem Tod eines Angehörigen apathisch werden, nichts mehr tun - tun können. Dann sollten sie wirklich Hilfe in Anspruch nehmen.
Ich für mich habe meine Spiritualität so erkannt, dass, wenn ich auch keinen Sinn sehe, es dennoch einen Sinn hat und ich nie getrennt bin, sein werde. Von daher - fürchte ich nicht wirklich den Tod. Mein Ego fürchtet jedoch den Tod, da es nicht mehr die fleischliche Hülle vorfindet. Das ist ein Unterschied.
Soll ich euch sagen, was ich am Todestag von meiner Oma, meiner eigentlichen Mutter abends tat?
Es war der 6. Dezember, Nikolaus, zur Todesnachricht hielt ich gerade einen Ring in der Hand, den mir mein Mann geschenkt hatte.
Abends setzte ich mich hin und schnitt 100 Sterne aus Goldpapier und schmückte die Wohnung ... es kam mir ein ... ich tat es für Oma, sie sollte sich erfreuen an der schönen weihnachtlichen Wohnung!
Die Sterne habe ich heute noch und den Ring setze ich niemals ab.
Aber Oma - die beneide ich - die hats gut. Echt!
Trauer und Tränen sind eine Sache. Eine andere Sache ist es, sich darin zu versteigern.
Ich weinte eine Woche. Nein nicht wahr. Ich weinte an bestimmten Tagen und zu bestimmten Urzeiten. Nach der Beerdigung war so ziemlich Schluss mit dem Weinen. Obwohl die Jahreszeit obersch... war. Kurz danach kam Weihnachten. Natürlich kochen die Emotionen hoch. Erstes Weihnachten ohne Oma. Seit man denken kann ... usw. Aber - ich atmete mich damals schon runter. Ich atmete mich in meine Mitte. Ich reagierte nicht auf die Angehörigen ... meine Eltern. Ich reagierte nur auf mich. ICH konnte mit allem leben so - wie es war. Und das alleine war wichtig.
Dazu muss ich sagen, dass mein heutiger Ex-Mann, nicht unerheblich dazu beitrug, dass es mir so gut ging. Es mag zwar für Außenstehende kalt geklungen haben, wie er reagiert hat, aber im Grunde hat er sehr warm reagiert. Er hat mir meine Trauer gelassen. Aber er hat dafür gesorgt, dass ich meinen ureigenen Rahmen dafür habe. Und der Rahmen besteht nunmal aus Job, Verpflichtungen usw. Er hat dafür gesorgt, dass ich Freizeit bekam, um zu trauern.
Als ich wie ferngesteuert durch die Gegend lief - eine Woche - hat er meinen Terminkalender genommen und den erstmal durchgestylt. Nämlich gestrichen, um mir Freiraum zu verschaffen.
Wenn ich zurückblicke ... nach 2 Wochen ... obwohl noch nicht Heiligabend war - war ich wieder auf Deck ... quasi.
Heiligabend hat mein Ex-Mann wirklich schwer überlegt, wie er den würdevoll begehen kann. So dass er der gesamte Abend der allgemeinen Lage quasi Recht wird.
Ich beschloss dann kurzerhand zu feiern wie immer Es schien mir die beste Lösung.
Wir feiern, packen Geschenke aus, singen Lieder, essen Kartoffelsalat ... warum sollte man das alles nicht tun???
Eines - eines tat ich an dem heiligen Abend ... ich stellte einen kleinen Tannenbaum mit Kerzen auf das noch nicht abgedeckte Grab und zündete die Kerzen an. Mein Ex-Mann fand diese Handlung wunderschön. Er sagte sogar - obwohl NIE Kirchgänger ... komm ... lass uns in die Messe gehen.
Seit dem Tag, geht er 1 x pro Jahr zum Gottesdienst
Lieben Gruß
Mone
In einem oberflächlichen Menschen verursachen die kleinen Fische der
Gedanken lebhafte Wellen;
in einem tiefen Geist rufen die Wale der Inspiration kaum ein Kräuseln
hervor.
Hindu-Sprichwort
Gedanken lebhafte Wellen;
in einem tiefen Geist rufen die Wale der Inspiration kaum ein Kräuseln
hervor.
Hindu-Sprichwort
Hallo Mone,
schön, daß Du Deine Trauer auf diese Art und Weise für Dich leben konntest. Deine Anschauung teile ich auch. Allerdings ist es nicht immer leicht, das Wissen und die Einstellung die man hat, in den entsprechenden Situationen auch noch so zu sehen. Natürlich weiß man, daß es demjenigen jetzt besser geht und man weiß auch, daß sich diese Seele diesen Zeitpunkt wohl auch so gewählt hat; aber wenn man einen Menschen verliert, oder wenn man in einer Krise steckt, ist es oft schwierig, sich dies vor Augen zu halten. Ich kann mit diesen Dingen viel besser umgehen als früher -aufgrund meines Wissens, aber mich z.B. darüber freuen -dafür bin ich wohl zu viel Mensch -auch das haben wir uns rausgesucht- mich darüber freuen kann ich mich trotz meiner Einstellung kaum.
Alles Liebe
Angel
schön, daß Du Deine Trauer auf diese Art und Weise für Dich leben konntest. Deine Anschauung teile ich auch. Allerdings ist es nicht immer leicht, das Wissen und die Einstellung die man hat, in den entsprechenden Situationen auch noch so zu sehen. Natürlich weiß man, daß es demjenigen jetzt besser geht und man weiß auch, daß sich diese Seele diesen Zeitpunkt wohl auch so gewählt hat; aber wenn man einen Menschen verliert, oder wenn man in einer Krise steckt, ist es oft schwierig, sich dies vor Augen zu halten. Ich kann mit diesen Dingen viel besser umgehen als früher -aufgrund meines Wissens, aber mich z.B. darüber freuen -dafür bin ich wohl zu viel Mensch -auch das haben wir uns rausgesucht- mich darüber freuen kann ich mich trotz meiner Einstellung kaum.
Alles Liebe
Angel
Das hast du schön gesagt Mone!
ich sehe es auch so wie du.
Als meine Oma im Oktober letzen Jahres starb, habe ich während des Sterbeprozesses geweint und um sie getrauert, bei der Trauerfeier dann habe ich sie gesehen, wie sie meiner Tante uns meiner Mutter noch einmal gesagt hat, dass sie sie liebt und es ihr gut geht..
Da war für mich die Trauer abgeschlossen.
Ich weiss, dass es ihr gut geht und einfach ihr physischer Körper nicht mehr da ist.
Ich denke, es hängt sehr von dem eigenen Glauben ab, ob und wie man trauert und wie lange man sich intensiv mit dem Sterbenden befasst hat.
wenn man jemanden kange gepflegt hat und sein Leben quasi nach ihm/ihr gerichtet hat, dann ist da einfach ein Riesenloch, dass gefüllt werden will und dadurch, dass das eigene Leben so fremdbestimmt war, ist es einfach schwer, wieder einen Sinn und ein Ziel im Leben zu finden.
ich denke, das ist das, was bei dir gerade passiert ist Engel..
Ich hatte es bei der Arbeit vor einigen Jahren..da ist der Bewohner, der durch eine Muskelschwäche viel Pflege brauchte und den ich hauptsächlich betreut habe während meiner Dienste (baden, waschen etc etc etc) urplötzlich verstorben.
Das Schlimmste für mich war damals nach dem ersten Schock, dass ich nichts mehr zu tun hatte.. meine Aufgabe war einfach weg.. und dann war es wirklich schwer, aus diesem loch wieder herauszukommen.
ich sehe es auch so wie du.
Als meine Oma im Oktober letzen Jahres starb, habe ich während des Sterbeprozesses geweint und um sie getrauert, bei der Trauerfeier dann habe ich sie gesehen, wie sie meiner Tante uns meiner Mutter noch einmal gesagt hat, dass sie sie liebt und es ihr gut geht..
Da war für mich die Trauer abgeschlossen.
Ich weiss, dass es ihr gut geht und einfach ihr physischer Körper nicht mehr da ist.
Ich denke, es hängt sehr von dem eigenen Glauben ab, ob und wie man trauert und wie lange man sich intensiv mit dem Sterbenden befasst hat.
wenn man jemanden kange gepflegt hat und sein Leben quasi nach ihm/ihr gerichtet hat, dann ist da einfach ein Riesenloch, dass gefüllt werden will und dadurch, dass das eigene Leben so fremdbestimmt war, ist es einfach schwer, wieder einen Sinn und ein Ziel im Leben zu finden.
ich denke, das ist das, was bei dir gerade passiert ist Engel..
Ich hatte es bei der Arbeit vor einigen Jahren..da ist der Bewohner, der durch eine Muskelschwäche viel Pflege brauchte und den ich hauptsächlich betreut habe während meiner Dienste (baden, waschen etc etc etc) urplötzlich verstorben.
Das Schlimmste für mich war damals nach dem ersten Schock, dass ich nichts mehr zu tun hatte.. meine Aufgabe war einfach weg.. und dann war es wirklich schwer, aus diesem loch wieder herauszukommen.
Iss keinen gelben Schnee !
(Konfuzius Mutti)
(Konfuzius Mutti)
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- Kontaktdaten:
Hallo Engel,
gestern Abend im Bett fiel mir was auf und ich hoffe Du kannst damit was anfangen:
Wenn Dir etwas ungerechtes geschieht, sich jemand blöd verhält, kannst Du dann ärgerlich sein und dies ausdrücken?
Ich kenne es von mir, dass ich früher von sowas immer traurig geworden bin, nur alle Jubeljahre kam mal ein befreiender Ausbruch. Das war meistens, wenn es nicht um mich ging, sondern um andere oder jemand ethisch total danebenlag. Da spürte ich dann, dass ich über grosse Kräfte verfüge, mir diese Wut auch Energie gibt - mich nicht wie die Traurigkeit hilflos zurücklässt.
Was Mone geschrieben hat wäre als "Ziel" sehr schön zu erreichen, ich habe aber das Gefühl, dass Dir dazu im Moment sowohl der Optimismus als auch die Kraft und das Selbstvertrauen fehlen. Ich glaube du gehörst zu den Menschen, die durch zulassen von Wut mehr Kraft und Selbstvertrauen gewinnen. Und der Rest kann dann aus Deinem Herzen kommen...
Jetzt geht es mir noch oft so, dass mir Dinge passieren bei denen ich mich auch im ersten Augenblick verwirrt / traurig fühle, ich es mir / für mich nicht gestatte auch Nein zu sagen. Wenn ich das Ganze dann durchgedacht habe und zum Ergebnis gekommen bin, dass ich wirklich im Recht bin, ist die Situation meist schon vorbei. Auch deshalb ist das Forum für mich gut, da laufen mir Situationen nicht weg, ich kann auch ne Stunde später noch schreiben: "Find ich Mist!".
Ich habe vor längerem eine Sendung mit Biolek gesehen, wo es um "Trauer" ging. Viele der Gäste sagten, sie hätten sich aus dem Tal gezogen, als sie beginnen konnten, mit dem Verstorbenen zu schimpfen, warum er sie allein gelassen hat. Du sagtest vor einiger Zeit mal, du bist auf IHN nicht mehr ärgerlich, dass er gegangen ist. Konntest du mit ihm / dem Schicksal / Gott .... schimpfen?
Ich hoffe ich habe einigermassen verständlich gemacht, um was es mir geht. Ich will Dich nciht anstiften, dass Du ein "böser Zorngigel" wirst, ich möchte dass Du einen Weg findest, für Dich einzustehen.
Amara
gestern Abend im Bett fiel mir was auf und ich hoffe Du kannst damit was anfangen:
Wenn Dir etwas ungerechtes geschieht, sich jemand blöd verhält, kannst Du dann ärgerlich sein und dies ausdrücken?
Ich kenne es von mir, dass ich früher von sowas immer traurig geworden bin, nur alle Jubeljahre kam mal ein befreiender Ausbruch. Das war meistens, wenn es nicht um mich ging, sondern um andere oder jemand ethisch total danebenlag. Da spürte ich dann, dass ich über grosse Kräfte verfüge, mir diese Wut auch Energie gibt - mich nicht wie die Traurigkeit hilflos zurücklässt.
Was Mone geschrieben hat wäre als "Ziel" sehr schön zu erreichen, ich habe aber das Gefühl, dass Dir dazu im Moment sowohl der Optimismus als auch die Kraft und das Selbstvertrauen fehlen. Ich glaube du gehörst zu den Menschen, die durch zulassen von Wut mehr Kraft und Selbstvertrauen gewinnen. Und der Rest kann dann aus Deinem Herzen kommen...
Jetzt geht es mir noch oft so, dass mir Dinge passieren bei denen ich mich auch im ersten Augenblick verwirrt / traurig fühle, ich es mir / für mich nicht gestatte auch Nein zu sagen. Wenn ich das Ganze dann durchgedacht habe und zum Ergebnis gekommen bin, dass ich wirklich im Recht bin, ist die Situation meist schon vorbei. Auch deshalb ist das Forum für mich gut, da laufen mir Situationen nicht weg, ich kann auch ne Stunde später noch schreiben: "Find ich Mist!".
Ich habe vor längerem eine Sendung mit Biolek gesehen, wo es um "Trauer" ging. Viele der Gäste sagten, sie hätten sich aus dem Tal gezogen, als sie beginnen konnten, mit dem Verstorbenen zu schimpfen, warum er sie allein gelassen hat. Du sagtest vor einiger Zeit mal, du bist auf IHN nicht mehr ärgerlich, dass er gegangen ist. Konntest du mit ihm / dem Schicksal / Gott .... schimpfen?
Ich hoffe ich habe einigermassen verständlich gemacht, um was es mir geht. Ich will Dich nciht anstiften, dass Du ein "böser Zorngigel" wirst, ich möchte dass Du einen Weg findest, für Dich einzustehen.
Amara
Am Anfang war nur Trauer und die Frage warum? Da habe ich keine freie Minute im Kopf gehabt. Heute frage ich auch noch ab und zu warum, aber ich trauer nicht mehr den ganzen Tag. Manche Tage gehen ohne Gedanken an ihn vorbei und manchmal muss ich eben nur daran denken. Wenn es nicht so wäre würde etwas fehlen.
ja ich bin dankbar für die Zeit die ich mit ihm verbringen durfte. Fast 20 Jahre. Auch wenn wir mehr hätten zusammen unternehmen können.
Doch auch hier sage ich 3 Jahre sind uns nach der OP geschenkt worden, dank Hilfe und die haben wir gebraucht alle zusammen.
Meine Tochter war der wichtigste Mensch für ihn in den letzten 2 Jahren und umgekehrt. Allein dafür bin ich dankbar.
Ich glaube er leidet heute mehr wie wir alle zusammen und vermisst sein Engelein jeden Tag. Sie hat die Gabe und sieht ihn oben im Himmel.
Was haben wir alles von verloren oder verdrängt.
Wir sollten wieder mal hinhören und von unseren Kindern lernen das ist wichtig.
Danke fürs zuhören.
Engel
ja ich bin dankbar für die Zeit die ich mit ihm verbringen durfte. Fast 20 Jahre. Auch wenn wir mehr hätten zusammen unternehmen können.
Doch auch hier sage ich 3 Jahre sind uns nach der OP geschenkt worden, dank Hilfe und die haben wir gebraucht alle zusammen.
Meine Tochter war der wichtigste Mensch für ihn in den letzten 2 Jahren und umgekehrt. Allein dafür bin ich dankbar.
Ich glaube er leidet heute mehr wie wir alle zusammen und vermisst sein Engelein jeden Tag. Sie hat die Gabe und sieht ihn oben im Himmel.
Was haben wir alles von verloren oder verdrängt.
Wir sollten wieder mal hinhören und von unseren Kindern lernen das ist wichtig.
Danke fürs zuhören.
Engel
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Reinhold, ich stimme dir zu. Jedoch müsste Engel es dafür erkennen.
Sich selbst zu erkennen, darin liegt die Aufgabe in jedem von uns.
Man kann keinen anderen an dem Schopf irgendwo rausziehen. Das muss jeder selber tun.
Man kann es auch: Verantwortung für das eigene Leben übernehmen nennen.
Lebenskrisen hat jeder. Ob man mit dieser Krise selbst auch untergeht, entscheidet jeder selbst.
Ich empfehle Engel, sich einer Trauer-Selbsthilfe-Gruppe anzuschließen. Ich habe etliche Menschen getroffen, denen das geholfen hat, sich wieder dem Leben zu stellen, bzw. sich erstmals dem Leben zu stellen.
Oft hilft auch ein Gegenschock, damit man aufwacht. Und das sage ich echt aus eigener Erfahrung.
Ich habe so einige Entscheidungen im Leben schon treffen müssen, die mir wirklich nicht leicht fielen. Am Ende jedoch stellte es sich immer als Segen und Heil für mich heraus. Man muss sich nur trauen!
Nicht, dass ich falsch interpretiert werde. Ich verstehe Engel sehr wohl und ich habe auch wirklich Mitgefühl, aber helfen, kann nur Engel sich selber, indem sie aktiv wird.
Gruß
Mone
Sich selbst zu erkennen, darin liegt die Aufgabe in jedem von uns.
Man kann keinen anderen an dem Schopf irgendwo rausziehen. Das muss jeder selber tun.
Man kann es auch: Verantwortung für das eigene Leben übernehmen nennen.
Lebenskrisen hat jeder. Ob man mit dieser Krise selbst auch untergeht, entscheidet jeder selbst.
Ich empfehle Engel, sich einer Trauer-Selbsthilfe-Gruppe anzuschließen. Ich habe etliche Menschen getroffen, denen das geholfen hat, sich wieder dem Leben zu stellen, bzw. sich erstmals dem Leben zu stellen.
Oft hilft auch ein Gegenschock, damit man aufwacht. Und das sage ich echt aus eigener Erfahrung.
Ich habe so einige Entscheidungen im Leben schon treffen müssen, die mir wirklich nicht leicht fielen. Am Ende jedoch stellte es sich immer als Segen und Heil für mich heraus. Man muss sich nur trauen!
Nicht, dass ich falsch interpretiert werde. Ich verstehe Engel sehr wohl und ich habe auch wirklich Mitgefühl, aber helfen, kann nur Engel sich selber, indem sie aktiv wird.
Gruß
Mone
In einem oberflächlichen Menschen verursachen die kleinen Fische der
Gedanken lebhafte Wellen;
in einem tiefen Geist rufen die Wale der Inspiration kaum ein Kräuseln
hervor.
Hindu-Sprichwort
Gedanken lebhafte Wellen;
in einem tiefen Geist rufen die Wale der Inspiration kaum ein Kräuseln
hervor.
Hindu-Sprichwort