Verstorbenen Reiki geben

Form, Stile, Philosophie und Grundsatz-Diskussionen zu Reiki und dem Usui-System.

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TiaMcCloud
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Verstorbenen Reiki geben

Beitrag von TiaMcCloud »

Hallöchen ihr Lieben, :wink:

gibt es eigentlich irgendwelche Gründe die dagegen sprechen bereits verstorbenen Menschen Reiki zu geben?

Ein Beispiel dazu: Jemand aus meinen Bekanntenkreis hat einen lieben Verwandten vor Jahren verloren. Ihr war es damals nicht möglich ihn zu besuchen (da derjenige weit weg im Ausland lebte) noch in anderen Weise telf./schriftl. zu unterstützen und helfen. Zwischen den beiden bestand jedoch ein sehr starkes Band und sie leidet bis jetzt noch darunter obwohl es sehr sehr viele Jahre her ist. Über diese lange Zeit hinweg hat sie auch immerwieder Träume, in dem ihr Verwandter sie um Hilfe bittet, was die ganze Sache nicht unbedingt einfacher für sie macht. Wenn sie den 2. Grad hätte und wollte ihm zumindest an seinen Todestag rückwirkend Reiki schicken um ihn den Übergang zu erleichtern und ihm so nahe zu sein, so sollte es doch klappen, oder? Von den Erzählungen meiner Bekannten her wäre der Verstorbene auf jeden Fall dankbar gewesen, Reiki bekommen zu dürfen, da die Umstände seines Todes nicht gerade die schönsten waren. Leider kann ich nicht näher auf die Einzelheiten der ganzen Sache eingehen, aber ich würde mich schon freuen, wenn ihr dazu eure Meinung schreiben würdet.

Liebe Grüßele

Tia =^_^=
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Elarion
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nabend

Beitrag von Elarion »

hallo tia,

reiki an vestrobene schicken ist eine sehr intensive und sehr schöne sache. es ist eine möglichkeit sich noch einmal von einem geliebten menschen zu verbaschieden und auch dinge zu sagen die ungesagt geblieben sind weil die zeit damals nicht mehr reichte.

Es ist auch eine möglichkeit seine trauer aufzuarbeiten und loszulassen den durch diese form des reiki tust du nicht nur dem verstobenen etwas gutes sondern bringst auch dich durch diesen schritt etwas weiter in richtung eigenen heilung.

du brauchst aber nicht unbedingt den 2 grad dafür. mit dem ersten klappt es auch so ganz gut der 2 ist etwas intensiver und natürlich kannst du direkt auf den übergang reiki schicken.

ansonsten gib einfach über ein foto des verstorbenen reiki so kannst du schon mit dem ersten grad etwas tun reiki findet seinen weg.

liebe grüße holger
Nein, ich mache keine Rechtschreibfehler, das ist kreative Rechtschreibung *fg*
sonten

Beitrag von sonten »

Hi,

da Reiki aus dem buddhistischen Lager kommt, ein paar Anmerkungen:

ein mir bekannter Abt eines buddhistischen Klosters im Ausland riet uns davon ab, Verstorbene in eine Meditation miteinzubeziehen, die Freundlichkeit und Herzensliebe für alle fühlenden Wesen in uns bewirkt.
Er meinte, wir als Laien dürften uns nur um die Lebenden kümmern, sonst würden wir u.U. in die Welt der Toten verstrickt.
Kommentieren kann ich das hier nicht, sondern nur einfach seine Meinung weitergeben.

Andererseits ist mir bekannt, dass gerade verstorbenen Menschen in Tibet oft das tibetanische Totenbuch (das "Bardo Thödol") "vorgelesen" wird, sodass der Geist des Toten vor seiner Weiterwanderung noch eine "Belehrung" erhält, die er nun noch als Chance nutzen kann, um Erleuchtung zu erlangen.
Ferner werden in einigen buddhistischen Richtungen auch von Schülern einfache Opferzeremonien für Tote durchgeführt (Medizinbuddha-Pujas/Buddha Tschenresi).

Also: Irgendwie keine eindeutigen Regeln hier!?

Eigenes Erlebnis, das die Sache erst recht zu einem Rätsel macht:
zufällig mit dem Sterbezeitpunkt eines Menschen übereinstimmendes Fernreiki wurde nicht angenommen und der Zielort war bereits deutlich spürbar mit Liebe überflutet.
Nach Rückfrage beim Hohen Selbst kam die Rückmeldung, dass Reiki aber für "später" akzeptiert würde und da floss es.

Mit der eigentlich reikiüblichen Intention "nur für das höchste Wohl des Empfängers" und dem Hinlauschen auf die innere Stimme nach Frage an das Hohe Selbst, ob die Verbindungsaufnahme in diesem Sinne in Ordnung ist, kannst Du Dich damit aus meiner Sicht nicht in die Nesseln setzen.

Normalerweise würde ich allerdings eine Eigenbehandlung der Beziehung zum Toten für sinnvoller halten, zumal wir oft einiges an "Vorwürfen" etc. eben leider nicht bei einer Beerdigung/Trauer schon "erlöst" haben.

Probier es einfach aus.
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Manfred
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Beitrag von Manfred »

hallo Tia,

da ich ähnliches wie Deine Bekannte erlebt habe, möchte ich Dir meine Sichtweise näher bringen. Ich gebe Holger in sofern Recht, das es eine schöne Sache ist einem Verstorbenen Reiki zu schicken.

In dem Fall Deiner Bekannten jedoch, glaube ich das sie es ist, die die Situation von damals noch nicht verkraftet hat. Mit Reiki allein ist da wenig zu machen. Sie könnte jedoch mit Hilfe von Reiki auf eine Reise machen und sich mit dem verstorbenen treffen. Dies würde aus meiner Sicht die Dinge in ihr völlig verändern. Dem verstorbenen geht es gut, nur die, die zurückbleiben leiden. Und da muss was gemacht werden. Ich kenne das leider nur zu gut. Man muss für sich einen Schalter umlegen und eine andere Sichtweise bekommen. Die Reiki-Reise ist eine Möglichkeit.


Vielleicht habe ich damit geholfen

Für näher Fragen stehe ich gerne zur Verfügung

lichttempel@web.de auf die Gefahr hin, das ich bis zur unkenntlichkeit zugemüllt werde.


Alles liebe

Manfred
Thasira

Beitrag von Thasira »

Laßt doch bitte die Toten ruhen!

Das hat auch Jesus schon gesagt und es hat seine Begründung.

Solange diese besagte Freundin weiterhin an dem Verstorbenen hängt, wird sie dies nur durch Arbeit an sich selbst verändern können. Es wird ihr vielleicht nichts anderes übrig bleiben, als diese Verbindungen zu trennen, damit er endlich gehen kann. Dorthin gehen, wohin er gehört, nämlich ins Licht.

Thasira
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Manfred
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Beitrag von Manfred »

Hallo Thasira,

also das wäre, doch etwas unsensible. Mit einfach mal was trennen ist es bei der guten Dame nicht getan. Und eins glaube mir, die Toten die oben sind helfen gerne wenn es um die Entwicklung von uns geht. Täglich stehe viele Medien mit den Verstorbenen in Kontakt um Mitteilungen zu überbringen. In diesem Fall wäre ein Kontakt über eine Meditation, Reiki-Reise oder auch bei einem Medium, meine Wahl um der Dame zu helfen.

Wie gesagt ich spreche aus Erfahrung.


Grüsse Manfred
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Morgan
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Beitrag von Morgan »

Huhu @ all,

es kommt oft vor, dass sich Hinterbliebene nicht von ihren jenseitigen Verwandten verabschieden können, ja sogar nicht möchten.

Einerseits stimme ich zu, dass mit Reiki eine intensivere Möglichkeit gegeben ist, sich mit dem Abschied und den entstandenen Narben und Blockaden auseinanderzusetzen,
doch solange am Verstorbenen "festgehalten" wird, ist da nicht viel zu machen.

Oft hilft in dieser Phase der Verarbeitung ein Jenseits-Kontakt weiter, in der unausgesprochenes gesagt und beantwortet wird. Anschliessend ist ein Loslassen für BEIDE Seiten einfacher.
Ich empfehle nach einem Reading oft noch ein kleines schön-ausgeschmücktes Abschiedsritual.

Oft kann erst dann die Verarbeitungs-Arbeit mit Reiki Früchte tragen.

Alles Liebe
Morgan
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TiaMcCloud
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Beitrag von TiaMcCloud »

@Holger
So sehe ich das auch. Es ist schon hart wenn ein geliebter Mensch stirbt, aber es ist eine schlimme Qual, wenn man dazu verdammt ist zum Nichtstun und dieses Paket Jahr um Jahr weiterträgt. Teils sehe ich es als aktive Auflösung der Trauer an zum anderen habe ich wirklich auch ein sehr starkes intuitives Gefühl, das sie auch dem Verstorbenen helfen kann. Meine Freundin hat derzeit den 1. Grad, aber vielleicht sollte sie erst im 2. Grad dem Verstorbenen Reiki schicken? Immerhin hat sie ja dann auch mehr Möglichkeiten wie die Mentalbehandlung um die Eigenarbeit etwas zu pushen und die alten Wunden langsam schließen aber sicher zu lassen.

@Tengu
Mhh ... nach deinem Posting zu urteilen gibt es da also kein wirkliches richtig oder falsch? *grübel* Nun stehe ich wieder am Anfang. *grien* Letztlich muss meine Freundin es sicherlich selber für sich ausmachen. Und du hast auch recht mit der Eigenbehandlung zur Auflösung der Trauer. Wenn sie tatsächlich dazu bereit ist (und das ist sie derzeit nicht aus verschiedenen Gründen) ihrem Verwandten Reiki zu schicken wird es zum großen Teil dazu sein, ihrer eigenen Seele zu helfen und einen kleineren (aber nicht unbedeutenderen) Teil dem Toten zu helfen. Letztlich muss sie natürlich weiter an sich Arbeiten, aber das wäre ein entscheidener Einstieg um alte Verkrustungen liebevoll aufzulösen.

@Manfred
Da hast du und die übrigen schon recht, es ist bei ihr definitiv eine große Wunde durch diesen Verlust entstanden, der schwerlich überwunden werden kann. Das mit der Reiki-Reise hört sich sehr interessant an, wie geht das? *Mal-ganz-doof-frag*

@Thasira
Zu einem Teil gebe ich auch dir recht. Es ist ein Problem das das Band noch in dieser Weise stark aufrechterhalten wird. Aber um diese Verbindung zumindest in einen "normalen Rahmen" zu bringen halte ich persönlich Reiki für ein guten Anfang um eine Art Ende einzuleuten. Bzw. einen neuen Anfang zu beginnen.

My friend und ich gehen den paganen Weg und einer unserer Maxime ist "Und wenn es keinem schadet, tue was du willst". Das ist auch der Grund, warum ich mal eure Meinung zu dem ganzen haben wollte. Das es meiner Freundin positiv Helfen würde kann ich mit ziemlicher Sicherheit bejahen. Aber es geht mir auch vor allem darum, das dem Verstorbenen keine "Nachteile" entstehen. Auf die bisherigen Postings zu schließen spricht zumindest kein handfester Punkt dagegen, einem Verstorbenen zum Abschied Reiki schicken zu wollen. Aber natürlich muss auch die Eigenarbeit mit an vorderster Stelle stehen sollte. Logo.

Meine Frage hier im Forum ist eh vorerst nur von theoretischer Natur, da ich ihr noch nicht viel über diese Möglichkeit erzählt habe. Erstmal wollte ich von anderen Reikianern hören, was sie davon halten. Außerdem denke ich, das es auch für andere Interessierte zu dieser Sache wertvoll ist, etwas zu hören.

Tia =^_^=
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TiaMcCloud
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Beitrag von TiaMcCloud »

@Manfred,
yoo genau, zumal eine Loslösung ja nun nicht so ohne weiteres geschehen kann. Das "wie" ist ja für den Betroffenen meist das große Problem. Man kann halt nicht "einfach so" loslassen. Und jeder muss natürlich für sich den richtigen Weg finden. Nicht jeder schlägt da den gleichen Pfad ein und nicht für jeden ist der Weg den man selber genommen hat gleich auch für andere der richtige und gut und begehbar.

@Morgan,
mhhh ... auch eine Möglichkeit, daran habe ich noch nicht gedacht, vielen Dank! :) Das mit einem Jenseitskontakt und einen Abschiedsritual würde ihr sicherlich auch zusagen.
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Frank
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Beitrag von Frank »

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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Ich hatte neulich ein für mich sehr bizarres Erlebnis.

Einem Verwandten ging es sehr schlecht, und eines Tages hörte ich, daß er wohl in den nächten Tagen, Stunden stirbt.

Ich sandte ihm Reiki mit viel Liebe (wir kannten uns recht gut), dabei auf das "höhere Selbst" konzentriert, nach dem Motto : "Wenn du es annehmen möchtst, dann kannst du es annehmen, sonst laß es bleiben" (ziemlich einfach formuliert). Ich glaubte zu spüren, daß es "angekommen" sei.

Am nächsten Tag hörte ich dann, er sei gestorben.

Ich dachte mir, damit seinen "Übergang" unterstützt / erleichtert zu haben.

Umso verwirrter war ich, als ich beim Nachfragen bei seiner Lebensgefährtin feststellte, daß ich das Reiki NACH seinem Tode geschickt hatte ... :o

Ich kann es immer noch nicht ganz einordnen, weiß aber irgendwie , daß ich irgendwie Gutes getan habe. Ich verstehe es heute noch nicht ganz.
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Rica
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Beitrag von Rica »

Alrik, ich denke,
dass der Sterbende das Reiki für das Finden seines Weges gut gebrauchen konnte.

Wie gesagt - was ich neulich mal schrieb, als ich das Bett eines Verstorbenen abzog - ich bin neuerdings der Überzeugung, dass das Loslösen des geistigen vom materiellen Körper in Stufen über etliche Stunden erfolgt.

Der Geist/die Seele ist verwirrt beim Übertritt, das Verstehen des Geschehenen braucht Zeit. Dass man dabei mit Reiki Positives bewirken kann, davon bin ich überzeugt.
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TiaMcCloud
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Beitrag von TiaMcCloud »

Hallöchen Frank, :wink:

ja, dein Posting bei den Faq´s habe ich schon vorher gesehen und gelesen und halte ich für einen wichtigen Punkt den man nicht zur Seite schieben sollte. Persönlich liebäugelte ich selber sogar vor einiger Zeit damit jemand Verstorbenen aus meinen Verwandtenkreis Reiki zu schicken. Nachdem ich allerdings das von dir gelesen habe kam ich arg ins grübeln und habe für mich beschlossen, es nicht zu machen.

Wie gesagt, ich möchte ja eigentlich auch nur grundsätzlich wissen, ob es okay geht jemanden der schon hinübergegangen ist Reiki geben zu wollen.

Lg

Tia =^_^=
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Morgan
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Beitrag von Morgan »

Huhu @ Rica und Alrik,

ja, ich sehe es auch so.
Oft ist es tatsächlich so, dass der Loslösungsprozess nicht nur Stunden, sondern für unser Zeitgefühl sogar Wochen - gar Monate dauert.

Alles Liebe
Morgan
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Sachit
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Beitrag von Sachit »

@ Morgan,

kann ich bestätigen - habe den Verdacht, das manche aus welchen Gründen auch immer da feststecken ...

Ich habe mal jemanden in mit Hilfe von Reiki helfen können.

Es war ein gewaltiges Erlebnis wie sich die Situation wandelte... :o - brauche sowas aber nicht jeden Tag!

Sachit :D
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Rica
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Beitrag von Rica »

Sachit,
was meinst du damit, dass du sowas nicht jeden Tag brauchst?
War es anstrengend oder gruselig für dich?
Was hast du dabei gespürt oder getan?

Grüßli, Rica
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Sachit
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Beitrag von Sachit »

Hi Rica,

da ist nichts anstrengendes oder gruseliges bei und wenn du es so machst wie tengu kann auch eigentlich nichts passieren.

Wir (eine Bekannte des Toten und ich) haben zusammen meditiert und den Toten in Liebe gehen lassen...

Zu spüren war die Auflösung einer sehr beängstigenden/bedrückenden Stimmung der Bekannten in einer von leichtigkeit getragenen weiten liebevollen lichten Stimmung, ähnlich wie sich auflösender Nebel.

- es ist eben anders - nicht mein Ding. :wink:

Sachit :D
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Morgan
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Beitrag von Morgan »

Huhu Ihr Lieben,

tatsächlich ist es so, dass viele Verstorbenen erst einmal feststecken.
Im günstigsten Fall hilft eine Reiki-Licht-und-Liebe Säule.
Doch meistens ist es tatsächlich nicht so.

Dann muss man medial versuchen einen Kontakt herzustellen, um den Verstorbenen zu überzeugen, dass sein Platz nicht mehr im Hier und Jetzt ist. Wie schnell oder langsam das von Statten geht, ist vorher nie zu sagen. Denn viele Verstorbene weigern sich zu gehen, weil sie an ihren Lieben hängen, oder sie wissen einfach nicht, dass sie tot sind, verstehen nicht, was passiert ist. Viele können auch die Liebe ihrer guides (Schutzengel) nicht fühlen und gehen nicht mit. Das ist manchmal echte Überzeugungsarbeit.

Ein solcher Kontakt ist schon anstrengend.

Alles Liebe
Morgan
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