meine beiden kinder haben musikalische früherziehung gehabt....ab dem 4. lebensjahr. wobei hier bei uns musikalische früherziehung kein bestimmtes instrument bedeutet, sondern ein spielerisches heranführen an melodie und vor allem rhythmus, in verbindung mit bewegung....tanz. als instrumente werden die orff'schen eingesetzt.
beide haben dann auf eigenen wunsch etwa 2 jahre blockflöte gelernt, ab ca 6 jahren.
meine tochter hat danach nichts mehr machen wollen.
jetzt, nunmehr knapp 20, trommelt seit einigen jahren.
mein sohn hat nach der blockflöte etwa 4 jahre klarinette gelernt, parallel dazu klavier, ungefähr 7 jahre. beides auf eigenen wunsch, er ist sehr musikalisch. und vor kurzem wollte er nicht mehr....er spielt jetzt autodidaktisch schlagzeug....16 jahre isser.
ich selbst habe etwa von 12-19 klassische gitarre gespielt...freiwillig.....und dann gar nix mehr.
und ich trommele auch seit 3 jahren.
mein mann ist schon immer musiker gewesen.....richtung jazzrock...spielt jetzt primär bass. kann aber auch auch schlagzeug, querflöte und was weiss ich noch, auch so ein naturtalent.....meiner tochter und mir geht das ab
wenn es um kinder und musik geht, sollte man, wenn möglich, sie ein instrument ihrer wahl lernen lassen....und darauf achten, das der lehrer/die lehrerin die spielerische seite nicht ausser acht lassen. denn wichtig ist, die lust am musik machen zu fördern....und nicht auf leistung zu trimmen.....meine meinung dazu!
lieben gruss
momo
Gelassenheit ist die anmutige Form des Selbstbewusstseins *Marie von Ebner-Eschenbach*