Ich finde dieser Satz passt einfach, es wir heute oft nur gesehen , was die Kinder nicht können, die Stärken eines Kindes werden häufig außer acht gelassen.
Ja, das stimmt leider und ist nicht nur in Bezug auf Kinder sondern generell ein Problem. Die Schwächen anderer Menschen fallen zumeist viel leichter und schneller ins Auge, als ihre Stärken. Man merkst´s schon am alltäglichen Klatsch&Tratsch. Da wird mehr über andere hergezogen und ihre Fehler betont, als umgekehrt..... .
Also soein Mittelding aus normalen Untericht und Waldorfpädagogik wäre vielleicht nicht schlecht !? Waldorf alleine ist auch irgentwie naja, das ist schon wieder sehr im anderen Extrem, so wie es mitbekommen habe. Weil da beim rechnen ersteinmal gefragt wird, was bei den Äpfeln die zusammengerechnet werden sollen empfunden wird.
*Lach*
Ich habe mal ein Jahr in einer antroposophischen Einrichtung für geistig und mehrfach behinderte Menschen (größtenteils Kinder) gearbeitet, und so einiges an Waldorf-Theorien mitgekriegt und Bekanntschaften mit eingen Menschen die in solch einem Bildungssytsem erzogen worden sind gemacht.
Wobei mir der (natürlich subjektive) Eindruck entstanden ist, dass sich solche Menschen im großen und ganzen leichter tun, mit allen Sinnen auf mehreren Ebenen wahrzunehmen und offen für neue Endrücke zu sein.
Auch scheint es ihnen es ihnen leichter zu fallen, über sich selbst in Bezug auf ihre Umwelt zu reflektieren.
So gesehen scheint es also sinnvoll zu sein, Kinder über ihre Emfpindung von 2+3 Äpfel nachdenken zu lass. ...

und damit Verstandes- und Seelenwahrnehmung gleichermaßen zu fördern.
Andrerseits stimmt es, dass Waldorfpädagokik durch den Versuch ganzheitlicher Bildung einen Gegensatz zum doch recht rational geprägten staatlichen Bildungssystem bildet.
Wie sinnvoll ein Mittelding zwischen Waldorf- und "normaler" Pädagogik wirklich wäre, weiß ich nicht.
Ich schätze mal, die Anhänger der einen Richtung würden es als Fortschritt, die anderen als Rückschritt sehen...
mlg.ratatösk
rauf,runter,rauf,runter,rauf........