familienaufstellung

Tipps und Fragen zu Wegen der Gesundheit und des persönlichen Wachstums.

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Sonnenlicht42
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Beitrag von Sonnenlicht42 »

Ein sehr interessanter thread!

Der Begriff Familienaufstellung begegnete mir schon vor einigen Jahren.
Erst im letzten jahr jedoch wohnte ich einer Aufstellung bei.
Es war in einem relativ grossen Rahmen mit gut 30 Teilnehmern.
Eine Psychotherapeutin leitete das ganze und auch wenn ich nur als "Zuschauer" zugegen war konnte ich spüren das sich etwas bewegte.
In diesem Jahr ergab es sich das ich eine Frau kennen lernte die u.a. Familienaufstellungen macht.
Das ganze fand in einem kleinen Rahmen statt-wir waren 10 Personen- und es hat mich unglaublich beeindruckt.
In der Zwischenzeit habe ich auch selbst aufstellen lassen und habe einige Stellvertreter Rollen übernommen.
Ich kann nur sagen das es mir unheimlich viel gebracht hat.
Ich bin sehr überzeugt "das es funktioniert" jedoch kommt es sicher darauf an wer das leitet und wie die arbeitsweise der Person ist und auch ob die Chemie stimmt.Für mich jedenfalls ist das wichtig.
Die Möglichkeit der Nachbetreuung finde ich eine Grundvoraussetzung,ohne diese würde ich dringend von einer Aufstellung abraten.
Hellinger kenne ich übrigens nicht persönlich, kennen lernen würde ich ihn gerne mal ,eine eigene Aufstellung mit ihm machen lassen-ich glaube das würde ich jedoch nicht tun.
Natürlich ist Hellinger als Person umstritten genau wie es seine Arbeit ist.
Hellinger polarisiert schon sehr.
dennoch glaube ich sind im Laufe der Zeit auch einige Missverständnisse rein daraus entstanden das Hellinger aus dem Zusammenhang heraus zitiert wurde, bzw ein Zitat nur unvollständig wiedergegeben wurde.
So auch das Zitat:Die Frau soll dem Mann folgen......vollständig lautet es wohl so:

>Die Frau hat dem Manne zu folgen und der Mann hat der Frau zu dienen.<

Nun könnte daraus ein eigener thread entstehen wie denn dieses Zitat zu verstehen ist :wink: ...


Liebe Grüße

Sonnenlicht42
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Frank
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Beitrag von Frank »

Daniel hat geschrieben: wer ist denn deiner kenntnis nach der begründer des familienstellens?
Für mich liegen die Ursprünge unter anderem im Psychodrama von Jakob Moreno. Wobei die Begrifflichkeit Familienstellen durchaus Hellinger zugeordnet werden kann. Weitere Infos unter http://de.wikipedia.org/wiki/Familienstellen
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Suchende

Beitrag von Suchende »

Hallo Zusammen :D

Also ich habe schon zwei Aufstellungen gemacht und selbst mehrfach als Stellvertreter teilgenommen. Fakt ist, dass einem als Stellvertreter Gefühle hochkommen, die einem niemals selbst entspringen können! Wie auch immer und warum auch immer es funktioniert, es funktioniert!
Ich habe schon lange akzeptiert, dass es nunmal Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die weder unser Verstand, noch die Wissenschaft erklären können.
An Hellinger kann man sicher vieles kritisieren. Ein bloßes Aufstellen der Situation ist vielfach unzureichend. Vielleicht würde es funktionieren, wenn nicht auch ein gewisser Glaube des Menschen daran nötig wäre, dass die Dinge sich nun zum Besseren wenden. Und da der Mensch von Natur aus an dem zweifelt, was er sich nicht erklären kann, ist es zumindest nötig, die Situation auch in der Aufstellung zu "begradigen". Das gibt einfach ein besseres Gefühl und dies ist ganz wichtig, damit der Mensch loslassen kann!
Dies wiederum ist unabdingbar, damit die Dinge in Fluss kommen.
Ganz wichtig ist, dass niemals eine Wertung vorgenommen wird. Eine Situationsanalyse sollte immer mit Respekt und Liebe vorgenommen werden.
Ob Hellinger jetzt als Person strittig ist, ist im Endeffekt egal. Mir ist er auch unsympatisch. Fakt ist, dass soziale, gesellschaftliche und politische Revolutionen immer von extremen und damit auch extrem polarisierenden Menschen in Gang gesetzt werden. Deshalb müssen diese die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen haben. Sie bieten jedoch einen guten Grundstock, auf den andere und weniger extreme Menschen aufbauen können.

Und die Erfahrung, die ich alte Emanzen-Feministen-Mannsweibfrau in diesen Aufstellungen gesammelt habe, haben mich zu folgendem Schluss kommen lassen:
Es geht keineswegs darum, dass sich die Frau dem Mann unterordnet und ihm folgen soll!!!
Es geht vielmehr darum, dass dennoch jeder eine gewisse Rolle in der Beziehung erfüllen sollte und das ihm auch selber zugute kommt.
Wir sind momentan so ein bißchen verquer zwischen unbedingter emanzipierter Unabhängigkeit und dem Wunsch nach einer erfüllten Beziehung. Das liegt meines Erachtens an der Rollenverwischung.
Der Mann darf nicht mehr männlich. verantwortungstragend (beschützend) sein, weil er sonst ein Chauvi, Machoarsch ist, und die Frau nicht mehr weich, vermittelnd und warmherzig (uäh- ne Anti-Karriere-Glucke, die nur Angst hat, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen).
Natürlich gibt es Extreme in jeder Richtung. Aber wir entsprechen doch nur noch den Erwartungen unserer Umwelt, anstatt das zu leben, was in uns liegt. Natürlich trägt jeder die Verantwortung für sich selbst, und natürlich sind auch Männer weich und warmherzig, aber wir machen uns das Leben mit diesen ständigen Machtkämpfen unnötig schwer.
Insofern hat Hellinger vielleicht recht und ist nur rhetorisch ungeschickt, vielleicht ist das seinerseits auch nur eine Form des Machtkampfes.
Ist doch egal!
Wichtig ist doch, was WIR daraus machen!
Mit freundlichem, nachdenklichem Gruß
Suchende
LarsU

Beitrag von LarsU »

Suchende hat geschrieben: Ganz wichtig ist, dass niemals eine Wertung vorgenommen wird. (...)
Ob Hellinger jetzt als Person strittig ist, ist im Endeffekt egal.
Ich habe ein Buch über Hellingers Methode und Auffassungen gelesen, und erinnere Aussagen wie: die erste Frau hat immer Vorrang vor der zweiten, es sei denn, der Mann hat mit der zweiten Frau ein Kind gezeugt, dann muss er immer mit der zweiten Frau und dem Kind zusammen leben; und dieser Auffassung zu folgen, ist immer die eine Art und Weise, wie die Situation zum Guten gewendet werden kann.
Soweit ich weiss, wird er solcher Urteile wegen kritisiert - und da hat er sehr viele.

Wenn er dann behauptet, bei solchen Aussagen handele es sich auch nicht um (seine) Ansicht/Theorie/Meinung, sondern um "Phänomene", die er so absolut objektiv-neutral erkannt hat und vertreten kann, als würde er lediglich sagen, dass die Schwerkraft Dinge nach unten zieht - nun ja.

Aber das heißt nicht, dass man von einem Familienstellen nicht profitieren kann. Alles prüfen und das Gute daran behalten, würde ich sagen!
Sonnenlicht42
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Beitrag von Sonnenlicht42 »

Also ich dneke nicht das der Mann für immer bei der Mutter der Kinder bleiben muss laut Hellinger!
Zitate in der Richtung werden ja immer wieder genannt, auch dort oft eben unvollständig oder verfälscht.
Meiner Meinung nach geht es hierbei darum das die früheren Partner auch einen Platz bekommen und vor allem das die leiblichen Väter und Mütter der Kinder einen Platz bekommen, auch wenn die Familie entzweit ist.
Gerade das ausklammern führt oft zu großem seelischen und auch körperlichem Leid.
Es geht nicht darum das hier irgendjemand vorgezogen werden soll, nein es geht primär darum demjenigen einen Platz im Herzen zu geben und zu lassen.
Ich erlebe es sehr häufig bei getrennt lebenden Eltern das ein Elternteil völlig ausgeklammert wird.Da wird sich neu verliebt und zusammengezogen und zack* ist der neue "Vater "präsent und der alte wird ganz schnell mal für immer unterm Teppich verbannt,bzw er verbannt sich selbst indem er auf Nimmerwiedersehen verschwindet.
Was ist mit den Kindern später?Wo finden sie ihre Wurzeln?
Welches Leid ist da bereits vorprogrammiert?
Wurzeln sind so wichtig im Leben eines jeden und grade solch eine Problematik lässt sich durch Familienaufstellungen sehr gut "aufdröseln" und kann dazu beitragen das es gut wieder weitergehen kann.

Übrigens kann eine Rolle als Stellvertreter enorm das Verständnis zu anderen Menschen fördern.
Es ist so wie einen Tag lang in den Mokkassins eines anderen zu gehen.


Sonnenlicht mit Grüßen
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Beitrag von Sonnenlicht42 »

@ Suchende, hab ich gerade noch vergessen zu schreiben:

Ja ich denke auch das sehr viele Probleme von der Rollenverwischung der Geschlechter herrühren!
Wann ist ein Mann ein Mann?
Wann ist eine Frau eine Frau?
Die Emanzipation hat sicherlich gute Dinge hervorrgebracht aber ich denke einfach so manche Emanze hat es übertrieben! :upside:
Mancher Mann musste einen blöden Kommentar der Frau fürchten wenn er ihr in den Mantel geholfen hat. :roll:
Ich denke es wird noch eine ganze Weile dauern bis wir Frauen und Männer uns dauerhaft gleichberechtigt auf Augenhöhe als Mann und Frau begegnen können.
Ich persönlich bin der Meinung das es uns Frauen gut tut ganz Frau zu sein :D
Das ist nicht gleichbedeutend damit das die Frau zum Hausmütterchen mutiert und jegliche Selbstverantwortung an der Türklinke abgibt :zunge:
und finde es gut wenn der Mann eben ganz Mann ist.
Natürlich ist das auch eine Sache der Definition..

Hach, ich könnte jetzt noch etliches dazu schreiben aber ich bremse mich mal lieber sonst wird es zuviel

Grüße

Sonnenlicht
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LarsU

Beitrag von LarsU »

Sonnenlicht42 hat geschrieben:Also ich dneke nicht das der Mann für immer bei der Mutter der Kinder bleiben muss laut Hellinger!
Hallo Sonnenlicht,

ich habe das aus einem Buch von einem Familiensteller, der Hellingers Ansichten darstellt und gründlich erläutert und ihnen zustimmt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es da stand; allerdings habe ich es aus dem Gedächtnis zitiert. Würde mich jedoch wundern, wenn dieses mich trügen würde.

Selbst wenn es in diesem Einzelfall ausnahmsweise der Fall wäre: Hellinger macht, soweit man der von mir gelesenen Darstellung trauen darf, sehr viel absolute Aussagen ungefähr dieses Härtegrades. Das ist keine gute Sache nach meiner Ansicht.
Sonnenlicht42 hat geschrieben: Meiner Meinung nach geht es hierbei darum das die früheren Partner auch einen Platz bekommen und vor allem das die leiblichen Väter und Mütter der Kinder einen Platz bekommen, auch wenn die Familie entzweit ist.
Gerade das ausklammern führt oft zu großem seelischen und auch körperlichem Leid.
Es geht nicht darum das hier irgendjemand vorgezogen werden soll, nein es geht primär darum demjenigen einen Platz im Herzen zu geben und zu lassen.
Ja, da stimme ich zu. Deshalb meine ich ja auch, man soll es sich anschauen und die guten Aspekte behalten. Ich habe auch mal eine Aufstellung gemacht, habe es als wohltuend erlebt und würde es wieder machen. Wenn die Wirklichkeit "grau" ist, 99,5% aller Menschen behaupten, sie sei "rein weiss", und Hellinger behauptet, sie sei "tief schwarz" - dann kann man bei Hellinger wichtige Anregungen finden, die die eigene Realitätserkenntnis voranbringen.

Kritisch sehe ich aber weiterhin die "Soforterlösungs-Phantasien", die da manchmal mit verbunden werden. Also in dem Buch das ich gelesen habe wurde z.B. ein "positives Beispiel" beschrieben, wo sich in einer Familie an einem bestimmten Datum im Jahr immer Selbstmorde ereignet haben, und bei einer Aufstellung, die an dem Tag gemacht wurde, kam der Grund raus, jemand fuhr sofort los und konnte einen Selbstmordkandidaten, der schon auf der Brücke stand oder die Pistole schon in der Tasche hatte, gerade noch retten, und irgendjemand, der nicht die Aufstellung mitgemacht hatte, hatte ein ganz starkes energetisches Phänomen wahrgenommen, gerade in dem Moment, wo die Aufstellung stattfand. Oder so ähnlich. Kann auch sein, dass ich da zwei Beispiele vermenge oder dass die Geschichte im Detail anders war; aber der Tenor der Geschichte, das was damit zum Ausdruck gebracht werden sollte, der war so.
Ab genau dann war das Problem endgültig gelöst, laut der Geschichte.

So gesehen finde ich die Methode überschätzt.

Wenn man es etwas nüchterner angeht ("Das Aufstellungs-Seminar kostet x Euro, davon könnte ich mir y Stunden Einzeltherapie finanzieren") dann finde ich schon, dass eine Aufstellung sich lohnt, nach meiner Erfahrung mit der einen einzigen, die ich gemacht habe. Aber eben als ein Element in einem längeren Prozeß der Arbeit an sich selbst; und ich verstehe sie auch eher als Anregung denn als absolute Problemlösung aufgrund von absoluter Erkenntnis.

Ich glaube nicht, dass Hellinger das, was er tut und sagt, so weit relativieren würde.

Herzliche Grüße!
Zuletzt geändert von LarsU am 17.11.2006, 14:23, insgesamt 4-mal geändert.
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Beitrag von Lehrling »

"Es geht nicht darum das hier irgendjemand vorgezogen werden soll, nein es geht primär darum; demjenigen einen Platz im Herzen zu geben und zu lassen. "

Das finde ich ganz wichtig !!!!!!!!!!!!!

wir sagen doch so oft: was auftaucht, möchte angenommen werden!

Aber gerade Menschen werden schnell verdrängt! aus den Augen, aus dem Sinn!

liebe Grüße
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Beitrag von Suchende »

Man kann ja zum Glück mit Freude bemerken, dass hier jeder relativiert und abstrahiert und niemand Hellingers teilweise fanatische Theorien ungefragt übernimmt :D

Und so denke ich, sind wir uns alle einig darüber, dass eine Aufstellung (ob Familie oder andere Konstellationen) eine gute Gelegenheit bietet, die Dinge mal ein wenig anders zu betrachten.

Ein Allheilmittel gibt es sowieso nicht. Es ist immer nur ein Teil des Weges, den man letzendlich aus eigenem Antrieb gehen muss. Ich für meinen Teil konnte mir, unter anderem durch diese Aufstellungen, darüber klar werden, dass mein Bewußtsein und mein Unterbewußtsein sich manchmal völlig konträr zueinander verhalten. Mittlerweile haben sich beide Teile von mir einander deutlich angenähert und das ist ein Befreiungsschlag für mich.

Es ist jedenfalls interessant, zu beobachten, dass sich jede gesellschaftliche und persönliche Entwicklung meistens erst mal von einem Extrem ins andere verlagert, bis sie sich dann auf ein gesundes Mittelmaß einpendeln kann.

:verbeugung: :kommher: :saufkumpel:
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Beitrag von Sonnenlicht42 »

Hallo Lars mit dem U!

Ich lese gerade ein Buch von Wilfried Nelles "Das Hellinger Prinzip" Informationen und Klärungen.
Meinst du das Buch vielleicht?Ich finde es schon recht interessant jedoch überzeugt es mich mehr und mehr davon bei Hellinger selbst nie eine Aufstellung machen zu lassen :)
Ich denke in einem sind wir uns sicher einig:Hellinger setzt oft sehr starken Tobak in die Welt und ich habe auch das Gefühl es bleibt vor allem so starker Tobak weil er hinterher eben sich nicht mehr gross dazu äussert bzw. das relativiert..nun ja

Mir ist übrigens vor allem eine Geschichte im Kopf in der Hellinger einer Frau geraten hat in ihre Heimat zurück zu gehen damit sie Frieden schließt damit(sie wurde politisch verfolgt und es bestand Lebensgefahr für sie) und später Hellinger für diese Aussage zerrissen wurde in den Medien.Was die Medien aber nicht berichteten war die Tatsache das Hellinger es keineswegs so meinte das die Frau tatsächlich "körperlich" in ihr Land reisen sollten sondern eher Mental..., das hat er mit ihr wohl erst hinter den Kulissen besprochen als sämtliche Kameras abgeschaltet waren.Zufall?Absicht?..wer weiß :wink:

Ich persönlich finde es sehr gut wenn Menschen eben nicht einfach blind folgen sondern selbst hinterfragen, beleuchten,auch Kritik äussern.

Als ich deine Rechnung las bezüglich Kosten Nutzen Aufstellung gegenüber einer Therapie musste ich schon lächeln.
Ich denke das eine schließt das andere nicht aus und ja richtig ein Allheilmittel gibt es so nicht! da stimme ich dir absolut zu Suchende.

Meiner Meinung nach ist es nicht möglich sämtliche Probleme des Lebens aufstellen zu lassen und dann gut ist und das Glück ist dauerhafter Begleiter :D (wär ja vielleicht ne nette Vorstellung :P )
So einfach geht es nicht!
Wir müssen schon unseren Weg selbst gehen und es gehört eben auch dazu Erfahrungen zu machen,zu reflektieren und an der Persönlichkeit zu arbeiten.Eine Aufstellung kann schon sehr heilend wirken-ja ich möchte fast sagen das es wie ein Wunder anmuten kann-ich denke jedoch das das erst geschehen kann wenn im Vorfeld "Vorarbeit "geleistet wurde.
@ Suchende , ich erinnere mich das wir mal über deine Aufstellung "gesprochen" hatten und finde es sehr schön das die Aufstellung dir Befreiung gebracht hat!

Lars U du schreibst:
>Wenn die Wirklichkeit "grau" ist, 99,5% aller Menschen behaupten, sie sei "rein weiss", und Hellinger behauptet, sie sei "tief schwarz" - dann kann man bei Hellinger wichtige Anregungen finden, die die eigene Realitätserkenntnis voranbringen. >

Muss gestehen da weiß ich gar nicht wie du das meinst, vielleicht erläuterst du es mal ein wenig näher?


Liebe Grüße

Sonnenlicht
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LarsU

Beitrag von LarsU »

Sonnenlicht42 hat geschrieben: Lars U du schreibst:
>Wenn die Wirklichkeit "grau" ist, 99,5% aller Menschen behaupten, sie sei "rein weiss", und Hellinger behauptet, sie sei "tief schwarz" - dann kann man bei Hellinger wichtige Anregungen finden, die die eigene Realitätserkenntnis voranbringen. >

Muss gestehen da weiß ich gar nicht wie du das meinst, vielleicht erläuterst du es mal ein wenig näher?
Aber gerne doch! :D

Ich meine damit, dass Hellinger ziemlich ins Extrem geht und ich viele seiner Ansichten für wenig hilfreich halte; dass sie aber gleichwohl im Sinne von These-Antithese-Syntese geeignet sind, einen Anstoß zu geben, ebenso zweifelhafte Ansichten des spiegelverkehrten Extrems kritisch zu hinterfragen.

Konkret, bspw.: der "Mainstream" der spirituell Suchenden, würde ich sagen, schwört auf Thesen wie "alles ist relativ, die Wirklichkeit entsteht aus meinen eigenen Gedanken, somit kann ich sie SEHR grundlegend ändern - anything goes" etc.
Hellinger ist ein extrem radikaler Verfechter der These, dass es eine absolute objektive Realität gibt, an der der Mensch nicht vorbei kommt, sondern mit der er Leben muss.

Ich stimme beispielsweise seiner Ansicht zu, dass es hilfreich ist, den Eltern inkl. biologischem Erzeuger, verdrängten Verstorbenen etc. einen "guten Platz" im eigenen Inneren zu geben.

Mit seinem Anspruch hingegen, die absolute Realität mit seinen Ansichten absolut erkannt zu haben (so sehr, dass es angeblich gar nicht seine persönlichen Ansichten sind, sondern eben zutreffend erkannte "objektiv vorhandene Phänomene") bin ich nicht einverstanden, und vieles finde ich abstrus.

Herzliche Grüße!

LarsU
Sonnenlicht42
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Beitrag von Sonnenlicht42 »

Danke Lars für deine prompte Antwort :D

Ich denke ich verstehe jetzt was du damit zum Ausdruck bringen wolltest.
Ja, Hellinger geht absolut ins Extrem und ich sehe darin eine Chance!
Gerade wenn etwas als absolut und unumstößlich in den Raum gestellt wird bringt mich das zum nachdenken-zum hinterfragen-zum in mich schauen.
Und dadurch werde ich mir gewisser Dinge bewusster.
Bewusst darüber wie ICH sie sehe und fühle.
Menschen die angeben die abolute,allgemeine Wahrheit zu haben sind mir eh sehr suspekt :wink:

In den letzten Jahren ist mir mehr und mehr bewusst geworden wie wichtig die eigenen Wurzeln sind und grad durch die Literatur über das Familienstellen und auch durch die Aufstellungen selbst hab ich eine Ahnung davon bekommen was es für Folgen haben kann seine Wurzeln zu verleugnen bzw sie nicht zu kennen.
Insofern gebe ich Hellinger durchaus recht in dem Punkt das es eine gewisse Ordnung gibt und erst wenn die Ordnung respektiert wird kann es gut weiter gehen.
Ich denke schon das es ein morphogenetisches Gesetz/Gedächnis gibt und das jeder seinen Platz hat und gesehen werden möchte..ob es nun der im Krieg verstorbene Grosvater ist oder das abgetriebene Kind..wird das alles jedoch verdrängt so schafft es sich einen Platz im Leben der Nachfahren
mhh ich hoffe das war jetzt nicht zu verwirrend geschrieben.

Übrigens haben uns die Naturvölker da vieles Voraus!
Sie "leben" mit ihren Ahnen und Ahninnen und bedenken sie immer wieder.
Ich denke sie brauchen sicher keine Familienaufstellungen :D :wink:

In diesem Sinne

herzliche Grüße

Sonnenlicht :D
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LarsU

Beitrag von LarsU »

Sonnenlicht42 hat geschrieben: Ich denke schon (...) das jeder seinen Platz hat und gesehen werden möchte..ob es nun der im Krieg verstorbene Grosvater ist oder das abgetriebene Kind..wird das alles jedoch verdrängt so schafft es sich einen Platz im Leben der Nachfahren
Ja, so denke ich auch und so ist auch meine Erfahrung.

Herzliche Grüße!
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Beitrag von Loslasser »

Hallo an alle eifrigen Beteiligten hier!

Ich habe das Gefühl, dass in dieser ganzen Diskussion die Ebenen zu sehr
vermischt werden. Ich habe es schon einmal geschrieben

Es geht bei der Familienaufstellung darum, zu erkennen, was hinter einem
Schleier der Scham und des Schweigens verborgen wurde.

Es sind im allgemeinen hypnotische Überlagerungen, die uns das
Unbequeme verdrängen lassen und wir es uns nicht anschauen wollen.

Das das natürlich auch extrem werden kann, wenn das aufgedeckt wird ist
wohl verständlich.

Der Sinn der Aufstellung ist aber trotzdem nicht, dass sich irgendjemand
irgendjemanden unterordnen muss im realen Leben. Es geht hier um die
Wiederherstellung des unterbrochenen Energieflusses und der Zuordnung
der Eigenverantwortung, deshalb wir in der Aufstellung so gestellt, dass
die Energie wieder fließen kann und wenn sie es tut, dann merken auch
alle Beteiligten:" Ja, so ist es in Ordnung". Und dann kann es heilen.

Es geht um die Aussöhnung der Beteiligten und die mitfühlende Akzeptanz
für das Schicksal der anderen Seelen und das Erkennen, dass niemand
das Leid eines Anderen tragen muss.

Und natürlich gibt es auch durch Familienaufstellungen Heilungskrisen.
Es will ja auch erst einmal verarbeitet werden. Und derjenige, der zu
einer Familienaufstellung geht, wird dort doch nicht in Handschellen
hingeschleppt, ausser derjenige hat sich darauf eingelassen, dass ein
missionierender Mensch übergriffig geworden ist.

Ach, ich könnte noch soviel schreiben. Hier jetzt eine Idee.
Wir alle treffen uns zu einer Familienaufstellung, arbeiten miteinander
und schauen mal was passiert. Ich würde das auch organisieren und
das Ganze sehr kostengünstig gestalten. Ein Seminar, bei dem man die
Familienaufstellung mit Loslassarbeit kombiniert. Was meint ihr?

Liebe Grüße

Ralf
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Infomaterial

Beitrag von Viramo »

Habe beim aufräumen ein par interessante infos wiedergefunden. ist ziemlich umfangreich, aber wer sich ernsthaft für das thema interessiert, hat da einiges an material.

zunächst eine stellungnahme der iag systemische lösungen zu einer report-sendung vom 19.04.2004:

http://www.wrage.de/kgs/Hellinger-Stellungnahme.pdf

was kein gutes licht auf report wirft.

hier die agfp mit einem hinweise auf die sendung:

http://www.agpf.de/Hellinger.htm
der unvermeidliche colin goldner darf dabei natürlich nicht fehlen.

interessant zu wissen ist, wie die agfp gegründet wurde. gründer war ein gewisse eckehardt flöther, evang. pfarrer, der 1077 nach poona reiste und angeblich sannyasin wurde (was aber nicht stimmt), bis ihm in einem hotelzimmer in poona jesus erschien. danach gründete er die agfp.

ich hatte kürzlich das vergnügen, ihn beim osho-filmfestival in einem alten filmausschnitt im gespräch mit margarete schreinemakers und turiya erleben zu dürfen - der war, freundlich ausgedrückt, echt nicht ganz bei sich.
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Beitrag von Lehrling »

interessant zu wissen ist, wie die agfp gegründet wurde. gründer war ein gewisse eckehardt flöther, evang. pfarrer, der 1077 nach poona reiste und angeblich sannyasin wurde (was aber nicht stimmt), bis ihm in einem hotelzimmer in poona jesus erschien. danach gründete er die agfp.

das fand ich jetzt auch interessant. Gibt es ein REzept für die Haltbarkeit dieses Herrn? auch die frühe Bekanntheit von Poona find ich toll :-)

nicht ganz ernst gemeint ;-)

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Re: Infomaterial

Beitrag von Frank »

Viramo hat geschrieben:ein gewisse eckehardt flöther, evang. pfarrer, der 1077 nach poona reiste und angeblich sannyasin wurde
Osho muss ein Gott sein: über 900 Jahre spirituelles Wirken ;-)

Nunja, und das die Äusserungen Beauftragter diverser Großsekten gegenüber angeblicher Konkurrenz immer mit Vorsicht betrachtet werden muss, ist klar. Aber mir hat eben schon die Lektüre eines Hellinger-Buches gereicht, um diesem Mann und seinem Wirken mit einer gewissen Skepsis zu begegnen. Die Aufstellungsarbeit selbst habe ich im Rahmen der psychotherapeutischen Anteile meines Studiums auch vor Hellinger schon als lehrreich und intensiv empfunden.
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Beitrag von Sonnenlicht42 »

@ Loslasser

Die idee an sich ist nicht schlecht, allerdings bin ich, was Aufstellungsarbeit angeht, in sehr guten Händen! :)
Diese ganze Thema jedoch mal in einer Gesprächsrunde zu beleuchten wäre ganz in meinem Sinne, allerdings in anbetracht der räumlichen Entfernungen der User wohl kaum realisierbar.

Ansonsten denke ich schon das vieles vermischt wird und das ist auch gut so.Viele Aspekte fliesen mit hinein weil es eben nicht nur DAS eine Thema ist.Ist es nicht grad die Vielefalt der Blickrichtungen die eine Diskussion interessant macht?

Du schreibst:
>Es geht bei der Familienaufstellung darum, zu erkennen, was hinter einem
Schleier der Scham und des Schweigens verborgen wurde. <Meiner>Die Aufstellungsarbeit selbst habe ich im Rahmen der psychotherapeutischen Anteile meines Studiums auch vor Hellinger schon als lehrreich und intensiv empfunden.>

Ähhm ...VOR Hellinger?..der Mann ist über 80 !!!

Verwunderte Grüße

Sonnenlicht
:D
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Re: Infomaterial

Beitrag von Viramo »

Frank hat geschrieben: Aber mir hat eben schon die Lektüre eines Hellinger-Buches gereicht, um diesem Mann und seinem Wirken mit einer gewissen Skepsis zu begegnen.
bei mir hatte das lesen eines hellinger-buches exakt die umgekehrte wirkung.
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Beitrag von Frank »

Sonnenlicht42 hat geschrieben: Ähhm ...VOR Hellinger?..der Mann ist über 80 !!!
Sorry, ich meinte auch - bezugnehmend auf einen Vorpost von mir - die Zeit bevor er oder seine Arbeit bekannter waren und bei Praktiken über Aufstellungsarbeit immer als erstes der Name Hellinger fiel. Als dann Hellinger bekannt wurde, erlebte ich ein seltsames Phänomen, das mich im Zusammenhang mit dem Lesen seines Buches (Titel weiss ich nicht mehr) damals sehr irritierte: es waren erstmal durchweg Frauen, die mir von ihm vorschwärmten, und es waren stets Frauen, die als emanzipiert und selbständig galten und die jeden "normalen Mann" "gesteinigt" hätten, der solche Theorien, wie in diesem Buch verbreitet, geäussert hätte.
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Beitrag von Sonnenlicht42 »

:o :o :o

Was ist denn mit meinem Post vom 19.11.?,
da steht ja nur die Hälfte von dem was ich tatsächlich geschrieben hatte! :kratz:
Ich versuche mal das gröbste noch zu ergänzen:

Also das Frischhaltemittel von Oscho wurde doch hoffentlich zum Patent angemeldet oder? :D

@ Loslasser
Du schreibst:
>Es geht bei der Familienaufstellung darum, zu erkennen, was hinter einem
Schleier der Scham und des Schweigens verborgen wurde. <Meiner>Die Aufstellungsarbeit selbst habe ich im Rahmen der psychotherapeutischen Anteile meines Studiums auch vor Hellinger schon als lehrreich und intensiv empfunden.>
Ja das schon allerdings ist das meiner Ansicht nach nur EIN Teil des Ganzen-dazu gehört noch viel mehr!

Dann würde mich doch sehr interessieren was für dich hypnotische Überlagerungen im Zusammenhang mit Familienaufstellungen sind, vielleicht magst das ein wenig näher erläutern!?

@ Frank
Ja, verstehe, das dachte ich mir sogar nur es war einfach so witzig zu lesen -schließlich sahst du nicht aus wie jemand der älter ist als Hellinger :wink:
Schade das du den Titel des Buches nicht mehr weist.
Das ist ja auch nun zig Jahre her und wer weiß wie du heute darüber denken würdest!?
So wie ich es verstanden habe war Hellinger Früher noch heftiger-inzwischen soll er schon sanfter geworden sein.
Wie gesagt, ich persönlich kenne ihn nicht-einer Begegnung wäre ich nicht abgeneigt denn erst dann kann ich mir wirklich eine Meinung bilden.
Das Buch welches ich habe ist ja auch nicht von ihm geschrieben sondern jemand anderes stellt Hellingers Arbeit vor-tja und selbst da standen mir manchmal schon die Nackenhaare senkrecht
:panik:
Würde nur so gearbeitet werden-ich glaube ich würde mein Leben lang keine Aufstellung machen!
Interessant finde ich das Buch dennoch.

Das was du über die schwärmenden ,emanzipierten Frauen schreibst muss kein Widerspruch in sich sein.
Da denke ich allein an das Zitat:Die Frau hat dem Mann zu folgen-
dies als alleinige Aussage gibt doch einen völlig anderen Sinn als das komplette Zitat:
Die Frau hat dem Mann zu folgen und der Mann hat der Frau zu dienen!
Und eben Missverständnisse rühren eben oft aus nur teilweise wiedergegebenen Aussagen!

Auch wenn die Ausdrucksweise sehr gediegen ist so denke ich das was ich darin sehe und was ich darunter verstehe auch heute noch seine Gültigkeit hat!
Und ich bin kein kleines Hausmütterchen welches mit der Hochzeit die Selbstverantwortung,Selbstbestimmung und den Verstand an der Türklinke abgegeben hat :upside:

In diesem Sinne allen einen schönen Tag

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Beitrag von Loslasser »

Hallo Sonnenlicht!

Wir haben uns als Kinder viele verletzte Gefühle versiegelt.
Der Eine mit wenigen Schichten, der Andere mit vielen Schichten.

Diese Versiegelungen nenne ich dann gern hypnotische Überlagerungen.
Wir haben uns selbst hypnotisiert, um den Schmerz nicht spüren zu
müssen.

Diese hypnotischen Überlagerungen werden genauso mit von anderen
Familienmitgliedern in die Gesamtschwingung mit hineingetragen.

Ist das so verständlich rübergekommen?

Liebe Grüße

Ralf
Sonnenlicht42
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Beitrag von Sonnenlicht42 »

mhhh ich glaube das war heute nicht mein Tag der korrekten Textwiedergabe.
Sehe da haben sich die Worte von Loslasser und Frank vermischt und ich hab es auch falsch kopiert*grummel

@ loslasser
Ja ich verstehe jetzt was du darunter verstehst und muss auch zugeben das hört sich interessanter an als der Begriff "Verdrängung" :wink:

Liebe Grüße

Sonnenlicht :D
Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden
Loslasser
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Beitrag von Loslasser »

Hallo Sonnenlicht!

Ja, es ist ein interessanter Begriff für Verdrängung.

Auf der anderen Seite ist es ja auch legitim, dass ein Mensch sich, wenn
er nicht anders kann, sie die verletzten Gefühle versiegelt.

Und dann wird es sich im Laufe des Lebens entscheiden, ob man das zu
Lebzeiten wieder auflösen will oder nicht.

Und das sollte jemand auch selbst entscheiden dürfen, ohne "gedrängt"
zu werden, die Verdrängungen aufzulösen und auch noch zusätzlich
eine Schuldzuweisung infiltriert zu bekommen, weil jemand etwas verdrängt.

Derjenige der versiegelt, hat es schon mit Selbstvorwürfen auf unterbe-
wusster Ebene zugenagelt, wie eine Bretterwand. Da braucht niemand
noch einen Vorwurf mit dem erhobenen Zeigefinger von "Außen".

Das ist die Gradwanderung der Übergriffigkeit.

Lichtvolle Grüße

Ralf
Sonnenlicht42
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Beitrag von Sonnenlicht42 »

Hallo Loslasser!

Anders ausgedrück:hypnotische Überlagerungen klingt irgendwie nach mehr als das läppische Wort "Verdrängung"-deshalb auch mein :wink: dahinter.

Natürlich ist ein Verdrängen bestimmter Dinge legitim, schließlich ist es ja auch ein Schutz...sogar ein Überlebensschutz!

Ich sehe das so wie eine Zwiebel,da gibt es viele Schichten und jeder Mensch hat die Wahl ob er weitergehen möchte oder nicht, und auch Wann er weitergehen möchte!

Wer infiltiert Schuldzuweisungen und wer hat den Zeigefinger erhoben?
Die Mitmenschen oder jemand bestimmtes?

Es grüßt zu später/früher Stunde das

Sonnenlicht :D
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