Reiki und Geld

Form, Stile, Philosophie und Grundsatz-Diskussionen zu Reiki und dem Usui-System.

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Vivi
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Beitrag von Vivi »

Hallo Rudi,

dem könnte man allenfalls noch entgegensetzen, dass man für die Ausübung eines Berufes immerhin eine Ausbildung/Studium von 3 oder mehr Jahren braucht, Reiki kann ich jedoch bereits nach der ersten Einweihung "ausüben", und es wird nie von einer "amtlichen" Stelle geprüft. Ein Reikizertifikat ist allenfalls ein Stück Papier, mehr oder weniger schön bedruckt, mehr nicht. Da sind doch schon ein paar Unterschiede zwischen den Meisterbriefen. :wink:

Herzlich, vivi
Kobold

Beitrag von Kobold »

hi Rudi,

ich habe da wohl lange Zeit etwas mit Reiki verwechselt bzw. zuviel auf Reiki gesetzt, aber gut, lassen wir es dabei, es lässt sich nicht mit dem vereinbaren was ich glaube und was ich für mich als richtig empfinde.

Ich habe ja gesagt, wenn dieser "Tauschhandel" oder diese "Dienstleistung" stimmig für Dich oder andere Leute ist, ok. Meine Lebensphilosophie ist eine andere, kann sein, das ich einmal damit untergehen werde, wer weiß ?. Ich glaube jedoch an eine übergeordnete Gerechtigkeit und bin mir darum ziemlich sicher.

Roland
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Klee
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Beitrag von Klee »

Kobold hat geschrieben:
Also ich habe die Erfahrung gemacht, das Energie die aus der Haltung heraus übertragen oder gegeben wird, auch etwas zurückzubekommen, eine sehr schlechte ist und mehr nimmt als gibt. Ich denke wer Jemanden wirklich hilft, der braucht sich keine Gedanken über die Resonanz machen, wenn die Resonanz nicht von dem Empfänger kommt, kommt sie woanders her.

Das was wirklich von Herzen kommt tritt mir deinem Wesen in Resonanz, es kommt ganz von Selbst zu dir zurück.
Lieber Kobold, da sprichst Du mir wieder mal aus der Seele, ich denke, es kommt einfach auf den intend, auf die Absicht an warum man Reiki weitergeben will.

Usui möge mir verzeihen :wink: , ich denke auch, es ist nicht an uns zu entscheiden wer nun Reiki schaetzt oder nicht wenn er die Einweihung usw. gratis erhält, es ist jeder selbstverantwortlich was er mit dem Geschenk tut!

Herzlich,
Irene
Lebe den Moment
Rudi
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Beitrag von Rudi »

Vivi hat geschrieben:Hallo Rudi,

dem könnte man allenfalls noch entgegensetzen, dass man für die Ausübung eines Berufes immerhin eine Ausbildung/Studium von 3 oder mehr Jahren braucht, Reiki kann ich jedoch bereits nach der ersten Einweihung "ausüben", und es wird nie von einer "amtlichen" Stelle geprüft. Ein Reikizertifikat ist allenfalls ein Stück Papier, mehr oder weniger schön bedruckt, mehr nicht. Da sind doch schon ein paar Unterschiede zwischen den Meisterbriefen. :wink:

Herzlich, vivi
Hallo Vivi,
auch für einen Reiki Lehrer ist ein langer Erfahrungsweg erforderlich. Daß die Kompetenz von keiner amtlichen Stelle geprüft wird liegt nicht an den Reiki Lehrern oder Praktizierenden. Würde es einer amtlichen Ordnung unterliegen, dann würde Reiki wenigstens als Heilmethode anerkannt werden. Da sich von den Politikern niemand an die heikle Materie "traut" liegt es in der Hand der Reiki Lehrer verantwortungsvoll mit Reiki umzugehen.
Liebe Grüße
Rudi
Rudi
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Beitrag von Rudi »

Kobold hat geschrieben:hi Rudi,

ich habe da wohl lange Zeit etwas mit Reiki verwechselt bzw. zuviel auf Reiki gesetzt, aber gut, lassen wir es dabei, es lässt sich nicht mit dem vereinbaren was ich glaube und was ich für mich als richtig empfinde.

Ich habe ja gesagt, wenn dieser "Tauschhandel" oder diese "Dienstleistung" stimmig für Dich oder andere Leute ist, ok. Meine Lebensphilosophie ist eine andere, kann sein, das ich einmal damit untergehen werde, wer weiß ?. Ich glaube jedoch an eine übergeordnete Gerechtigkeit und bin mir darum ziemlich sicher.

Roland
Hallo Roland,
genau darum geht es. Der Tauschhandel muß für beide stimmig und gerecht sein. Mag sein daß das nicht immer der Fall ist, aber warum den Tauschhandel deshalb abschaffen? :-)
Liebe Grüße
Rudi
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Vivi
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Beitrag von Vivi »

Rudi hat geschrieben:
Hallo Vivi,
auch für einen Reiki Lehrer ist ein langer Erfahrungsweg erforderlich. Daß die Kompetenz von keiner amtlichen Stelle geprüft wird liegt nicht an den Reiki Lehrern oder Praktizierenden. Würde es einer amtlichen Ordnung unterliegen, dann würde Reiki wenigstens als Heilmethode anerkannt werden. Da sich von den Politikern niemand an die heikle Materie "traut" liegt es in der Hand der Reiki Lehrer verantwortungsvoll mit Reiki umzugehen.
Liebe Grüße
Rudi
Hallo Rudi,
das mag theoretisch stimmen, aber wenn man liest, (und solche Angebote findet man unschwer im Internet) dass jemand anfangs Jahr nicht weiss, was Reiki ist und Ende des Jahres ist er/sie bereits Reikilehrer, ja sogar Grossmeister ... dann deckt sich dies leider nicht ganz mit Deiner Aussage. Umso mehr wäre hier eine "Prüfung" von Nöten, da meiner Meinung nach dann das verantwortungsvolle Umgehen mit Reiki fehlt.
Ich weiss, jeder Schüler findet seinen Meister, jeder Meister bekommt seine Schüler :wink: ist mir schon klar ...
Alles Liebe
vivi
Rudi
Reiki-Fackel
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Beitrag von Rudi »

Vivi hat geschrieben:
Rudi hat geschrieben:
Hallo Vivi,
auch für einen Reiki Lehrer ist ein langer Erfahrungsweg erforderlich. Daß die Kompetenz von keiner amtlichen Stelle geprüft wird liegt nicht an den Reiki Lehrern oder Praktizierenden. Würde es einer amtlichen Ordnung unterliegen, dann würde Reiki wenigstens als Heilmethode anerkannt werden. Da sich von den Politikern niemand an die heikle Materie "traut" liegt es in der Hand der Reiki Lehrer verantwortungsvoll mit Reiki umzugehen.
Liebe Grüße
Rudi
Hallo Rudi,
das mag theoretisch stimmen, aber wenn man liest, (und solche Angebote findet man unschwer im Internet) dass jemand anfangs Jahr nicht weiss, was Reiki ist und Ende des Jahres ist er/sie bereits Reikilehrer, ja sogar Grossmeister ... dann deckt sich dies leider nicht ganz mit Deiner Aussage. Umso mehr wäre hier eine "Prüfung" von Nöten, da meiner Meinung nach dann das verantwortungsvolle Umgehen mit Reiki fehlt.
Ich weiss, jeder Schüler findet seinen Meister, jeder Meister bekommt seine Schüler :wink: ist mir schon klar ...
Alles Liebe
vivi

Hallo Vivi,
daß ist es ja gerade was ich hier schon wiederholt geschrieben habe, daß oftmals zu früh in die verschiedenen Grade eingeweiht wird. Auch habe ich hier schon wiederholt geschrieben daß ich dagegen bin den Meistergrad und Lehrergrad gleichzeitig zu machen. Besser ist es erst ein paar Jahre mit dem Meistergrad Erfahrungen sammeln. Ich hatte den Meistergrad 3 Jahre, bevor ich mich befähigt fühlte Reiki Lehrer zu werden. Mein Standpunkt ist, wie kann jemand als Wegbegleiter dienen, wenn er den Weg nicht selbst schon gegangen ist? Wie gut daß ich diesen Gedankengang hatte. Meine erste Einweihung war zwar meine Mutter, die als Versuchskaninchen hinhalten mußte, aber als sich auf Grund meiner Prospekte zum ersten mal jemand zu einen Seminar meldete, so war das eine Frau die den zweiten Grad hatte und sich für den Meistergrad meldete. Da hätte ich schön geschaut, wenn ich selber gerade erst in den Meistergrad eingeweiht geworden wäre. Was hätte ich ihr an Erfahrung dann schon mitgeben können?

Es ist aber überall im Leben so daß es Angebote gibt die in Ordnung sind und Angebote die nicht in Ordnung sind, auch dort wo es amtliche Kontrollen gibt. Du kannst ja auch nicht kontrollieren ob eine Autowerkstätte wirklich das ausgewechselt hat was auf der Rechnung steht.
Im Gesundheitssystem gibt es ja viele Kontrollen und trotzdem wird zugelassen daß Zahnärzte hochgiftiges Nervengift im Körper der Patienten implantieren. Auch wenn der Schaden offensichtlich ist, ist es fast unmöglich dafür entschädigt zu werden.
Liebe Grüße
Rudi
Xanthippe
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Beitrag von Xanthippe »

Opfer- Täter - Bewußtsein . . . . .

Entschädigungen ?

Wer wird schon für Leid entschädigt ?

Welche Entschädigungen erhalten Kriegsopfer, Kriminalitätsopfer . . . .

Entschädigung erhalten wir aus uns selbst heraus, wenn wir erfassen, das wir die Konstrukteure unserer Realität selbst sind- dazu bedarf es eben solcher Erfahrungen . . . . . .

Wir haben es sehr wohl in der Hand bewußte Entscheidungen für uns selbst zu treffen- nicht irgendwann, irgendwo sondern JETZT.

Wer denn sonst ???!!!

Liebe Grüße Xan
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Frank
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Der Grad des Meisterschülers

Beitrag von Frank »

Rudi hat geschrieben:Auch habe ich hier schon wiederholt geschrieben daß ich dagegen bin den Meistergrad und Lehrergrad gleichzeitig zu machen. Besser ist es erst ein paar Jahre mit dem Meistergrad Erfahrungen sammeln.
Wie schon öfter gesagt: Für mich sind Meisterschaft und Lehrbefähigung wie bei jedem ordentlichen Handwerksberuf untrennbar miteinander verbunden. Die von Dir angesprochene Zeit der Erfahrung ist für mich im traditionellen Weg gegeben: in jenem "inoffiziellen" Grad des Meisterschülers (Shikan-kaku, der Assistent des Lehrers), der zumindest seit Dr. Hayashi Bestandteil des Usui-Systems ist, aber natürlich bei schnellen Meistereinweihungen unter den Tisch fällt. In diesen ein bis drei Jahren findet meiner Ansicht nach sehr viel an Klärung und Entwicklung statt, so dass mit dem anschliessenden vollständigen Meistergrad wesentlich besser umgegangen werden kann. Im Zweifelsfall wartet der frischgebackene Meister einfach mit dem Zeitpunkt, zu dem er seine ersten Kurse gibt - sofern vorher überhaupt Schüler zu ihm finden.
"Hallo ihr inneren Kinder, ich bin der innere Babysitter" (Terry Pratchett, Hogfather)
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Rudi
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Re: Der Grad des Meisterschülers

Beitrag von Rudi »

Frank hat geschrieben:
Rudi hat geschrieben:Auch habe ich hier schon wiederholt geschrieben daß ich dagegen bin den Meistergrad und Lehrergrad gleichzeitig zu machen. Besser ist es erst ein paar Jahre mit dem Meistergrad Erfahrungen sammeln.
Wie schon öfter gesagt: Für mich sind Meisterschaft und Lehrbefähigung wie bei jedem ordentlichen Handwerksberuf untrennbar miteinander verbunden. Die von Dir angesprochene Zeit der Erfahrung ist für mich im traditionellen Weg gegeben: in jenem "inoffiziellen" Grad des Meisterschülers (Shikan-kaku, der Assistent des Lehrers), der zumindest seit Dr. Hayashi Bestandteil des Usui-Systems ist, aber natürlich bei schnellen Meistereinweihungen unter den Tisch fällt. In diesen ein bis drei Jahren findet meiner Ansicht nach sehr viel an Klärung und Entwicklung statt, so dass mit dem anschliessenden vollständigen Meistergrad wesentlich besser umgegangen werden kann. Im Zweifelsfall wartet der frischgebackene Meister einfach mit dem Zeitpunkt, zu dem er seine ersten Kurse gibt - sofern vorher überhaupt Schüler zu ihm finden.

Hallo Frank,
wenn man die Enweihung in das Meistersymbol bekommt, anschließend eine angemessene Zeit den Lehrer assistiert und dann sein Meister/Lehrer Diplom bekommt, dann ist das natürlich O.K. Ich weiß ja nicht wie es bei der Reiki Allianz ist, da ich den Meistergrad bei einer freien Reiki Lehrerin gemacht habe. Bei der Reiki Allianz soll die Ausbildung ja 1 Jahr dauern. Zu welchen Zeitpunkt bekommt man dort die Meistereinweihung? Am Anfang oder am Ende der Ausbildung?
Liebe Grüße
Rudi
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Frank
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Re: Der Grad des Meisterschülers

Beitrag von Frank »

Rudi hat geschrieben:Am Anfang oder am Ende der Ausbildung?
Am Ende.
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Lotussonne
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Beitrag von Lotussonne »

Ein interessantes Thema .....
Meine pers. Meinung ist folgende, der 1Grad - da spielt sich alles " IN mir ab" .....der 2 Grad - ist nach AUßEN gerichtet ....Reikikanal auch für "andere" /u. Fernreiki .....der 3 Grad - wieder mehr INNEN -bei mir .....
wenn ich dann das Bedürfnis / Gefühl habe , mich mit Reiki nach "außen"zu wenden, um "zu behandeln" oder um Reiki-Einweihungen / Seminare zu geben , dann ist es für MICH unumgänglich mich mit einigen " Dingen " zu befassen , und meinen Reikilehrer zu begleiten, bzw. er/sie mich .....gemeinsam Seminare geben, mit allem was dazu gehört ....das ist wie wir alle wissen, auch sehr unterschiedlich!!
Von daher ziehe ich pers. den weg vor, erst die Meister-Einweihung, für meinen pers. " Wachstum ".....der Lehrer, ist für mich ein GESONDERTER Weg, wobei auch nicht ein Zeitlimit gesetzt werden sollte... wenn ich mich in 2 Monaten
"sicher fühle" sollte das auch ok sein .... hab ich das Gefühl ich brauche die Zeit von 2 Jahren,dann nehme ich mir die Zeit !!
Ich denke , NIEMAND kann MIR oder jemand ANDEREM sagen, was da " Richtig " oder " Falsch" ist ..... JEDER KANN das für sich SELBST entscheiden ..... und verantworten .....

Das Thema, Reiki und Geld .... ist für mich KEIN Thema mehr, für mich gibt es ein Einklang von " geben und nehmen " in welcher Form auch immer, auch das kann jeder für sich entscheiden ....ohne die Entscheidung des anderen zu verurteilen .... Jedem das SEINE - die Karmischen Gesetze gelten für mich ....

alles liebe Lotussonne
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Lotussonne
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Reikiseminare und Geld ;-)

Beitrag von Lotussonne »

Hallo Ihr lieben..
ich habe mal wieder eine Frage, wo ich gern Eure Meinungen zu hören möchte...

Bei ALLEN Reiki-Seminaren, die mir bekannt sind..von gehört oder gelesen habe, stelle ich immer wieder fest das die Preise unterschiedlich sind..
z.B. (nur um es in Zahlen auszudrücken)

1 Grad 150,- Euro 2 Tage
2 Grad 300,- Euro 2 Tage
3 Grad 400,- Euro 2 Tage
Lehrer- Grad extra 2 Tage 600,- Euro mit der Möglichkeit zu assistieren solange bis man sich sicher fühlt...keine Bedingung.
oder
3 Grad Meister/ Lehrer...doch Ihr wisst was ich meine, brauche wohl nicht mehr aufführen...das es immer " Abweichungen " gibt...ist uns allen bekannt... ich rede jetzt auch nicht von einer "Reikiausbildung" in dem Sinne, die beim Meister/ Lehrer über 1 Jahr geht...das " normale" was angeboten wird, läuft in etwa so wie oben aufgeführt ...

Jetzt zurück zu meiner Frage...
Warum kostet 1 Grad 150.- und der 2 Grad 300,- ... ?????
Beides 2 Tage...meines Erachtens nach, ist die " Arbeit " um den ersten Grad vorzubereiten / Seminarmappe usw. umfangreicher/ arbeitsintensiver wie bei dem 2 Grad...zumindest ist es nicht umgekehrt :wink: Selbst wenn der Arbeitsaufwand GLEICH ist....weshalb ist er TEURER ??? Mehr Energie/ mehr Möglichkeiten...nein deshalb kann es ja nicht sein...wir lassen uns ja für die Arbeit / Zeitaufwand bezahlen...und nicht für den Energiewert :wink: ....oder ?

Ich freue mich über Eure Sicht....

alles liebe Lotussonne
Jeroen_Gremmen

Beitrag von Jeroen_Gremmen »

... es geht wieder los...

Bitte benutze die Suche... dieses Thema gibt es mindestens 8x pro Jahr.
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

Gelassenheit ist die anmutige Form des Selbstbewusstseins *Marie von Ebner-Eschenbach*
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Carya Fee
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Beitrag von Carya Fee »

Hui, was für eine Diskussion...!

Brauchte eine ganze Zeit das alles zu lesen.
Wie es jeder sieht, ist seine Sache. Für jeden Schüler gibt es den passenden Lehrer mit den passenden Preisen.
Ich habe gerne die Beträge meiner Reiki-Seminare gezahlt, die ich besucht habe. Das verschaffte mir ein gutes Gefühl, da der Ausgleich sofort erfolgt. Und für die erbrachte Leistung soll auch ein Gegenwert gegeben werden.

Wer angeblich kein Geld hat oder zu wenig - man kann auch mal kleine Beträge sparen und wer wirklich Reiki lernen möchte, der spart, bis er das Geld zusammen hat... :wink:
Nur noch mal so hinten dran gehängt....

Liebe Grüße,
Tanja
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Harmonie
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Beitrag von Harmonie »

Carya Fee hat geschrieben:Wie es jeder sieht, ist seine Sache. Für jeden Schüler gibt es den passenden Lehrer mit den passenden Preisen.
Ich habe gerne die Beträge meiner Reiki-Seminare gezahlt, die ich besucht habe. Das verschaffte mir ein gutes Gefühl, da der Ausgleich sofort erfolgt. Und für die erbrachte Leistung soll auch ein Gegenwert gegeben werden.
Dir mal voll zustimme
Caya Fee hat geschrieben:Wer angeblich kein Geld hat oder zu wenig - man kann auch mal kleine Beträge sparen und wer wirklich Reiki lernen möchte, der spart, bis er das Geld zusammen hat... :wink:
Nur noch mal so hinten dran gehängt....
Genau so sehe ich das auch. Und derjenige der sparen muß, um ein Reiki-Seminar zu besuchen, der will Reiki auch aus vollem Herzen. Außerdem kann man als Lehrer einem Schüler der sehr wenig hat auch entgegenkommen, damit habe ich kein Problem.

Aber hierzu gibt es leider auch andere Meinungen.

Liebe Grüße
Christine
Immer in Gedanken zu lächeln, erhält dem Gesicht die Jugend.
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

so....ich habe mal die 2 schrätts zusammengeführt :wink:

sonst diskutieren wir das gleiche thema wieder an 2 ecken.........
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Lotussonne
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Beitrag von Lotussonne »

Hallo Jeroen ...Sorry, da hast Du Recht...habe im Eifer des Gefechts nicht an "SUCHEN "gedacht :oops: Mir war klar das " Geld und Reiki" schon sooo offt ein Thema war...meistens geht / ging es aber darum, warum überhaupt Geld...oder wieviel jeder einzelnde nimmt ..für Seminare oder Behandlung usw.

Mir war nicht mehr Bewußt, das es dabei auch um die versch. Grade ging...bzw. weshalb da unterschiede gemacht werden...


Momo ich danke Dir für Deine Hinweise...und auch für die Arbeit, die Du mit dem zusammenlegen dieser Threats hattest :wink:

alles liebe Lotussonne
Walter Lübeck
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Beitrag von Walter Lübeck »

Hallo Ihr Lieben,
meine Güte! Was für eie dynamische Diskussion. :wink:
Ein paar persönliche Gedanken zum Thema ...
Ich glaube nicht, dass es für irgend etwas, inklusive Reiki Ausbildungen, einen "gerechten" Preis gibt. Vielleicht kennt jemand ein "Gerechtigkeits-Urmeter"? :lol:
Meine Gründe, unterschiedliche Preise für die verschiedenen Rainbow Reiki Seminare und Ausbildungen zu nehmen, sind zum einen der jeweilige Arbeitseinsatz, zum Anderen die in den einzelnen Graden und Spezialausbildungen unterschiedlich hohen Nutzwerte. Ich finde z. B. schon, dass sich mit dem 2. Grad sehr viel mehr als mit dem 1. machen läßt.
Für mich sind Einweihung, Ausbildung und persönlicher Kontakt untrennbar miteinander verknüpft.
Meine drei Meistergrade kosten wesentlich mehr, als in der Szene üblich, (glaube ich) weil ich recht viel Ausbildungszeit, Präsenz und Fachwissen und Erfahrung anbiete sowie ein schönes Zentrum, Lehrmaterial und ein geschultes Assistententeam vorhalte, um die Arbeit insgesamt in dem Rahmen möglich zu machen. Mit weniger Gegenleistung hätte ich wirtschaftlich nicht mehr die Möglichkeit, so auszubilden, wie ich es gern tue. Und ich liebe meine Arbeit. :D
Für Reiki etwas zu zahlen halte ich nicht für sehr realistisch. Für Arbeit, unternehmerisches Risiko, Fachwissen, Erfahrung und Engagement z. B. ist das, finde ich, O.K. Letztlich ist alles göttlichen Ursprungs - und Bauern nehmen Geld für Äpfel, Minenarbeiter für das Erz abbauen und Bäcker für das Brötchen backen. Gibt es "heiligere" Tätigkeiten, als andere? Für mich hat Landarbeit und Blumenbinden auch sehr viel Spirituelles. Und bei meinem Lieblingsitaliener zahle ich gern den Euro mehr für den geliebten Cappuccino. Er ist mit Herz gemacht und schmeckt wie eine flüssige Praline ... :lol:
Rabatte gebe ich nie. Allerdings gebe ich, wenn es wirklich nötig ist, die Möglichkeit zu Ratenzahlungen (ohne Zinsen :D ) und wenn es gar nicht anders geht und von der Schülerseite ein echter Wunsch da ist, eine Reikiausbildung zu machen, gehe ich auch kreativ mit Gegenleistungen um (Gartenarbeit, Wagen waschen, Zentrum renovieren, Flyer verteilen etc.). Mit diesem Modell fühle ich mich insgesamt sehr wohl und konnte bisher auch vom Sozialhilfeempfänger bis zum Millionär jeden in Rainbow Reiki, auch im Meister-/Lehrergrad, problemlos ausbilden.
Von einer Trennung von Meistergrad und Lehrergrad halte ich persönlich nichts. Für mich ist der essentielle Unterschied zu den vorher gehenden Graden die Lehrfunktion. Um besser heilen zu lernen, gibt es diverse Fortbildungen zu allen möglichen, für die Heilungspraxis wichtigen Themen.
Eine Meister-/Lehrerausbildung gebe ich im Rainbow Reiki mit der Absicht einer Berufsausbildung. Dazu gehören neben soliden Reikikenntnissen und -erfahrungen auch Themen wie der korrekte Umgang mit Heilungskrisen, spirituelle Gruppendynamik, Rhetorik und Dialektik, Entwicklung der medialen Wahrnehmung, Persönlichkeitsentwicklung, um mit dem Beruf auch langfristig glücklich sein zu können, und Kenntnisse über ganzheitliche Gesundheitslehre, Orakelarbeit, das spirituelle Energiesystem, Kosmologie und gesunde Ernährung etc.
Wie gesagt, das ist meine persönliche Auffassung einer Meister-/Lehrerausbildung. Damit fühle ich mich wohl. Mir ist auch der langfristige Kontakt zu meinen Schülern wichtig, die menschliche Beziehung, die peer group. Wer was Anderes möchte, findet ja ein überreiches Angebot. So denke ich, dass es keinen Mangel in der Reikiszene an jeder Art von Ausbildung gibt. Dr. Usui hätte dass wohl gefreut. Jede Ausbildung hat sicher Grenzen. Doch wie überall im Leben habe ich auch bei Reiki die persönliche Erfahrung gemacht, dass ein gut ausgebildeter Reikianer mit den "schwierigen" Fällen in der Geistheilungspraxis meist besser und ruhiger umgehen kann, als jemand, der eine Einweihung bekommen und ein Buch gelesen hat. Dass es da ab und an Ausnahmen gibt, ist mir auch klar. Aber darauf vertrauen, das jeder eine diesbezüglice Ausnahme ist, halte ich für blauäugig. Wenn ein Mensch sich in meine Hände begibt, möchte ich mit allem, was ich kann, für sein Wohlergehen gerade stehen können. Dafür lerne ich gern immer weiter, um noch etwas nützlicher auch für die zu sein, die mit den "üblichen" Mitteln bisher nicht weiter kamen. Das sind sie mir wert.
Ich mag die grosse Bandbreite, die es heute gibt.
Schade finde ich die moralinsaure Streiterei um viel und wenig Seminargebühren, die Vorwürfe, Seitenhiebe, Schuldzuweisungen. Brauchen wir das wirklich? Wer mit Reiki für den Hausgebrauch zufrieden ist, macht doch genau so wenig falsch, wie jemand, der sich gerne weiter qualifizieren möchte, um auch schwierige Gesundheitsprobleme und psychische Disharmonien heilend begleitenm und entsprechend Verantwortung übernehmen zu können.
Ich freue mich jedes Mal, wenn ich es schaffe, mein Herz etwas weiter zu öffnen. Und ich danke den Menschen, die mir dabei helfen. Allein geht das mit dem Lernen und Wachsen nicht so gut, finde ich. Zusammen macht es auch viel mehr Spaß!
Die Welt ist groß und und für jeden ist was Passendes darin zu finden, wenn ernsthaft gesucht wird.
Schön, dass wir hier so intensiv diskutieren können.
Bis bald und alles Liebe,
Euer Walter
Wenn es Dir zu dunkel ist, zünde ein Licht an!
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SpideR
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Beitrag von SpideR »

Walter,
ich finde in Deinem Beitrag steht so ziemlich alles drin, was man zu diesem Thema sagen könnte.
Vielleicht sollte bei einer Reiki-Ausbildung auch darauf geachtet werden, dass die Schüler ihre Zeit und Energie nicht mit letztlich überflüssigen Fragen verbrauchen. Sie sollten mehr darüber lernen, was Reiki wirklich einzigartig und wichtig macht.. und das ist sicher nicht der finanzielle Aspekt.
Gerecht ist doch, was von den Beteiligten als angemessen betrachtet wird...
Tausendmal diskutiertes Thema - und ist es denn wirklich wichtig genug für soooo viel Platz im Forum und in unseren Köpfen ?
Lieben Gruß
Birgit
Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie ?
Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen (Albert Einstein)

*Mitglied im Avalonorden des Roten Drachen e.V.
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